Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Ein geistlicher Weg soll das Bistum Passau durchdringen und bewegen

Quelle

“Jesus Christus ist das Antlitz der Barmherzigkeit des Vaters. … Dieses Geheimnis der Barmherzigkeit gilt es stets neu zu betrachten. Es ist Quelle der Freude, der Gelassenheit und des Friedens. Es ist Bedingung des Heils. Barmherzigkeit – in diesem Wort offenbart sich das Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.” (Misericordiae vultus. Verkündigungsbulle von Papst Franziskus zum Ausserordentlichen Jubiläum der Barmherzigkeit. Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls Nr. 200, 11. April 2015. – Mv1.2)

Mit diesen Anfangsworten aus seiner Verkündigungsbulle “Misericordiae vultus” öffnet uns Papst Franziskus die Tiefe, die Weite und den Sinn des Ausserordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit.

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Dienstag, 7. November 2006

Treffen mit den Schweizer Bischöfen/Ansprache von Benedikt XVI.

Quelle
Direktorium für den Hirtendienst der Bischöfe
Vatikan

Eminenzen, Exzellenzen, liebe Mitbrüder,

ich möchte Sie zuerst sehr herzlich begrüssen und meine Freude darüber ausdrücken, dass wir den 2005 abgebrochenen Pastoralbesuch nun zu Ende führen dürfen und noch einmal das ganze Panorama der Fragen, die uns bewegen, miteinander durcharbeiten können. Ich kann mich noch sehr lebhaft an den Ad-limina-Besuch 2005 erinnern, wo wir gemeinsam in der Glaubenskongregation Probleme, die auch in diesen Tagen wieder zur Debatte stehen werden, besprochen haben, und weiss noch, welch ein Klima des inneren Einsatzes herrschte dafür, dass das Wort des Herrn lebendig sei und ankomme in den Herzen der Menschen dieser Zeit, damit die Kirche lebe. In der uns gemeinsamen Situation der Bedrängnis durch eine säkulare Kultur versuchen wir, den Auftrag des Herrn zu verstehen und so gut zu erfüllen, wie wir es vermögen.

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Nach dem Weg ist vor dem Weg

Die römische Bischofsversammlung ist beendet – Jetzt beginnt die Debatte, was die Synode erbracht haben könnte

KathTube: Kath.net-Rom-Korrespondent Armin Schwibach zur Synode bei RADIO HOREB

Von Guido Horst

Die Synode ist zu Ende und hat ihren Abschlussbericht dem Papst übergeben. Nun liegt es an Franziskus, ein Schreiben zu Ehe und Familie zu verfassen.

Rom, Die Tagespost, 26. Oktober 2015

“Wir wünschen uns”, so schreiben die Synodenväter im Abschlussbericht der römischen Bischofsversammlung im Rückblick auf ihre Beratungen, “dass die Frucht dieser Arbeit, die jetzt in die Hände des Nachfolgers Petri gelegt wird, den vielen Familien in der Welt Hoffnung und Freude, den Hirten und pastoralen Mitarbeitern Orientierung und dem Werk der Evangelisierung einen Anstoss geben möge. Indem wir diese Relatio abschliessen, bitten wir den Heiligen Vater demütig, dass er die Möglichkeit abwäge, ein Dokument zur Familie vorzulegen, damit in ihr, der Hauskirche, Christus als das Licht der Welt immer mehr aufscheine.”

Der Paragraf mit diesen letzten Sätzen der “Relatio finalis“ erhielt bei den Schlussvoten am Samstag, dem letzten Tag der vierzehnten ordentlichen Synode, nur fünf Gegenstimmen. Damit dürfte feststehen: Es beginnt das Warten auf ein Schreiben von Franziskus zu Ehe und Familie. Der synodale Prozess geht weiter. Nach dem Weg ist vor dem Weg.

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Ansprache von Papst Benedikt XVI. zur Familie

Beim Weihnachtsempfang für das Kardinalskollegium, die Mitglieder der Römischen Kurie und der Päpstlichen Familie

Quelle
Kardinal Cordes zu DBK-Flyer

Sala Clementina, Freitag, 21. Dezember 2012

Mit grosser Freude begegne ich Ihnen heute, liebe Mitglieder des Kardinalskollegiums sowie Vertreter der Römischen Kurie und des Governatoratos zu diesem traditionellen Moment vor dem Weihnachtsfest.

