Suchergebnisse für: Mit Maria leben

Marias Stadt im Höllenfeuer

Von der Hafenstadt Mariupol in der Ostukraine, die über ein reiches christliches Erbe verfügt, sind Anfang April nur noch rauchende Trümmer übrig. Die russischen Angreifer haben zahlreiche Gebäude bombardiert, darunter das Stadttheater, in dem 1300 Zivilisten Zuflucht gesucht hatten: Zahlreiche Menschen sind in seinen Kellern begraben. Unter der Führung von Vladimir Putin wird eine Entwicklung eingeleitet, die sich als grosse Gefahr für das freie christliche Europa, seine Institutionen und Werte zeigt

kath.net
Marias Stadt im Höllenfeuer | Hephaestus Wien
Mahnmal Ruinenstadt Mariupol – Stiftung Zukunft CH (zukunft-ch.ch)
Hl. Georg der Märtyrer

Von Heinz Gstrein

Die heutige Ruinenstadt Mariupol wurde zwar erst 1780 gegründet. Sie führt jedoch eine viel ältere christliche Tradition weiter. Die Halbinsel Krim und die Küsten des Asowschen Meeres bevölkerten im Altertum zahlreiche griechische Handelskolonien, die später ins Römerreich einbezogen wurden. Nach der Legende war Papst Clemens I. (um 50 bis etwa 100 n.Chr.) dorthin verbannt. In der Völkerwanderung liess sich ein Teil der Ostgoten ums Asowsche Meer nieder. Ihre Sprache starb erst im 18. Jahrhundert aus, als Mariupol entstand.

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Die Bedeutung Marias in der Kirche

“Neue katholische Frauenbewegung” schreibt wichtigen Grundsatzbrief an Papst und Nuntius

Quelle
NkF – Neue katholische Frauenbewegung
“Mater Ecclesiae”: Die Mutter der Kirche feiert Namenstag
Kathpedia
‘Lumen gentium’ – Dogmatische Konstitution über die Kirche
Enzyklika ‘Redemptoris Mater’

Der selige Papst Paul VI. hat am 21. November 1964 Maria zur “Mutter der Kirche” (Mater Ecclesiae) erklärt. An diesem Tag endete die dritte Sitzungsperiode des II. Vatikanischen Konzils in Rom. Die Konzilsväter hatten die Dogmatische Konstitution über die Kirche “Lumen Gentium” (LG) verabschiedet, die ein eigens Maria gewidmetes Kapitel (Achtes Kapitel “Die selige jungfräuliche Gottesmutter Maria im Geheimnis Christi und der Kirche”) enthält.

Es liegt nahe, bei der Frage nach der Bedeutung Marias für die Kirche die “Lauretanische Litanei” zu zitieren. In ihr sind alle Titel Marias enthalten. Sie wird in dieser Litanei immer wieder als Mutter, auch als Mutter der Kirche, angerufen. In ihr sind die Tugenden und Gaben enthalten, die ihr Gott gegeben hat als Mutter seines Sohnes.

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Jahr des geweihten Lebens 2015 *UPDATE

Botschaft des Hl. Vaters zum Beginn des Jahrs des geweihten Lebens

Sonntag, 30. November 2014

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Apostolisches Schreiben zum Jahr des geweihten Lebens
*Jahr des geweihten Lebens
Kathpedia – Jahr des geweihten Lebens

Liebe geweihte Schwestern und Brüder!

Mit grosser Freude wende ich mich zu diesem bedeutenden Anlass, der Eucharistiefeier zum Beginn des Jahres des geweihten Lebens, an euch. Ich wäre sehr gerne persönlich anwesend, wie ich es bereits zugesichert hatte, doch hat der Wille Gottes es anders gefügt. Durch die Ausrufung des Jahres des Glaubens 50 Jahre nach der Promulgierung des Konzilsdekrets Perfectae caritatis über die Erneuerung des Ordenslebens wollte ich der ganzen Kirche vor allem die Schönheit und Kostbarkeit dieser besonderen Form der »sequela Christi« vor Augen stellen, repräsentiert von euch allen, die ihr euch entschieden habt, alles zu verlassen, um Christus durch das Bekenntnis der evangelischen Räte enger nachzufolgen. In den nächsten Monaten wird durch eine Vielzahl von Initiativen hier in Rom und in allen Teilen der Welt euer leuchtendes Lebenszeugnis wie ein Licht sein, das auf den Leuchter gestellt wird, um dem ganzen Volk Gottes Licht und Wärme zu schenken. Ich richte auch an euch erneut den dringenden Aufruf, den ich vor einem Jahr an die Generaloberen gerichtet habe: Weckt die Welt auf, erleuchtet sie mit eurem prophetischen Zeugnis, das gegen den Strom schwimmt!

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Fastenhirtenbrief von Kardinal Rainer Maria Woelki *UPDATE

Im Wortlaut: Der Fastenhirtenbrief von Kardinal Rainer Maria Woelki vom 2. März 2022

Quelle
Nach Auszeit: Kardinal Woelki kehrt in Amt zurück, bietet Papst Franziskus Rücktritt an
*Kardinal Woelki wurde von Kölnern freudig empfangen

2. März 2022

Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat in seinem Fastenhirtenbrief vom 2. März 2022 angekündigt, dass er dem Papst erneut seinen Rücktritt angeboten hat (hier die Hintergründe).

