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Papst bittet Flüchtlinge um Entschuldigung
Videobotschaft: Papst bittet Flüchtlinge um Entschuldigung
Quelle: Video-Botschaft zum 35. Jahrestag des Jesuiten Flüchtlingsdienstes in Italien
Papst Franziskus bittet Flüchtlinge um Entschuldigung für die Abschottung der europäischen Gesellschaft. Das tut er in einer Videobotschaft zum 35. Jahrestag des Jesuiten Flüchtlingsdienstes in Italien. Das Video wurde an diesem Dienstag bei der Vorstellung des Jahresberichts 2016 des Centro Astalli vorgestellt, der Flüchtlingsaufnahmestelle des Jesuiten Flüchtlingsdienstes in Rom.
Seine Videobotschaft gliedert er nach den Worten Jesu „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“. Damit spricht er sowohl die freiwilligen Helfer als auch die Flüchtlinge an. In ihnen, den Geflohenen, sehe man das Gesicht Gottes.
4. April: Internationaler Tag der Minenaufklärung
Minen – Vermächtnis vieler Konflikte und tödliche Gefahr
Am 4. April machen die Vereinten Nationen mit dem “Internationalen Tag der Minenaufklärung” auf die anhaltende Gefahr durch Minen und Blindgänger aufmerksam. Minen, Streubomben und andere explosive Kriegsreste fordern weltweit mehrmals täglich ein Opfer. Ihre Entschärfung ist besonders in Regionen wichtig, in die Flüchtlinge zurückkehren wollen.
Wie hoch die Zahl verlegter Minen ist, weiss niemand. Die Vereinten Nationen schätzen, dass ca. 110 Millionen Landminen in über 70 Ländern dieser Welt verlegt wurden, bevor Antipersonenminen 1997 verboten wurden.
Neokatechumenaler Weg von Papst Franziskus empfangen
„Ich werde hier bleiben aber mit dem Herzen gehe ich mit Euch”
Rom, Zenit.org,
Jedes Jahr wiederholt sich in der grossen Audienzhalle im Vatikan das gleiche, eindrucksvolle Schauspiel: Gemeinden des Neokatechumenalen Wegs, etwa 7000 Mitglieder der von Kiko Argüello und Carmen Hernández gegründeten Laienbewegung, besetzen fast alle Plätze des grossen Saales des Architekten Pier Luigi Nervi, darunter Mütter, Väter, Kinder jeden Alters und Priester.
Applaus und „Viva il Papa“- Rufe, die Klänge der Gitarre, auf der Kiko Argüello zu Liedern spielt, die der Jungfrau Maria gewidmet sind. Auf einem Plakat sind die Orte gekennzeichnet, zu denen 270 Familien in „missio ad gentes“ entsendet werden, um das Evangelium in Teilen Europas und der säkularisierten Welt zu verkünden: Von Sydney bis Addis Abeba, von Peru bis Vietnam, von Spanien bis Südafrika, von Grossbritannien bis Kambodscha; alles Gegenden, die, wie Kiko Argüello sagt, durch schwierige Zeiten gegangen sind, an der Grenze zum Glaubensverfall, mit Angriffen auf die Familie und auf das Leben.
Papst soll Jugend zum Bleiben animieren
Papst Franziskus ist wieder unterwegs und wieder ist es der amerikanische Kontinent: Erst vergangenen Juli besuchte Franziskus Ecuador, Bolivien und Paraguay
1998: Papst Johannes Paul II. besucht Kuba
2012: Papst Benedikt XVI. besucht Kuba
Jetzt ist das kirchliche Oberhaupt in Kuba angekommen und verbindet in einer Reise den Besuch von zwei ehemaligen Feinden: Amerika und Kuba. Zwei Staaten, die nach 50-jähriger Eiszeit – dank der Hilfe von Papst Franziskus persönlich – die diplomatische Beziehungen wieder aufgenommen haben. Was für ein Land ist Kuba heute? Radio Vatikan hat mit Antonio Maria Baggio, den Präsidenten des Kulturzentrums “Centro Cultural Padre Félix Varela” in Havanna gesprochen.
“Kuba ist ein Land auf der Suche nach Veränderung. Es gibt jedoch im inneren Kern der Gesellschaft Widersprüche. Einerseits haben wir Raoul Castro, der Kuba zu einer Veränderung führen will, wenn auch kontrolliert. Und auf der anderen Seite, sind da die Institutionen, die um einiges strenger sind.
Verfolgt wie Jesus
Wohin man auch schaut: Zu allen Zeiten und an fast allen Orten der Welt sahen sich Christen Hass und Gewalt ausgesetzt
Auch im 21. Jahrhundert ist das leider nicht anders. Doch warum ist das so? Liegt es an der unbequemen Botschaft des Christentums? An der Person des Gründers? Die Antworten sind vielfältig.
Von Josef Bordat
Die Tagespost, 08. April 2015
Seit es Christen gibt, gibt es Christenverfolgung. Als der auferstandene Christus den Jüngern begegnet, haben diese die Türen fest verschlossen – “aus Furcht vor den Juden” (Joh 20, 19), aus Angst vor Übergriffen aus der Mehrheitsgesellschaft Jerusalems. Sie haben Angst, dass sie das gleiche Schicksal ereilt wie den Herrn, der ihnen dies zuvor schon unmissverständlich prophezeit hatte: “Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden” (Lk 21, 17).
Weitere Internationalisierung des Papstwahlkollegiums
Zwanzig neue Kardinäle: Weitere Internationalisierung des Papstwahlkollegiums
Drei Asiaten, drei Lateinamerikaner, zwei Afrikaner, zwei aus Ozeanien und fünf Europäer: Papst Franziskus hat an diesem Sonntag nach dem Angelusgebet die Namen der Bischöfe bekannt gegeben, die er Mitte Februar zu Kardinälen erheben wird. Ausserdem ernennt er fünf Kardinäle, die bereits über achtzig sind und deswegen nicht mehr wählen dürfen, unter ihnen auch einen Deutschen: den ehemaligen Vatikandiplomaten Erzbischof Karl-Joseph Rauber.
Run auf Hochschule und Priesterseminar Heiligenkreuz
Zahl der Studierenden an einziger Zisterzienser-Hochschule hat sich in den letzten 15 Jahren auf 242 vervierfacht
Quelle
Hochschule Heiligenkreuz
– 37 Seminaristen müssen teilweise in Wohncontainern untergebracht werden.
Wien, kath.net/KAP, 09. Oktober 2014
Enormer Run auf die Hochschule und das Priesterseminar in Heiligenkreuz (Niederösterreich): Die Zahl der Studierenden im Diplomstudium Fachtheologie an der “Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz” – die weltweit einzige Hochschule des Zisterzienserordens – hat sich in den letzten 15 Jahren von 62 auf 242 vervierfacht. 15 Neuanmeldungen aus deutschsprachigen Diözesen und Ordensgemeinschaften verzeichnet auch das “Überdiözesane Priesterseminar Leopoldinum Heiligenkreuz”. Die Gesamtzahl von 37 Seminaristen für das beginnende Studienjahr 2014/15 “übersteigt die Kapazität von 28 Zimmern bei weitem” und erfordere teilweise eine Unterbringung in Wohncontainern, teilte das Stift Heiligenkreuz am Donnerstag mit.
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