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Studie von “Kirche in Not”
Irak: Über 12 000 Wohnhäuser in christlichen Dörfern zerstört
Zenit.org, 29. März 2017
Irak – Papst ruft zum Schutz der Zivilbevölkerung in Mossul auf
Mehr als 12 000 Wohnhäuser in zwölf christlichen Dörfern der irakischen Ninive-Ebene wurden durch die Angriffe der Terrormiliz “Islamischer Staat“ (IS) schwer beschädigt, 669 Häuser sind vollständig zerstört. Die Kosten für den Wiederaufbau belaufen sich ersten Berechnungen zufolge auf weit mehr als 200 Millionen US-Dollar.
‘Zeichen des Todes und der Hoffnung’
Bischof Scheuer im Irak: Zeichen des Todes und der Hoffnung
„Wir haben so viele Zeichen des Todes und der Zerstörung gesehen, aber auch viele Zeichen der Hoffnung und der Auferstehung.“
Das hat der Linzer Bischof Manfred Scheuer nach seiner jüngsten Reise in den Nordirak betont. Scheuer hatte u.a. gemeinsam mit dem chaldäischen Patriarchen Louis Sako und einer kleinen Delegation aus Österreich vom IS befreite Dörfer in der Ninive-Ebene besucht.
“Der Irak braucht einen Marshallplan”
Viele christliche Flüchtlinge wollen in ihre Heimatstädte zurückkehren
Der Nahost-Experte von Kirche in Not, Dr. Andrzej Halemba, fordert eine gemeinsame Anstrengung der Weltgemeinschaft, um den Menschen in der irakischen Ninive-Ebene beim Wiederaufbau zu helfen.
„Nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Marshallplan der US-Regierung in Deutschland und Westeuropa den umfassenden Wiederaufbau eingeleitet und die Grundlage für wirtschaftlichen Aufschwung geschaffen. Der Irak braucht das jetzt auch“, sagte Halemba.
Irak
Irak – Chaldäsicher Patriarch besucht Ninive-Ebene und verteilt Spenden für den Wiederaufbau
Telkaif, Fides – Dienst, 27. Januar 2017
Am gestrigen 26. Januar besuchte eine Delegation der chaldäischen Kirche unter Leitung von Patriarch Louis Raphael I. Sako die vor kurzem von der Regierungsarmee befreite Ninive-Ebene, wo er von Lokalpolitikern empfangen wurde. In der Kirche vom Heiligen Herzen in Telkaif, wo seit kurzem auch wieder das von den Dschihadisten entfernte Holzkreuz auf dem Kirchendach angebracht werden konnte betete der Patriarch mit den Gemeindemitgliedern für den Frieden in der Region und die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Häuser
Kampf um Mossul
Kampf um Mossul: Werden die Christen zurückkehren können?
Im Sturm war sie 2014 von IS-Terroristen erobert worden, jetzt gestaltet sich ihre Rückeroberung durch die Armee äusserst mühsam: Mossul, die Millionenstadt im Norden des Irak. Seit dem 17. Oktober läuft die Offensive der irakischen Armee auf Mossul; mehrere Stadtviertel sind befreit worden, mehrere Tigris-Brücken. Doch obwohl Bagdad mit Zahlen geizt, ist klar, dass seine Kämpfer einen hohen Blutzoll entrichten und nur langsam vorankommen. Auch viele ehemals christliche Dörfer in der Niniveh-Ebene sind wieder unter der Kontrolle der irakischen Zentralregierung. Eine erste Bilanz der Schäden, die der IS hinterlassen hat, spricht von mindestens hundert verwüsteten Kultstätten, die meisten davon christliche Kirchen.
Jordanien
Jordanien: Das Modell friedlichen Zusammenlebens unter Druck
Quelle
Berghof Foundation
Jordanien – Weitere Beiträge
Rund um Jordanien sind ethnische, politische und religiöse Konflikte an der Tagesordnung: Das hasemitische Königreich grenzt im Westen an die palästinensischen Autonomiegebiete und Israel, im Norden an Syrien sowie im Nordosten an den Irak. Jordanien selbst mit seinen rund 10 Millionen Einwohnern gilt als ein Modell des friedlichen Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, von Menschen unterschiedlichen Glaubens.
Christen weltweit in Bedrängnis
Kirche in Not zum „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“
Quelle
Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen
Am 26. Dezember begeht die katholische Kirche in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“.
An diesem Tag gedenken katholische und evangelische Christen des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers der Urkirche.
Aus diesem Anlass blickt der Menschenrechtsexperte von Kirche in Not, Berthold Pelster, im Interview auf verschiedene Regionen der Welt, in denen Christen das Recht auf freie Religionsausübung verwehrt wird. Das Interview führte Tobias Lehner.
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