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Arbeitsdokument der Synode: Noch nicht das letzte Wort

Die Zeit rennt: In etwas über drei Monaten beginnt im Vatikan die Versammlung der Bischofssynode zum Thema Familie

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Synode muss dynamischer werden

Dazu hat der Vatikan an diesem Dienstag das Arbeitsdokument – das so genannte Instrumentum Laboris – vorgestellt.

“Wir haben jetzt noch ein Jahr, um die hier vorgeschlagenen Ideen in einer wirklichen geistlichen Unterscheidung reifen zu lassen und konkrete Lösungen für alle Schwierigkeiten und die unzähligen Herausforderungen zu finden, denen die Familien begegnen müssen.” So hatte Papst Franziskus zum Abschluss der vergangenen Versammlung der Synode die damals anstehende Arbeit genannt. Eine wichtige Etappe dieser Arbeit ist mit dem vorliegenden Papier erst einmal zu Ende gegangen.

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Glocken geben den Lebenstakt an

Wil.  Stadtparlamentarier möchten das Kirchengeläut in der Nacht abschalten

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Die Sirnacher Kirchen verzichten auf den nächtlichen Stundenschlag. Die Wiler Kirchbehördevorsitzenden sehen keinen Grund, es dem Nachbarn gleich zu tun.

Die kirchlichen Glockenschläge in der Nacht, ein umstrittenes, zuweilen emotionales Thema. Die einen halten das Kirchengeläut für unnötigen Lärm, anderen ist es ein lieb gewonnenes Geräusch, das ihnen den Nachtrhythmus gibt, und wieder anderen sind die Glockenklänge vom hohen Turm egal.

In Sirnach verstummen die nächtlichen Stundenschläge. Dies hat die katholische Kirchenvorsteherschaft vor kurzem beschlossen, wie unsere Zeitung berichtete. Damit ziehen die Katholiken mit den Reformierten gleich, die an einer Kirchgemeindeversammlung beschlossen hatten, das weltliche Geläut in der Nacht stillzulegen. Für die Vorsitzenden der Wiler Kirchenbehörden kommt ein solcher Schritt allerdings nicht in Frage.

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11. Sonntag im Jahreskreis

Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat

Lasset die Kinder zu mir kommen xpEvangelium nach Markus 4,26-34

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät;

dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst, und der Mann weiss nicht, wie.

Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre.
Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die Zeit der Ernte ist da.

Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben?
Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät.
Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird grösser als alle anderen Gewächse und treibt grosse Zweige, so dass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.

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Das Gesetz vom Säen und Ernten

Galater 6.7 – Irret euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten

BergpredigtDas göttliche Gesetz vom Säen und Ernten gilt für alle Lebensbereiche. Grundsätzlich ist dabei auch folgendes interessant und beachtenswert: Alles, was gesät wird, produziert im Ergebnis der Ernte ein Vielfaches. D.h. es wird unter normalen Bedingungen immer wesentlich mehr geerntet, als man gesät hat!

Dieses Prinzip Gottes hat somit weitreichende Folgen. Denn alles, was gesät wurde, ob Gutes oder Böses, unterliegt diesem göttlichen Gesetz.

Dies wird an einem einfachen Beispiel deutlich. Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, die Körner einer Ähre zu zählen und man staune – es waren achtzig Stück. Da hat der Landwirt ein Korn gesät und in der Ernte kann er das Achtzigfache zurücker-halten!

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“Schöpfungsschutz ist auch und gerade Menschenschutz”

“Schöpfungsschutz ist auch und gerade Menschenschutz” – Bischof Rudolf Voderholzer zur Diskussion um Gender

die schöpfung abQuelle 10.06.2015
50. Pfingstritt

Der Schutz der Schöpfung war das Thema der Predigt Bischof Rudolf Voderholzers anlässlich des 50. Pfingstrittes in Kemnath am Buchberg. Darin betonte er seine Sorge, dass auch der Mensch geschützt bleibe. Bischof Rudolf warnte ausdrücklich vor den Theorien der Gender-Ideologie: „Natürlich, gewisse Rollen sind zeitbedingt und diesbezüglich mag sich das eine oder andere auch ändern. Aber Vatersein-Können und Muttersein-Können: das macht das Wesen aus von Mannsein und Frausein und ist nicht kulturbedingt, das ist schöpfungsbedingt! Das ist vom Schöpfergott in diese seine Schöpfung hineingelegt.”

Lesen Sie im Folgenden den betreffenden Auszug aus der Predigt des Bischofs.

Auszug aus der Predigt von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer anlässlich des 50. Pfingstrittes in Kemnath am Buchberg am Pfingstmontag 2015.

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Pilger des Friedens im Jerusalem Europas

‘Leiden der Märtyrer nicht vergessen, doch voranschreiten auf dem Weg der Versöhnung’

Frieden2-150x150MirBeim Besuch in Sarajevo mahnte Franziskus, die Leiden der Märtyrer nicht zu vergessen, doch voranzuschreiten auf dem Weg der Versöhnung.

Von Stephan Baier

Als Pilger des Friedens und der Versöhnung kam der Papst am Samstag nach Sarajevo. Deshalb hatte er neben Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin bei seiner achten Auslandsreise – der nach Strassburg und Tirana dritten innerhalb Europas – die für Ökumene und den interreligiösen Dialog zuständigen Kardinäle Kurt Koch und Jean-Louis Tauran im Gefolge. Denn in Bosnien-Herzegowina war der brutale, bei diesem Papstbesuch allgegenwärtige Krieg der Jahre 1992 bis 1995 ein Krieg der Ethnien des Landes, welche zugleich klar konfessionell identifiziert sind.

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Hl. Messe im Koševo-Stadion

Predigt des Heiligen

friedensbotschaftQuelle

Koševo-Stadion, Samstag, 6. Juni 2015

Liebe Brüder und Schwestern,

in den biblischen Lesungen, die wir gehört haben, ist mehrmals das Wort “Frieden“ aufgetreten. Es ist ein prophetisches Wort par excellence! Frieden ist der Traum Gottes, Gottes Plan für die Menschheit, für die Geschichte und mit der ganzen Schöpfung. Es ist ein Plan, der immer auf Widerstand von Seiten des Menschen oder von Seiten des Bösen stösst. Auch in unserer Zeit kollidieren das Streben nach Frieden und der Einsatz, ihn aufzurichten, mit der Tatsache, dass in der Welt zahlreiche bewaffnete Konflikte im Gang sind. Es ist eine Art dritter Weltkrieg, der “stückweise“ geführt wird; und im Bereich der globalen Kommunikation nimmt man ein Klima des Krieges wahr.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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