Herzlich begrüsse ich jeden einzelnen, angefangen bei Kardinal Angelo Sodano, dem ich für seine schönen Worte und die herzlichen Glückwünsche danke, die er auch in Ihrem Namen an mich gerichtet hat. Der Kardinaldekan hat uns an einen Satz erinnert, der in der lateinischen Liturgie in diesen Tagen häufig wiederkehrt: Prope est iam Dominus, venite, adoremus! Der Herr ist nahe, kommt, wir beten ihn an!

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“Der Friede sei mit euch!”

Eucharistie: Brot des Lebens für den Frieden der Welt

Botschaft der XI. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode

Quelle

Liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Schwestern und Brüder,

1. “Der Friede sei mit euch!” Im Namen des Herrn, der am Abend des Ostertages plötzlich im Abendmahlsaal zu Jerusalem erschienen ist, wiederholen wir: “Der Friede sei mit euch!” (Joh 20, 21). Möge das Geheimnis seines Todes und seiner Auferstehung euch trösten und euch den Sinn eures ganzen Lebens erschliessen. Möge er euch in der Freude der Hoffnung bewahren! Denn Christus lebt in seiner Kirche, er bleibt bei uns alle Tage bis zum Ende der Welt, wie er es uns verheissen hat (vgl. Mt 28, 20). Im Allerheiligsten Sakrament der Eucharistie schenkt er sich uns selbst dahin mit der Freude, wie er zu lieben, indem er uns dazu beauftragt, seine siegreiche Liebe mit unseren Brüdern und Schwestern auf der ganzen Welt zu teilen. Das ist die froh machende Botschaft, die wir euch, liebe Schwestern und Brüder, am Ende der Bischofssynode über die heilige Eucharistie, verkünden.

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Zwischen Bruch und Reform UPDATE

Zwei unterschiedliche Schlüssel das Zweite Vatikanum zu interpretieren

Bruch oder Reform

Wie es kam, dass es nach dem Konzil zwei unterschiedliche Schlüssel gab, das Zweite Vatikanum zu interpretieren.

Tagespost, 30.12.2011, von Guido Horst

Liest man Bücher über die Zeit nach dem Zweiten Vatikanum – wie etwa “Wohin steuert der Vatikan?” von Reinhard Raffalt, erschienen im Jahr 1973 –dann kommt darin das Wort “Hermeneutik” nicht vor. Dass es einmal verschiedene, vor allem aber zwei “Lesarten” geben werde, das jüngste Konzil und seinen schriftlichen Niederschlag zu lesen und zu interpretieren, das sollte sich erst in späteren Jahrzehnten herauskristallisieren. Aber eins war schon im Verlauf des Zweiten Vatikanums und erst recht in den unmittelbaren Reaktionen auf diese bedeutendste Kirchenversammlung des zwanzigsten Jahrhunderts deutlich geworden: Dass es zwei Lager gab, eine Mehrheit, die etwas erreichen, und eine Minderheit, die etwas bewahren wollte. Dazwischen dann die Unentschiedenen, die sich vom Verlauf der Dinge mitreissen liessen.

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Feierliche Inbesitznahme der Kathedra des Bischofs von Rom 2005

Eucharistiefeier anlässlich der feierlichen Inbesitznahme der Kathedra des Bischofs von Rom

Benedikt XVI.Politik und Religion kann nicht strickt voneinander getrennt werden, sonst haben wir einen barbarischen atheistischen Staat
Vatikan: Der Beginn des Petrusamtes des Bischofs von Rom, Benedikt XVI.
Quelle

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Lateranbasilika, Samstag, 7. Mai 2005

Liebe Väter Kardinäle,
liebe Brüder im Bischofsamt,
liebe Brüder und Schwestern!

Am heutigen Tag, an dem ich als Nachfolger Petri zum ersten Mal die Kathedra, den Sitz des Bischofs von Rom, einnehmen kann, feiert die Kirche in Italien das Fest der Himmelfahrt des Herrn. Im Mittelpunkt dieses Tages steht Christus. Allein ihm, allein dem Geheimnis seiner Auffahrt in den Himmel ist es zu verdanken, dass es uns gelingt, die Bedeutung der Kathedra, die Symbol der Macht und der Verantwortung des Bischofs ist, zu verstehen. Was will uns also das Fest der Himmelfahrt des Herrn sagen?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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