CNA Deutsch dokumentiert im Folgenden den Hirtenbrief:

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,

am heutigen Aschermittwoch beginnt für uns alle die österliche Busszeit dieses Kirchenjahres. Für mich ist es zugleich der Tag, an dem ich nach einer mehrmonatigen Auszeit in den aktiven Dienst als Erzbischof von Köln zurückkehre. Mir ist klar, dass sich für viele von Ihnen damit auch ganz unterschiedliche Gefühle verbinden: Verunsicherung, Unverständnis, Misstrauen bis hin zur Ablehnung meiner Person sowie einer gewissen Sorge im Hinblick darauf, wie es bei uns im Erzbistum weitergehen wird. Es tut mir leid, dass diese Zeit für viele Menschen in unserer Kirche eine so belastete Zeit ist. Und ich weiss und es schmerzt mich, dass auch ich für diese Situation Verantwortung trage.

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EWTN-Priester in der Ukraine: “Unser Leben ist in Gottes Hand”

EWTN-Priester in der Ukraine: “Unser Leben ist in Gottes Hand”

Quelle
Priest Working for EWTN Risks Life to Stay in Ukraine: ‘Our Life Is in God’s Hands’
Litauischer Erzbischof Grusas: “In Gottes Namen, hört jetzt auf”
Russischer Patriarch Kyrill vermeidet jegliche Kritik am russischen Einmarsch in die Ukraine
Wiener ukrainischer Erzpriester: “Unfassbare Aggression” Russlands

Von Katie Yoder*

Kiew, 25. Februar 2022 (CNA Deutsch)

“Als Katholiken beten wir zu Gott und hoffen, dass unser Leben in seinen Händen liegt”, sagt Pater Oleksandr Zelinskyi. Der Priester ist Generaldirektor des katholischen Fernsehsenders EWTN Ukraine mit Sitz in Kiew.

“Es herrscht Panik und Angst unter den Menschen”, sagte er aus der ukrainischen Hauptstadt gegenüber der Catholic News Agency (CNA). “Viele versuchen, Kiew zu verlassen, wo wir als EWTN-Team arbeiten”.

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Maria – Stern der Hoffnung

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 19

Quelle
Hl. Maria Stern des Ostens, hilf deinen Kindern
Stern des Meeres
Mutter der Glaubenden
Do. – Maria, Mutter der Glaubenden

Von Thorsten Paprotny, 5. Februar 2022

Wenn wir heute ein letztes Mal über die Enzyklika “Spe salvi” nachdenken, so wird uns die marianische Dimension des Lehrschreibens bewusst. Maria ist der “Stern der Hoffnung”.

Das menschliche Leben sei durch ein beständiges “Unterwegssein” gekennzeichnet. Eigentlich möchten wir zuinnerst nur nach Hause. In der modernen Welt traten in den Bereichen Arbeit und Beruf Begriffe wie “Flexibilität” oder “Mobilität” wie Verheissungen auf. Möchten wir nicht neu anfangen, ganz woanders neue Wege gehen? Orientierungsverluste gehen mitunter damit einher. Wir befinden uns gern auf vertrauten Pfaden. Das Leben selbst erscheine, so Benedikt, “wie eine Fahrt auf dem oft dunklen und stürmischen Meer”. Wir suchen nach einer verlässlichen Orientierung.

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Heute: Fest “Darstellung des Herrn” – Mariä Lichtmess

Was wird heute genau gefeiert? Der neugeborene Jesus im Tempel. Ja, das auch. Aber die Wurzeln des Festes reichen viel weiter zurück…

Quelle
Welttag des Gott geweihten Lebens
Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens
Do. Vatikan
te deum benediktinerabtei maria laach

Denn den biblischen Hintergrund der “Darstellung des Herrn” bildet die Zeit des Auszugs des Volkes Israel aus Ägypten – also der Exodus des Alten Testaments. In Erinnerung an diesen Exodus war der Erstgeborene Eigentum Gottes und wurde darum ihm im Tempel übergeben – “dargestellt” – und durch ein Geldopfer wieder ausgelöst.
Mit diesem Ritus verband sich im Judentum der Zeit Jesu ein zweiter: Die Frau, die nach der Geburt eines Kindes als “unrein” galt, übergab einem Priester ein Schaf oder Tauben als Reinigungsopfer.

Ein verspätetes Weihnachten

Der Evangelist Lukas schildert ausführlich, wie bei der Darstellung Jesu im Tempel der greise Simeon und die Prophetin Hanna in dem Kind den erwarteten Messias erkennen und sein Schicksal prophezeien. In ihnen begegnet das alttestamentliche Gottesvolk seinem Erlöser, hier treffen also, wenn man so will, Alter und Neuer Bund aufeinander. Darum heisst dieses Fest in der Ostkirche “Hypapante”, d. h. “Begegnung”. In diesem Sinn ist dieses Fest 40 Tage nach Weihnachten das letzte in der Reihe, die die Menschwerdung des Sohnes Gottes feiern – ein verspätetes Weihnachten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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