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Paul Claudel
Paul Claudel – In einem Nu wurde mein Herz ergriffen
Paul Claudel – In einem Nu wurde mein Herz ergriffen
19. November 2011
Gott ruft immer wieder Menschen, dass sie sich zu ihm bekehren. Paul Claudel, der bekannte französische, katholische Schriftsteller, hat diese Gnade der Bekehrung am Weihnachtstag des Jahres 1886 erfahren.
Claudel (1868 bis 1955) erzählt:
Er stammte aus einer Familie, die dem katholischen Glauben ausgesprochen feindlich gesinnt war. Zwar hatte er die Erstkommunion gefeiert, aber das war zugleich der Schlusspunkt seines religiösen Lebens gewesen. Als Achtzehnjähriger, der in seiner geistigen Entwicklung seinem Alter weit voraus war, hatte er längst den Glauben verloren. Ein freidenkerischer Professor, die Lektüre glaubensfeindlicher Bücher, das ganze kirchenfeindliche Milieu des ausgehenden 19. Jahrhunderts: All das und manches andere hatte den jungen Menschen völlig vom Glauben weggeführt. “Im übrigen”, so bekennt er, “führte ich ein unmoralisches Leben und verfiel nach und nach in einen Zustand der Verzweiflung.”
“Katholische Normalität”. Ein Plädoyer
Katholische Normalität heisst: An einfach gläubige Christen denken, die Woche für Woche zur Kirche gehen, um ihre Lichter anzuzünden, um sprachlos und auch ratlos in den Bänken zu sitzen, um den Herrn im Tabernakel anzuschauen und von Ihm angeschaut zu werden
Von Thorsten Paprotny, 22. April 2019
Wie jeder Fußballfan in Deutschland weiss – ob bekennender Anhänger des Klubs oder nicht –, ist “Mia san mia”, modern ausgedrückt, vielleicht die “DNA von Bayern München”. Jeder Fußballfan weiss auch, dass mit dem Motto weder die Organisationsstruktur noch der Verwaltungsapparat des weltbekannten Vereins gemeint sind. Wenn bürokratische Reformen nötig sind, dann bleibt die “DNA von Bayern München” unangetastet. Fussballfans, sogar die freundliche Klientel des beliebten Klubs aus München, würden verstimmt, grimmig und empört darauf reagieren, wenn gesagt würde: Auch das Versagen von Bayern München ist Teil der DNA dieses Klubs.
Bischof Athanasius Schneider
Non possumus – Bischof Athanasius Schneider über den Schlussbericht der Bischofssynode
Relatio Finalis
Herz-Jesu Seminar.de: Rundbrief
Dominum et vivificantem: Enzyklika über den heiligen Geist im Leben der Kirche und der Welt
Schlussbericht der Synode öffnet eine Hintertür zu einer neo-mosaischen Praxis
von Weihbischof Athanasius Schneider
Die dem Thema “Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute” gewidmete XIV. Generalversammlung der Bischofssynode (4.–25. Oktober 2015) hat einen Schlussbericht mit einigen pastoralen Vorschlägen veröffentlicht, die nun vom Papst geprüft werden. Das Dokument hat nur beratenden Charakter und besitzt keinerlei lehramtliche Bedeutung.
Die “Sexuelle Revolution” und ihr Scheitern
Ein Gespenst geht um in der Welt
Quelle
Ratzinger-Preisträger Heim: Kritik an Benedikt XVI. unangemessen
Von Albert Christian Sellner / Vatican Magazin, 16. April 2019
Ein Gespenst geht um in der Welt. Der Popanz ist das Schreckgespenst einer Umkehr, schlimmer noch, einer drohenden Bekehrung Europas, das sich gerade mit einem Aufschrei der Entrüstung über Benedikt XVI. entlädt und Luft macht. Denn der Papa emeritus hat es gewagt, wenige Tage vor seinem 92. Geburtstag die 68er für die sexuelle Verwilderung des Zeitgeists verantwortlich zu machen! Da hat der Ex-Pontifex, soweit ich das überblicken kann, vollkommen recht.
