Suchergebnisse für: Abtreibung

Heim für junge, allein erziehende Mütter

Schauspieler und Produzent Eduardo Verastegui baut für sie ein Heim

Hollywood Schauspieler und Produzent Eduardo Verastegui baut Heim für junge, allein erziehende Mütter

Rom/Los Angeles, zenit.org, 24. Januar 2011

Den Bau des grössten Pro-life-Zentrums der Vereinigten Staaten plant der berühmte mexikanische Schauspieler und Filmproduzent Eduardo Verástegui. Verástegui erlebte nach den Dreharbeiten für den Hollywoodfilm “Bella” eine starke Bekehrung zum katholischen Glauben. Seitdem ist er für sein pro-life-Engagement bekannt. Die neue Anlaufstelle für junge allein stehende Mütter in den USA soll eine Antwort auf die traurige Verbreitung von Abtreibungskliniken im ganzen Land sein.

“Wir sind berufen unser Möglichstes zu tun, um Ausgegrenzten, Armen und Kranken zu helfen, damit die Familienbande wieder gestärkt und Nächstenliebe und Integrität gelebt werden: Dies wird dazu beitragen, dass wir Christus unsere Herzen öffnen”, so Verastegui, der bereits vor zwei Jahren mit der Planung des Zentrums begonnen hat, das nun mit Hilfe zahlreicher Wohltäter entstehen soll.

Weiterlesen

20. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel 1986

“Soziale Kommunikationsmittel und christliche Bildung der öffentlichen Meinung”

Rom, Päpstlicher Rat für die sozialen Kommunikationsmittel

Liebe Brüder und Schwestern, die vor kurzem zum 20. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils abgehaltene ausserordentliche Bischofssynode wollte nicht nur in feierlicher Weise jenes Ereignisses gedenken, dass das Leben der Kirche in diesem Jahrhundert so tiefgreifend prägen sollte, sondern sie hat vor allem seinen Geist wieder lebendig werden lassen und seine Lehren und Entscheidungen in Erinnerung gebracht. Auf diese Weise ist die Synode eine Wiederbelebung und eine Wiederaufnahme des Zweiten Vatikanischen Konzils im Leben der Kirche gewesen.

Unter den von den Konzilsweisungen angeregten Initiativen verdient zweifellos die Einrichtung des “Welttages der Sozialen Kommunikationsmittel” besonders hervorgehoben zu werden, “um das vielgestaltige Apostolatswerk der Kirche auf dem Gebiet der Sozialen Kommunikationsmittel in allen Diözesen des Erdkreises wirksam zu kräftigen” (Inter mirifica, Nr. 18). Diese Entscheidung – die deutlich macht, welche grosse Bedeutung die Konzilsväter den Sozialen Kommunikationsmitteln beimassen – erscheint heute noch bedeutsamer, da die Massenmedien einen ständig wachsenden Einfluss verzeichnen.

Weiterlesen

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Neujahrsempfang für die Mitglieder des am Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomatischen Corps

Vatikan, Regia-Saal, Montag, 10. Januar 2011

Exzellenzen!
Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit Freude heisse ich Sie zu dieser Begegnung hier willkommen, die Sie, verehrte Vertreter so zahlreicher Länder, alljährlich um den Nachfolger Petri versammelt. Dieser Begegnung kommt eine hohe Bedeutung zu, denn sie ist ein Bild und zugleich eine Veranschaulichung der Rolle der Kirche und des Heiligen Stuhls in der internationalen Gemeinschaft. An jeden von Ihnen richte ich herzliche Grüsse und Glückwünsche, besonders an jene, die zum ersten Mal hier sind. Ich bin Ihnen dankbar für das Engagement und die Aufmerksamkeit, mit denen Sie in der Ausübung Ihrer anspruchsvollen Aufgaben meine Tätigkeiten, die der Römischen Kurie und so in gewisser Weise das Leben der katholischen Kirche überall in der Welt verfolgen. Ihr Doyen, Botschafter Alejandro Valladares Lanza, hat Ihre Empfindungen zur Sprache gebracht, und ich danke ihm für die guten Wünsche, die er im Namen aller übermittelt hat. Da ich weiss, wie sehr Ihre Gemeinschaft in sich geeint ist, bin ich sicher, dass in Ihren Gedanken heute die Botschafterin des Königreichs der Niederlande, Baronin van Lynden-Leijten, gegenwärtig ist, die vor einigen Wochen ins Haus des Ewigen Vaters heimgekehrt ist. Im Gebet schliesse ich mich Ihren Gefühlen an. Weiterlesen

Unruhestifter der Gegenwart: Fundamentalismus und Laizismus

Leitartikel: Madrider Modell von Regina Einig

Tagespost, 03.01.2011

Am Weltfriedenstag hat der Papst die Unruhestifter der Gegenwart benannt: Fundamentalismus und Laizismus. Für Katholiken bleibt Religionsfreiheit der Königsweg zum Frieden. Zur Friedensarbeit der Kirche gehört neben der Analyse die Vorbeugung. Hier ist der Papst auf die Mitarbeit der Ortskirchen angewiesen. Und Ortskirchen auf medienwirksame und zeitgemäße Konzepte.

