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In der Zeitgeistfalle UPDATE

Klar gibt es Denkverbote, aber nicht in der Kirche

Heiliger-Augustinus:  5 Katechesen von Papst Benedikt XVI.
Augustinus: Leidenschaft für die Wahrheit
Sternstunden statt dunkles Mittelalter

Würzburg, 22. Februar 2008, Die Tagespost, kath.net

Klar gibt es Denkverbote, aber nicht in der Kirche. Es sind die Denkverbote der Aufklärung, die heute mächtig wirken. Wer dagegen verstösst, lernt die Tugendwächter kennen und wird mit einem Bannfluch belegt. – Kommentar von Ingo Langner/Die Tagespost.

In der römisch-katholischen Kirche sind Denkverbote tabu. Wer ihre zweitausend Jahre alte Geschichte betrachtet, wird diesem Satz nicht widersprechen können. Selbst ein flüchtiger Blick in das Neue Testament beweist: von Denkverboten keine Spur. In der Apostelgeschichte wimmelt es von widerstreitenden Meinungen. Weder Paulus noch Petrus haben jemals ein Denkverbot aufgerichtet. Warum auch? Alle Apostel waren Mitarbeiter der Wahrheit, und die Wahrheit kennt keine Furcht.

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Unser Sonntag: Das Opfer Christi

In seinem Kommentar zum Sonntagsevangelium erläutert Kaplan Leonard Skorczyk, wie der Opferkult zu Zeiten Jesu aussah – und was für ein echtes Opfer notwendig ist

Quelle
Evangelium/Lesungen
Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung

Kaplan Leonard Skorczyk, Regensburg

Mk 10, 35–45

Ich freue mich, dass wir einen weiteren Sonntag das Wort Gottes hören können und dadurch Jesus Christus besser kennenlernen. Wenn wir die Texte der Bibel hören, kommt bei manchen von uns ein Problem auf, das vor Kurzem eine junge Christin mir gegenüber eindeutig formuliert hat: Was interessiert mich das Leben dieses einen alten Heiligen? Oder was interessiert mich das Leben irgendeines Apostels ausserhalb der Bibel? Warum sollte mich das interessieren: mir geht es nur um meine Beziehung mit Christus!

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Kardinal Piacenza: Das Beichtgeheimnis ist unantastbar

Es handelt sich nicht um eine berufliche Schweigepflicht, sondern um einen sakramentalen Akt

Quelle
Frankreichs Bischöfe werden Beichtgeheimnis aufrechterhalten, stellt Sprecherin klar
“Jeder Staat täte gut daran, das Beichtgeheimnis zu achten!”
Muss ein Priester das Beichtgeheimnis brechen, um ein Verbrechen aufzuklären?
Apostolischen Pönitentiarie

Von Susanne Finner und Angela Ambrogetti

Vatikanstadt, 15. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Die Nachrichten zur Diskussion um das Beichtgeheimnis in Frankreich haben in den vergangenen Tagen weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Angela Ambrogetti, die Chefredakteurin der italienischsprachigen Schwesteragentur von CNA Deutsch, führte zu diesem Thema ein Interview mit Kardinal Mauro Piacenza. Wir geben ihren Artikel, erschienen auf ACI Stampa, hier im Wortlaut wieder:

In den letzten Jahren gab es zahlreiche Angriffe auf das Siegel des Beichtgeheimnisses. Die Ursache dafür liegt scheinbar in der Veröffentlichung vieler Berichte über die Anzahl der mutmasslichen sexuellen Übergriffe von Geistlichen in einer bestimmten Region.

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Kommt vor mein Angesicht

“Kommt vor mein Angesicht”, ist soeben im Christiana-Verlag bei Fe-Medien erschienen und hat 112 Seiten

Quelle/Bestellung
“Volto Santo von Manoppello”
Wir haben der Barmherzigkeit Gottes ins Gesicht geschaut
Rezension amazon

Von Hans Jakob Bürger, 10. Oktober 2021

Seit 15 Jahren beschäftigt sich Sr. Petra-Maria Steiner intensiv mit dem “göttlichen Gesicht”, dem “Volto Santo von Manoppello”. Seither lebt sie immer wieder eine Zeit lang in Italien, in unmittelbarer Nähe des Kapuzinerklosters, in dessen Kirche sich dieses Heiligtum befindet. Dort bietet sie Führungen an und erklärt Besuchern mit Hilfe modernster Technik das sogenannte Sudarium. Nun hat die Ordensschwester ein Informations- und Betrachtungsbuch vorgelegt, das die Leser faszinieren kann von historischen Tatsachen und von der Schönheit Jesu:

“Wie schön, je näher man Jesus Christus kommt, desto deutlicher wird Er für uns!”