Und ich kann vieles überblicken. Geboren und getauft 1945 im böhmischen Leitmeritz, wurde ich später auch ein Kind der sexuellen Revolution und einer ihrer vielen Väter – wie das so ist in komplizierten Familienverhältnissen. Als Student schloss ich mich der “APO” an, der ausserparlamentarischen Opposition. Meine Gründe in Stichworten: die drohenden Notstandsgesetze, der Krieg in Vietnam, der Aufstieg der NPD. Ich demonstrierte gegen das Schah-Regime, die Diktaturen in Spanien, Griechenland und Lateinamerika und hielt den bundesdeutschen Umgang mit der Nazivergangenheit für skandalös.
Vater Benedikt – Eine Würdigung zum 92. Geburtstag
Festlich begangen werden in katholischen Familien oft Namenstage. Auch im Hause Ratzinger ist der Geburtstag eher dezent präsent
Quelle
Die “Sünde” des Papstes, er redet von Wahrheit
Von Thorsten Paprotny, 16. April 2019
Festlich begangen werden in katholischen Familien oft Namenstage. Auch im Hause Ratzinger ist der Geburtstag eher dezent präsent. Gleichwohl denken viele Katholiken, in der bayerischen Heimat, in Deutschland und auf der ganzen Welt, in treuer Dankbarkeit und grosser Verbundenheit am 16. April 2019 an den hohen Geburtstag des verehrten Jubilars.
Vor wenigen Tagen mag sich ein positives, staunendes “Che sorpresa!” – welche Überraschung! – auf den Gesichtern vieler Katholiken abgezeichnet haben. Benedikt XVI. legte klare, klärende Überlegungen vor, mitunter pointiert formuliert. Eine substanzielle, souveräne und hellsichtige Kritik der gegenwärtigen Kirchenkrise und zugleich der postmoralischen Gesellschaft unserer Zeit wurde öffentlich bekannt.
Papst em. Benedikt XVI. – Herzlicher Glückwunsch zum Geburtstag
Ja, es gibt Sünde in der Kirche – Zum Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche
Quelle/Bestellung
Papst em. Benedikt XVI. (1091)
Papst Benedikt XVI. em.:
Ja, es gibt Sünde in der Kirche
Zum Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche
Papst Benedikt XVI. em. äusserte sich in einem Brief zur aktuellen Missbrauchsdebatte in der Kirche. Den vollständigen Brief veröffentlicht der fe-Medienverlag in Form eines kleinen, handlichen Buches mit einer Einleitung von Albert Christian Sellner.
„Die Krise, die durch die vielen Fälle von Missbrauch durch Priester verursacht wurde, drängt dazu, die Kirche geradezu als etwas Missratenes anzusehen, das wir nun gründlich selbst neu in die Hand nehmen und neu gestalten müssen. Aber eine von uns selbst gemachte Kirche kann keine Hoffnung sein.“ (Papst Benedikt XVI. em.)
“Ein Bischof muss sich an die Wahrheit halten”
Churs scheidender Bischof Vitus Hounder ist sich sicher: Wenn wir nicht bei der überlieferten Botschaft des Herrn bleiben, sterben wir aus
Quelle
KKK – ‘In der Wahrheit leben’
Die Tagespost – ABO-Angebot
Oliver Maksan, 10. April 2019
“Ein Bischof muss sich an die Wahrheit halten” – Churs scheidender Bischof Vitus Hounder ist sich sicher: Wenn wir nicht bei der überlieferten Botschaft des Herrn bleiben, sterben wir aus
Exzellenz, Sie gelten über die Schweiz hinaus als das, was man heutzutage umstritten nennt. Warum? Weil Sie unbequeme Positionen vertreten? Oder würden Sie selbstkritisch sagen: Ich habe nicht immer den richtigen Ton getroffen?
Auch ein Bischof ist Mensch und kann natürlich in der Kommunikation Fehler machen. Aber ich habe ein gutes Gewissen. Ich habe versucht, mein Amt am Beispiel des Herrn auszurichten. Der war ja auch umstritten. Deshalb kann ich mich gut mit ihm identifizieren – und er umgekehrt hoffentlich auch. (lacht)
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