Wie das konkret aussehen kann, hat das Erzbistum Madrid am Wochenende als Gastgeber des Europa-Treffens christlicher Familien gezeigt. Mehr als eine Million Gläubige rückten mit einer Dankmesse in den Fokus, was es nach Auffassung von Laizisten nicht geben darf: sendungsbewusste christliche Familien. Die gekonnte Vernetzung von Diözesen, geistlichen Bewegungen und Bruderschaften hat Modellcharakter – zum einen, weil sie sich rasch aus dem nationalen Rahmen gelöst hat. Dass in nur vier Jahren aus einer spanischen Initiative eine europäische Institution geworden ist, die in diesem Jahr Gläubige aus acht verschiedenen Ländern zusammengeführt hat, zeigt mehr als deren Kampagnenfähigkeit. Viele christliche Familien sind es schlicht leid, als Angehörige einer aussterbenden Spezies belächelt zu werden. Zum anderen schafft der liturgische Rahmen Distanz zum politischen Alltag. Weiterlesen

ALfA: Aktion Leben für Alle

 Gebet für Kinder ein öffentliches Ärgernis? 

Gebetsvigil des Papstes für ungeborene Kinder
Von Alexandra Maria Linder*

Rom, 24. November 2010, zenit.org

Papst Benedikt XVI. hält an diesem Samstag eine Gebetsvigil im Vatikan für Kinder vor der Geburt, ein Termin, der für Lebensrechtler ein großes Hoffnungszeichen darstellt. Eigentlich sollte dieser Vorgang in den Medien Aufsehen erregen. Denn überall dort, wo öffentlich für diese Kinder gebetet wird, gibt es scharfe Proteste.

Dabei wird von Nötigung und Belästigung gesprochen. Sogar Kirchen werden vor den Betern verschlossen, wie vor einigen Monaten in München geschehen. Zeitungen schreiben über die Unerträglichkeit dieses Anblicks, Gerichte müssen angerufen werden, um das Beten vor einer Abtreibungseinrichtung zu erlauben. In Österreich gab es sogar einen gesetzlichen Entwurf, diese Tätigkeit unter Strafe zu stellen.

Was ist am Gebet für diese Kinder auf der Straße so empörend? Warum stoßen die Beter auf solchen massiven Widerstand? Weiterlesen

Im feindlichen Umfeld entschieden die Lehre vertreten

…welchen Bereich würden Sie dann wohl angreifen?

Rom, kath.net/Vision 2000, 18.12.2010 

Erfolgreich wird der Kampf für eine Kultur des Lebens nur dann sein, wenn es der Kirche gelingt, den Menschen die Augen dafür zu öffnen, dass ihr Einsatz für das Leben eigentlich ein Engagement für die wahre Liebe ist, jene, nach der sich jeder Mensch im innersten sehnt!

Fast der gesamte Kulturkampf ist auf die Sexualität konzentriert: Abtreibung, Empfängnisverhütung, Ehebruch, Pornographie, Promiskuität, Sexualerziehung, Scheidung, Homosexualität, In-Vitro-Fertilisation, auch die Forschung an embryonalen Stammzellen. All das steht im Zusammenhang mit Sexualität. Als ich diese Beobachtung des Philosophen Peter Kreeft zum ersten Mal hörte, erinnerte ich mich an die selige Jacinta Marto, die Seherin in Fatima. Von ihr wird die Feststellung berichtet: “Es kommen mehr Leute in die Hölle, weil sie Sünden des Fleisches begehen als aus irgendeinem anderen Grund.” Weiterlesen

ALfA: Aktion Leben für Alle

Gebet für Kinder ein öffentliches Ärgernis? 

Vor der Gebetsvigil des Papstes für ungeborene Kinder
Von Alexandra Maria Linder*

Rom, 24. November 2010, zenit.org
Papst Benedikt XVI. hält an diesem Samstag eine Gebetsvigil im Vatikan für Kinder vor der Geburt, ein Termin, der für Lebensrechtler ein großes Hoffnungszeichen darstellt. Eigentlich sollte dieser Vorgang in den Medien Aufsehen erregen. Denn überall dort, wo öffentlich für diese Kinder gebetet wird, gibt es scharfe Proteste.

Dabei wird von Nötigung und Belästigung gesprochen. Sogar Kirchen werden vor den Betern verschlossen, wie vor einigen Monaten in München geschehen. Zeitungen schreiben über die Unerträglichkeit dieses Anblicks, Gerichte müssen angerufen werden, um das Beten vor einer Abtreibungseinrichtung zu erlauben. In Österreich gab es sogar einen gesetzlichen Entwurf, diese Tätigkeit unter Strafe zu stellen.

Was ist am Gebet für diese Kinder auf der Straße so empörend? Warum stoßen die Beter auf solchen massiven Widerstand?

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel