Suchergebnisse für: Caritas in veritate

Mit Benedikt XVI.: Klimaschutz für Katholiken

Ohne Gott hat der Mensch keine Zukunft: Warum die Ökologie des Menschen von Papst Benedikt XVI. ist noch immer aktuell ist

Quelle
Johannes Paul II.: Ein Leuchtfeuer gegen die Denaturierung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Anthropozän: Erde im neuen “Zeitalter des Menschen” | Nachhaltigkeit | Umwelt | Verstehen | ARD alpha
Corine Pelluchon – 7 Bücher – Perlentaucher
Ökologie des Menschen

18.12.2023

Manuel Schlögl

Das bedrängendste Problem des 21. Jahrhunderts liegt für viele Menschen in der Klimakrise, deren Auswirkungen mittlerweile weltweit spürbar sind und Anlass zu manchen düsteren Zukunftsszenarien geben. Der Lebensstil des Menschen mag vielleicht nicht die einzige Ursache für steigende Temperaturen und Meeresspiegel, Überschwemmungen und Waldbrände sein, aber er ist sicher ein bestimmender Faktor dafür. Deshalb geht mit der ökologischen Bewegung oft eine starke Selbstanklage einher: der Mensch sei der eigentliche Umweltschädling, der auf Kosten anderer lebe, der Ausbeuter der Bodenschätze, der die “Mutter Erde” leer und verbrannt zurücklasse. Der Mensch, so sagt auch die französische Philosophin Corine Pelluchon, müsse erkennen, dass “seine Zeit”, das Anthropozän, zu Ende gehe und eine neues, universales, ökologisches Bewusstsein die einzige Möglichkeit biete, die Erde als Lebensraum auf Dauer zu sichern.

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‘Schreiben Placuit Deo’

Kongregation für die Glaubenslehre

Quelle

Schreiben Placuit Deo
an die Bischöfe der katholischen Kirche
über einige Aspekte des christlichen Heils

I. Einleitung

1. «Es hat Gott in seiner Güte und Weisheit gefallen, sich selbst zu offenbaren und das Geheimnis seines Willens bekannt zu machen (vgl. Eph 1,9), dass die Menschen durch Christus, das Fleisch gewordene Wort, im Heiligen Geist Zugang zum Vater haben und der göttlichen Natur teilhaftig werden (vgl. Eph 2,18; 2 Petr 1,4). […] Die Tiefe der durch diese Offenbarung über Gott und über das Heil des Menschen erschlossenen Wahrheit leuchtet uns auf in Christus, der zugleich der Mittler und die Fülle der ganzen Offenbarung ist».[1] Die Lehre über das Heil in Christus muss immer wieder neu vertieft werden. Den Blick fest auf den Herrn Jesus gerichtet, wendet sich die Kirche in mütterlicher Liebe an alle Menschen, um ihnen den ganzen Bundesplan des Vaters zu verkünden. Dieser hat beschlossen, durch den Heiligen Geist «das All in Christus als dem Haupt zusammenzufassen» (Eph 1,10). Das vorliegende Schreiben möchte auf der Linie der großen Tradition des Glaubens und unter besonderer Bezugnahme auf die Lehre von Papst Franziskus einige Aspekte des christlichen Heils hervorheben, deren Verständnis heute aufgrund der jüngsten kulturellen Wandlungen erschwert sein kann.

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Zur Feier des Weltfriedenstages 2011

Botschaft seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI.   UPDATE

Religionsfreiheit, ein Weg für den Frieden

Quelle
Weltgebetstag für den Frieden

1. Zu Beginn eines neuen Jahres will mein Glückwunsch alle und jeden einzelnen erreichen; es ist ein Wunsch für ein frohes Wohlergehen, vor allem aber ist es ein Friedenswunsch. Auch das Jahr, das seine Türen schliesst, war leider von Verfolgung, von Diskriminierung, von schrecklichen Gewalttaten und von religiöser Intoleranz gezeichnet.

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Kurzbiografie von Pater Oswald von Nell-Breuning SJ

“Katholische Soziallehre”

P. Oswald von Nell-Breuning SJ

Bereits zu Lebzeiten galt der Jesuitenpater Oswald von Nell-Breuning als einer der führenden Vertreter und Interpreten der “Katholischen Soziallehre”. Zugleich wurde ihm eine herausragende Bedeutung als politischer Intellektueller zugesprochen, der sowohl gesellschaftswissenschaftliche, ökonomische, juristische, philosophische wie auch theologische Kompetenzen aufbringt. Als Redner, Schreiber, Politikberater, Dozent und politisch intervenierender Akteur hat er sich mit fast allen wichtigen gesellschaftspolitischen Fragen seiner Zeit befasst – und stand so häufig im Mittelpunkt öffentlichen Aufmerksamkeit.

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Zum VII. Weltkongress für Tourismusseelsorge

Botschaft von Papst Benedikt XVI., Cancun, 23.-27. April 2012

An die verehrten Mitbrüder Kardinal Antonio Maria Vegliò, Präsident des Päpstlichen Rates der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs
und Bischof Pedro Pablo Elizondo Cárdenas LC, Prälat der Gebietsprälatur Cancún-Chetumal

Anlässlich des VII. Weltkongresses für Tourismusseelsorge, der vom 23. bis zum 27. April in Cancún (Mexiko) stattfindet, möchte ich Ihnen meine herzlichen Grüsse übermitteln und schliesse darin auch die verehrten Brüder im Bischofsamt und die Teilnehmer an dieser bedeutsamen Konferenz ein. Zu Beginn dieser Tage des Nachdenkens über die pastorale Tätigkeit der Kirche im Bereich des Tourismus versichere ich allen Kongressteilnehmern meine geistliche Nähe und grüsse aufrichtig auch die Vertreter der Behörden und der internationalen Organisationen, die bei dieser Veranstaltung zugegen sind.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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