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Für eine spirituelle Revolution
“Vom virologischen zum eucharistischen Imperativ: Das wäre doch eine spirituelle Revolution, die tatsächlich radikale Veränderungen in der Kirche bewirken würde.”
Von Pater Engelbert Recktenwald, 17. September 2020
Bischof Heiner Wilmer von Hildesheim hat kürzlich eine “spirituelle Revolution” in der Kirche gefordert. Das finde ich gut! Er sagte zwar nicht, worin die “radikale Veränderung unserer Kirche” konkret bestehen soll, aber darüber kann man sich ja Gedanken machen.
Revolution bedeutet Herrschaftswechsel. In den letzten Monaten lebten wir, um einen Ausdruck des jüdischen Historikers Michael Wolffsohn zu benutzen, unter dem virologischen Imperativ. Damit meinte er, dass die Gefahr, die vom Coronavirus ausgeht, das Handeln von Staat und Kirche tiefgreifend bestimmt hat. Das ist zunächst einmal eine zutreffende Beschreibung, völlig unabhängig davon, wie man diesen Imperativ bewertet. Die einen sehen ihn mehr oder weniger kritisch, andere sind dankbar für die immense Mühe, die Staat und Kirche auf sich nehmen, um uns vor Krankheit zu schützen. Die einen fühlen sich bedroht, die anderen beschützt in der fast virendichten Schutzhülle von Massnahmen, die uns umgeben. Corona herrscht über uns – zum Segen oder zum Fluch? Das ist jetzt nicht der Punkt, um den es mir geht. Konsens besteht aber darin, dass fast weltweit der virologische Imperativ hindurchregiert bis ins Allerheiligste der Kirche hinein, in ihren zentralsten Lebensvollzug: in die Liturgie und den Umgang mit dem Leib des Herrn. Alles wurde diesem einen Gesichtspunkt untergeordnet, der uns vom Coronavirus diktiert wurde: Kommunionzange, Handschuhe, Mund-Nasen-Schutz, Abstand, Plexiglas, bis hin zum Totalausfall von öffentlicher Liturgie und Sakramentenspendung.
Philippinen
Philippinen – Freiwillige Helferin der Jesuiten ermordet: “Sie leistete einen wertvollen Dienst an den Menschen”
Cagayan De Oro City, Fidesdienst, 28. August 2019
Der Mord an einer freiwilligen Helferin der Jesuiten “war eine schreckliche Tat, die wir verurteilen: Wir bitten um Gerechtigkeit, während wir für sie und ihre Familie beten”, so der Jesuitenpater Jason Dy, Kaplan der Freiwilligenbewegung der Jesuiten auf den Philippinen (Jesuit Volunteer Philippines, JVP).
Am 23. August wurde Genifer Buckley, eine 24-jährige Mitarbeiterin der Jesuiten, die ursprünglich aus der philippinischen Region Zamboanga del Sur stammt, in dem Haus, in dem sie mit einer anderen freiwilligen Helferin lebte, mit mehreren Messerstichen in den Hals ermordet. Die zweite freiwillige Helferin, die Anwältin Anne Kathleen Gatdula (30), wurde zwar verletzt, konnte jedoch vor der Verfolgung durch den Täter fliehen und befindet sich derzeit in einem örtlichen Krankenhaus. Die beiden Ehrenamtlichen waren an einem Projekt der Jesuiten in der Pangantucan Community High School in Bukidnon beteiligt.
Johannes 20
Die Erscheinung Jesu vor Maria von Magdala
Quelle
Haltet mich nicht fest – Hilfe wir haben Gott verloren
Wer war Maria von Magdala
Maria von Magdala
11 Maria aber stand draussen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein.
12 Da sah sie zwei Engel in weissen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füsse des Leichnams Jesu gelegen hatten.
13 Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiss nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
14 Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war.
15 Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast! Dann will ich ihn holen.
7. Sonntag in der Osterzeit
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Jn 17,1-11a
In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.
Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.
Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.
Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende geführt, das du mir aufgetragen hast.
Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.
Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir, und du hast sie mir gegeben, und sie haben an deinem Wort festgehalten.
4. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 5,1-12a
In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, die ihm folgten, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.
Dann begann er zu reden und lehrte sie.
Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Der “Engel von Nagasaki” UPDATE
Licht des Glaubens in der atomaren Hölle: Der Arzt Takashi Nagai war selbst Opfer, aber richtete andere auf
Von Magdalena S. Gmehling
Tagespost, 06. Augusst 2015
Jährlich gedenken die Japaner auf der ganzen Welt am 6. August des Atombombenabwurfs über Hiroshima. Vor 70 Jahren, 1945, kam es zu der Katastrophe, obwohl bereits über die Kapitulation verhandelt wurde.
Die Amerikaner besassen insgesamt drei Bomben. Eine war zu Testzwecken vorgesehen, zwei konnten militärisch eingesetzt werden, eine vierte Bombe stand kurz vor der Fertigstellung. Drei Tage nach der Tragödie von Hiroshima, am 9. August, wurde genau um 12.02 Uhr die zweite Plutonium-Bombe mit dem Namen “Fat Man” (fetter Kerl) gezündet. Sie hatte eine Explosionskraft von 21 000 Tonnen TNT.
11. Sonntag im Jahreskreis
Evangelium nach Lukas 7,36-50.8,1-3
In jener Zeit ging Jesus in das Haus eines Pharisäers, der ihn zum Essen eingeladen hatte, und legte sich zu Tisch.
Als nun eine Sünderin, die in der Stadt lebte, erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers bei Tisch war, kam sie mit einem Alabastergefäss voll wohlriechendem Öl und trat von hinten an ihn heran. Dabei weinte sie, und ihre Tränen fielen auf seine Füsse. Sie trocknete seine Füsse mit ihrem Haar, küsste sie und salbte sie mit dem Öl.
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