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Verzicht, Opfer und Hingabe

Verzicht, Opfer und Hingabe – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 2

Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (1454)

Von Thorsten Paprotny, 9. Oktober 2021

Die Enzyklika “Deus caritas est” enthält ein theologisches Kontrastprogramm zu den Vorstellungen von Liebe und dem christlichen Menschenbild, die gegenwärtig in der Theologie und Kirche hierzulande kursieren. Benedikt setzt 2005 die gelebte Liebe in Zusammenhang mit der “menschlichen und göttlichen Verheissung”. Er unterscheidet die “noch suchende und unbestimmte Liebe” von der “Erfahrung von Liebe, die nun wirklich Entdeckung des anderen ist und so den egoistischen Zug überwindet, der vorher noch deutlich waltete”: “Liebe wird nun Sorge um den anderen und für den anderen. Sie will nicht mehr sich selbst — das Versinken in der Trunkenheit des Glücks –, sie will das Gute für den Geliebten: Sie wird Verzicht, sie wird bereit zum Opfer, ja sie will es.”

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Unser Sonntag: Der allgemeine Ruf zur Heiligkeit

In diesem Kommentar zum Evangelium geht es, so Leonard Skorczyk, um die wohl traurigste Geschichte des Evangeliums. Der junge Mann setzt im entscheidenden Moment die falschen Prioritäten. Wie antworten wir auf den Ruf Jesu?

Quelle
Unser Sonntag: Im Oktober mit Leonard Skorczyk

Leonard Skorczyk

Mk 10,17–30

Ich würde so gerne einen Seniorenkreis mit meiner Nachbarin gründen, weil ich weiss, dass sie einsam ist, und so etwas braucht. Damit würde ich aber auch zugeben, dass ich einsam bin, und diese Blösse will ich mir nicht geben.
Ich würde so gerne ein Freiwilliges Soziales Jahr in Afrika machen, und dort meine Lieblingshilfsorganisation unterstützen. Aber die Unterbringung wird schlecht sein – in diese Situation möchte ich mich nicht begeben.

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Gott und die Welt **UPDATE

Gott und die Welt: Gedanken zur Schöpfung für Gläubige und für jene, die auf dem Weg zu Gott sind

Rezension/Bestellung
Weitere Beiträge zum Thema ‘Gott und die Welt’
*Leseprobe 1
2. Leseprobe
**Eckehard Bamberger, Theologe und tief gläubiger Katholik, hinterlässt uns in seinem neuen Werk “Gott und die Welt” eine beeindruckende philosophische Abrechnung mit der Gegenwart

Wo ist Gott geblieben?

Eckehard Bamberger, Philosoph und tief gläubiger Katholik, hinterlässt uns in seinem neuen Werk „Gott und die Welt“ eine beeindruckende philosophische Abrechnung mit der Gegenwart. Es ist eine kluge Rückschau und die Summe eines langen Lebens als gläubiger Mensch und Wissenschaftler. Seine Fragen sind so einfach wie die eines Kindes und damit in ihrer Klarheit so fordernd wie alles, was an die Grundfesten unserer Überzeugungen stösst.

Die Gottlosigkeit unserer Zeit hat ihn veranlasst, dieses abgeklärte und doch streitbare Alterswerk zu schreiben. Ein Leben ohne Gott? – Eckehard Bamberger ist überzeugt: Unser aller Leben ist bedeutend mehr als bloss der Ablauf einer irgendwie durchlebten Zeitspanne. Im Aufbau der Welt wurde der Mensch von Anfang an von Gott erschaffen, als Ganzheit von Leib, Seele und Geist, um sein Dasein in und mit der Welt zu verwirklichen. Doch was bleibt am Ende eines langen Lebens von dieser Überzeugung übrig? Wo ist Gott geblieben in unserer modernen Welt?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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