Suchergebnisse für: Apostel Petrus

Was heisst Fortschritt?

“Fortschrittlich”, “progressistisch”, “konservativ”, “traditionalistisch”

Von Robert Spaemann

In dem Parteienstreit, der zur Zeit das Bild der Kirche verunstaltet, spielen bestimmte Begriffe eine Schlüsselrolle. Es sind Begriffe wie “fortschrittlich”, “progressistisch”, “konservativ”, “traditionalistisch” und “rückschrittlich”. Einige dieser Begriffe werden gern zur Selbstkennzeichnung benutzt, andere als Waffe gegen andere. Alle diese Worte haben es an sich, zweideutig und erklärungsbedürftig zu sein. Wer sie ohne Erläuterung benutzt, klärt in der Regel nicht auf, sondern treibt Propaganda und fischt im Trüben.

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Evangelium nach Johannes 6,1-15

17. Sonntag im Jahreskreis

Danach ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heisst. Eine grosse Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder. Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe. Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?

Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte. Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll. Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm: Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele!

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28. Oktober 1965

Dekret “Christus Dominus” über die Hirtenaufgabe der Bischöfe

Vorwort

1. Christus der Herr, der Sohn des lebendigen Gottes, ist gekommen, sein Volk von den Sünden zu erlösen und alle Menschen zu heiligen. Wie er selbst vom Vater gesandt worden ist, so sandte er seine Apostel. Darum heiligte er sie, indem er ihnen den Heiligen Geist gab, damit auch sie auf Erden den Vater verherrlichen und die Menschen retten, “zum Aufbau des Leibes Christi” (Eph 4,12), der die Kirche ist.

2. In dieser Kirche besitzt der römische Bischof als Nachfolger des Petrus, dem Christus seine Schafe und Lämmer zu weiden anvertraute, aufgrund göttlicher Einsetzung die höchste, volle, unmittelbare und universale Seelsorgsgewalt. Weil er also als Hirte aller Gläubigen gesandt ist, für das Gemeinwohl der ganzen Kirche und für das Wohl der einzelnen Kirchen zu sorgen, hat er den Vorrang der ordentlichen Gewalt über alle Kirchen.

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15. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 6,7-13

Er rief die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben, und er gebot ihnen, ausser einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel, kein zweites Hemd und an den Füssen nur Sandalen.

Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst.

Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will, dann geht

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20 Jahre Katechismus zugunsten einer Neuevangelisierung

Lectio Magistralis von Kard. Piacenza auf einem Kongress der Alleanza Cattolica, Teil II

Rom,  5. Juli 2012, zenit.org

Kardinal Mauro Piacenza, der Präsident der Kleruskongregation, hielt am 19. Mai eine Lectio Magistralis zum Thema “Zwanzig Jahre Katechismus der Katholischen Kirche zugunsten einer Neuevangelisierung” anlässlich eines Kongresses der “Alleanza Cattolica”, “Cristianità” und der IDIS (“Institut für Ausbildung und Sozialinformation”) in Rom. Der Kongress fand zum 20. Jahrestag der Veröffentlichung des Katechismus der Katholischen Kirche statt und stellt das grösste Ereignis dar, das die “Alleanza Cattolica” in ihrer Geschichte organisiert hat. Man möchte damit dem Wunsch Papst Benedikt XVI. entgegenkommen, dem Katechismus eine neue Wertschätzung entgegenzubringen und ihn als Instrument der Neuevangelisierung zu nutzen. Zenit veröffentlicht exklusiv die “Lectio magistralis” in deutscher Übersetzung.

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Fest des Hl. Benedikt von Nursia, Patron Europas

Evangelium nach Matthäus 10,1-7

Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen. Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes, Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus, Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn später verraten hat.

Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.

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Evangelium nach Markus 5,21-43

13. Sonntag im Jahreskreis

Jesus fuhr im Boot wieder ans andere Ufer hinüber, und eine grosse Menschenmenge versammelte sich um ihn. Während er noch am See war, kam ein Synagogenvorsteher namens Jaïrus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füssen und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben bleibt.

Da ging Jesus mit ihm. Viele Menschen folgten ihm und drängten sich um ihn. Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt. Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden. Sie hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand. Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.

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