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Christus – der Gesalbte, der Sohn Gottes, der Herr
Geistliche Betrachtungen zur Jesus-Trilogie von Benedikt XVI. – Teil 7
Von Thorsten Paprotny, 21. November 2020
Die Geschichte der Exegese birgt auch viele “Holzwege”. Nahezu unübersehbar viele Jesus-Bilder sind entstanden. Der Philosoph Karl Jaspers ordnete Jesus Christus den – wie er dies nannte – maßgebenden Menschen zu. Er betrachtet ihn als eine Persönlichkeit besonderer Art, prägend und bedeutsam wie Sokrates, Konfuzius oder Buddha.
Was religionsgeschichtlich passend und weltlich respektvoll klingt, zeigt näher betrachtet doch, dass die Ordnungsschemata, die wir zur Verfügung haben, für Jesus Christus nicht ausreichend sind. Die Theologie leistet manchmal Beiträge dazu, wenn sie irrlichternden Rekonstruktionsversuchen vertraut, die dann mit dem “nachösterlichen Glauben” verknüpft werden. Benedikt XVI. spricht darum von “Holzwegen”: “Wo sollte eigentlich der nachösterliche Glaube hergekommen sein, wenn der Jesus vor Ostern keine Grundlage dazu bot? Mit solchen Rekonstruktionen übernimmt sich die Wissenschaft.” (Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.: Jesus von Nazareth. Von der Taufe im Jordan bis zur Verklärung. Freiburg im Breisgau 2007, 350)
Jesus, König des Friedens, erbarme Dich unser!
Jesus, König des Friedens, erbarme Dich unser! (03.11.2020)
Heute in der Früh schon haben wir gebetet, nachdem in der Nacht von Allerseelen in Wien ein islamistischer Terrorangriff auf Österreich stattgefunden hat. Wir sind schockiert und traurig! Gott schütze unsere Heimat! Wir Mönche beten für Euch alle! Jesus, König des Friedens, berühre die Herzen aller Menschen!
Der Glaube an Jesus ist der Weg des Friedens!
Hier stand das Kreuz, an dem Jesus starb
Hier stand das Kreuz, an dem Jesus starb: Ein Ortsbesuch mit Paul Badde
Die Renovierung der Kapelle in der Jerusalemer Grabeskirche gestattet zum Osterfest einen Ausblick in die Originalstruktur des Grabes Christi
Von Paul Badde
Jerusalem, 13. April 2017 (CNA Deutsch)
Bei den Restaurierungen des heiligen Grabes Christi im Herzen der Altstadt Jerusalems wurde im letzten Oktober erstmals seit Jahrhunderten die Marmorplatte entfernt, und darunter eine zweite, die dort das eigentliche Grab bedecken. Es war eine Sensation, die es in alle Nachrichtensendungen der Erde schaffte.
Doch die Sensation bestand vor allem darin, dass dieser spektakuläre Eingriff nur bestätigte, was in Jerusalem schon seit 1.700 Jahren geglaubt und für gewiss erachtet wurde: dass sich nämlich hier, einen Steinwurf vom Golgathafelsen entfernt, in einem alten Gartengelände unter diesen Steinplatten immer noch die Bank jenes neuen Troggrabes befand, das Joseph von Arimathäa für sich aus dem Felsen hatte heraus hauen lassen und das er dann für den Leichnam Jesu von Nazareth am ersten Karfreitag der Geschichte zur Verfügung stellte.
Zur Mitte hin, die Christus ist
Nikola Saric, der die koptischen Märtyrer von 2015 dem Vergessen entriss, präsentiert seine religiösen Bilder in Eichstätt
Quelle
Syrien – Lage der Christen verschlechtert sich
Eroberung von Konstantinopel
Konstantin XI.
Roms letzter Kampf
Es sind Bilder, in denen sich Ereignisse unserem Gedächtnis einbrennen. Und es ist mutmasslich das Aquarell „Heilige Märtyrer von Libyen“ des serbisch-orthodoxen Künstlers Nikola Saric, das als Erinnerung an die Hinrichtung von 21 koptischen Christen durch Terroristen des „Islamischen Staates“ am 15. Februar 2015 an der libyschen Mittelmeerküste im kollektiven Gedächtnis bleiben wird. Sarics Bild ziert das Cover von Martin Mosebachs auf Zeitzeugen-Gesprächen beruhendem Reisebericht „Die 21“, und im Februar 2018 auch den Titel des „VATICAN Magazin“.
Christus Vincit
Christus Vincit: Christ’s Triumph Over the Darkness of the Age
In this absorbing interview, Bishop Athanasius Schneider offers a candid, incisive examination of controversies raging in the Church and the most pressing issues of our times, providing clarity and hope for beleaguered Catholics. He addresses such topics as widespread doctrinal confusion, the limits of papal authority, the documents of Vatican II, the Society of St. Pius X, anti-Christian ideologies and political threats, the third secret of Fatima, the traditional Roman rite, and the Amazon Synod, among many others. Like his fourth-century patron, St. Athanasius the Great, Bishop Schneider says things that others won’t, fearlessly following St. Paul’s advice: “Preach the word, be urgent in season and out of season, convince, rebuke, and exhort, be unfailing in patience and in teaching” (2 Tim 4:2). His insights into the challenges facing Christ’s flock today are essential reading for those who are, or wish to be, alert to the signs of the times. Reminiscent of The Ratzinger Report of 1985, Christus Vincit will be a key point of reference for years to come.
Worum wir Christus bitten müssen
Worum wir Christus bitten müssen: Weihnachtsgespräch mit Kardinal Gerhard Ludwig Müller
Quelle
Enzyklika ‘Redemptoris missio’
Von Paul Badde / EWTN.TV
Vatikanstadt, 24. Dezember 2019 (CNA Deutsch)
Lieber Herr Kardinal, weil das Jesuskind in der Krippe so klein ist, wollen wir heute nur ein kleines und kurzes Gespräch über Weihnachten mit Ihnen führen. Was kommt Ihnen als Erstes in den Sinn, wenn Sie im Hochsommer an Weihnachten denken?
Kardinal Gerhard Ludwig Müller: Für mich als Christ und Theologen ist natürlich zuerst die Menschwerdung Gottes das entscheidende Ereignis, das mit der Empfängnis und der Geburt beginnt und sich dann weiter entfaltet in der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu bis zum Kreuz und zur Auferstehung: Gott in der Welt! Das ist Weihnachten.
Komm, Herr Jesus
1. Adventsonntag A (01.12.2019)
1. Adventsonntag A (01.12.2019)
L1: Jes 2,1-5; L2: Röm 13,11-14a; Ev: Mt 24,29-44
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Advent heisst wörtlich Ankunft. Vor über 2000 Jahren ist der Sohn Gottes als Mensch von der Jungfrau Maria empfangen und in Bethlehem geboren worden. Gott ist Mensch geworden, und dies feiern wir jedes Jahr zu Weihnachten. Darauf bereitet uns der Advent vor, die Zeit der freudig-hoffnungsvollen Erwartung! Zugleich bereiten wir uns vor auf das Kommen des Herrn am Ende der Tage sowie auf seine Ankunft in unserer persönlichen Sterbestunde.
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