Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Zeit, vom Schlafe aufzustehen

 “Treffpunkt Weltkirche” 2008

KidsNET

“Wir wollen die Not, aber auch die Schätze der Weltkirche zeigen”

München, 19. Dezember 2007, zenit.org

Das weltweite katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt zum 3. Internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche unter dem Motto “Zeit, vom Schlafe aufzustehen” vom 11. bis 13. April 2008 in die Augsburger Kongresshalle ein. Über den Kongress, der zentrale und brennende Themen aus Kirche und Welt anpackt und an dem neben mehr als zwanzig Bischöfe, zahlreiche prominente Redner, Schriftsteller und Künstler aus allen Kontinenten mitwirken, sprach Eva-Maria Vogel von der in Unterfranken erscheinenden “Volkszeitung” mit dem Pressesprecher von Kirche in Not Deutschland, Michael Ragg. Wir dokumentieren den am Samstag erschienenen Beitrag, geringfügig erweitert, mit freundlicher Genehmigung der Autorin.

Weiterlesen

Freitag der 15. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 12,1-8

In jener Zeit ging Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder. Seine Jünger hatten Hunger; sie rissen deshalb Ähren ab und assen davon.
Die Pharisäer sahen es und sagten zu ihm: Sieh her, deine Jünger tun etwas, das am Sabbat verboten ist.

Da sagte er zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren –
wie er in das Haus Gottes ging und wie sie die heiligen Brote assen, die weder er noch seine Begleiter, sondern nur die Priester essen durften?

Weiterlesen

Ein kontinentales Heimspiel

Ob am Pazifik oder in den Anden: Freudige Begeisterung in Ecuador über den Besuch von Papst Franziskus

Landestypisch ging es bei der Papstmesse im Bicentenario-Park in Quito zu: Kasel und Rosenschmuck tragen die Handschrift der Gastgeber.

Von Guido Horst

Quito, Die Tagespost, 08. Juli 2015

Es war ein Wechselbad der Temperaturen. Wer am Montagvormittag (Ortszeit) auf Papst Franziskus im Volkspark “Los Samanes” in der Stadt Guayaquil an Ecuadors Pazifikküste wartete, musste vierzig Grad Celsius und neunzig Prozent Luftfeuchtigkeit ertragen. Wer dasselbe einen Tag später vor der Papstmesse in einer anderen Grünanlage tat, dem “Parque Bicentenario” in der Anden-Stadt Quito, musste sich warm anziehen. Es war kalt, immerhin in einer Höhe von 2 850 Metern. Und wer sich bereits am Abend zuvor oder nachts einen guten Platz in dem Park sichern wollte, hatte sogar einem Gewitter und Hagelsturm standzuhalten. Aber ein Wechselbad der Gefühle war es nicht. Ob in Quito oder am Meer, dem Papst schlugen die Herzen der Ecuadorianer entgegen, Jubelrufe, Begeisterungsschreie überall dort, wo er sich zeigte, egal ob im silbergrauen kleinen Fiat, im zum weissen Papamobil umgebauten Jeep oder einfach zu Fuss, wie am Montagabend in der Altstadt von Quito zwischen Präsidentenpalast und Kathedrale. Verwundern kann das nicht.

Weiterlesen

Stürmischer Empfang

In der ecuadorianischen Hauptstadt Quito hat Papst Franziskus am Sonntag seine Lateinamerikareise begonnen

Von Guido Horst

Quito, Die Tagespost, 06. Juli 2015

Der hochgewachsene Afro-Ecuadorianer in seinem schwarzen Anzug vor dem Eingang eines der besseren Einkaufszentren in Quito trägt am Hut ein goldenes Band. Das steigert seine imposante Erscheinung ins Folkloristische, macht aber deutlich, was den Besucher im Inneren der “mall” erwartet: Qualitätsprodukte zu gesalzenen Preisen in edel gestalteten Boutiquen. Während der schwarze Butler vor dem Eingang auf und ab stolziert, verkauft eine alte Indio-Frau auf dem begrünten Mittelstreifen der Strasse direkt vor dem Einkaufszentrum Zwiebeln und Mandarinen. Eine rundliche Mestizin kehrt daneben das Unterstellhäuschen an einer Bushaltestelle. Schon diese Szene macht deutlich: In Ecuador ist Geld vorhanden.
Weiterlesen

Donnerstag der 12. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 7,21-29

Das Gerede der Pseudo-Propheten

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten, und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht?
Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!

Weiterlesen

‘Vergessener, aber immer noch andauernder Völkermord’

Der vergessene, aber immer noch andauernde Völkermord an den assyrischen Christen

Quelle
Begegnung mit christlichen Migrantengemeinden

Wir gedenken in unseren Tagen ausführlich des Völkermordes an den Armeniern und endlich rafft man sich auch in Europa auf, Tatsachen anzuerkennen und zu benennen. Vergessen hat man dabei einen zweiten Völkermord, nämlich den an den Assyrern, der zur gleichen Zeit geschah.
Was ist der Grund dafür? Die Assyrer sind ein relativ kleines Volk, deren ursprüngliche Heimat im Herzen Mesopotamiens lag und die auf das Neuassyrische Reich 1000-614 vor Chr. zurückgehen.
Im Laufe der Geschichte mussten sie viele Verfolgungen und Vertreibungen erdulden. Die Ausbreitung des Islam im 7./8. Jahrhundert sowie der Mongolensturm im 13 . Jahrhundert vertrieben die Assyrer endgültig aus ihrer angestammten Heimat. In den letzten Jahrhunderten lebten sie vor allem in Syrien, dem Irak, im Iran, in der Türkei und in anderen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens. Die Assyrer wurden noch zur Zeit der Apostel Christen, aber ihre Kirche zersplitterte sich durch das Auseinanderreissen des Volkes in vier Kirchen, von denen die bedeutendste die “Assyrische Kirche des Ostens” ist, deren Patriarchat in der Nähe von Chicago liegt, denn die ca. 2,8 Millionen heute noch lebenden Assyrer sind über die ganze Welt verstreut.

Weiterlesen

‘Es war die beste Zeit, es war die schlimmste Zeit’

Weihnachtsbotschaft des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Fouad Twal

Quelle

Jerusalem, 18. Dezember 2014, Lateinisches Patriarchat/Redaktion

Wir übernehmen im Folgenden die Weihnachtsbotschaft des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Fouad Twal, die am heutigen Donnerstag, dem 18. Dezember, während einer Pressekonferenz in der Terra-Santa-Schule durch seinen Vikar in Jerusalem und Palästina, Weihbischof William Shomali, vorgestellt wurde. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das neue Christian Media Center (CMC) eingeweiht.

Liebe Freunde, liebe Bewohner des Heiligen Landes

Ich wünsche Ihnen und allen Ihren Lieben ein gesegnetes Weihnachten!

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel