Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Berufen für eine zerrissene Welt

Vor zweihundert Jahren empfing Jean-Baptiste-Marie Vianney die Priesterweihe

Hl. Pfarrer von ArsVor zweihundert Jahren empfing Jean-Baptiste-Marie Vianney die Priesterweihe – Streiflichter auf eine politisch und kirchlich unübersichtliche Zeit.

Von Harm Klueting

Die Tagespost, 12. August 2015

Der 13. August 1815 war ein Sonntag. Wenige Tage zuvor, am 8. August, hatte Napoleon I. in Rochefort-sur-Mer im Département Charente-Maritime, einem Hafen an der französischen Atlantikküste, ein englisches Kriegsschiff bestiegen. Es brachte ihn, nachdem Grossbritannien ihm das erbetene Asyl verweigert hatte, in die Verbannung auf der britischen Insel St. Helena im Südatlantik brachte. Dort starb der gescheiterte Kaiser der Franzosen am 5. Mai 1821.

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Dr. theol. habil. Vitus Huonder Bischof von Chur

Dissertationsschrift Israel, Sohn Gottes. Zur Deutung eines alttestamentlichen Themas in der jüdischen Exegese des Mittelalters 

Quelle
UPDATE: Unsolidarisches Verhalten von Bischof Büchel

Dr. theol. habil. Vitus Huonder Bischof von Chur

Geboren: 21. April 1942
Priesterweihe: 25. September 1971

  • Vom Domkapitel zum Bischof von Chur gewählt:
    6. Juli 2007
  • Ernennung zum Bischof von Chur durch Papst
    Benedikt XVI.: 8. Juli 2007
  • Bischofsweihe: 8. September 2007 in der
    Klosterkirche Einsiedeln
  • Amtsübernahme: 16. September 2007

 

Vitus Huonder besuchte von 1958 bis 1963 das Gymnasium der Klosterschule Disentis. Bis 1971 studierte er Philosophie und Theologie in Maria Einsiedeln, am Päpstlichen Athenaeum Sant’Anselmo in Rom sowie an der Universität Freiburg im Üechtland. Am 25. September 1971 empfing Vitus Huonder durch Bischof Johannes Vonderach in der Pfarrkirche Thalwil die Priesterweihe.

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Der verleugnete Rechtsstaat

Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland?

Schande1Quelle
CDL “Christdemokraten für das Leben
Der Bundesrat will Ehe und Familie schwächen

Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland? – “Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.”- Vortrag bei “Christdemokraten für das Leben” (CDL)/Günzburg von Prof. Manfred Spieker

Günzburg, kath.net/pl, 29. Juli 2015

Kultur des Todes ist ein sperriger Begriff. Sie hat nichts zu tun mit der ars moriendi, jener Kunst des Sterbens eines reifen Menschen, der dem Tod ebenso bewusst wie gelassen entgegengeht, ja ihn, wie Franz von Assisi, als Bruder begrüsst. Sie hat auch nichts zu tun mit Mord und Totschlag, die es unter Menschen gibt, seit Kain Abel erschlug, auf denen aber immer der Fluch des Verbrechens lag. Kultur des Todes meint vielmehr ein Verhalten einerseits und gesellschaftliche sowie rechtliche Strukturen andererseits, die bestrebt sind, das Töten gesellschaftsfähig zu machen, indem es als medizinische Dienstleistung oder als Sozialhilfe getarnt wird. Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.

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“Zuflucht der Armen”

Paderborn: Libori-Festwoche beginnt mit der traditionellen Reliquienerhebung und einer Uraufführung

Erzbistum Paderborn
KathTube: Paderborn – Erzbischof Hans-Josef Becker: Lateinisches Pontifikalamt zum Liborifest – Mit päpstlichem Segen und Möglichkeit zum vollkommenen Ablass

Von Heinrich Wullhorst

Paderborn, Die Tagespost, 27. Juli 2015

Ein beschauliches Städtchen, so wird Paderborn die meiste Zeit des Jahres über wahrgenommen. Es gibt allerdings ein Hochfest, bei dem die Menschen in Scharen in die Metropole Ostwestfalens strömen. Mehr als eine Million Menschen kommen aus diesem Anlass jährlich hier zusammen. Das Erzbistum Paderborn und die Menschen der Region feiern das Patronatsfest mit Verehrung der Reliquien des heiligen Liborius. In diesem Jahr begann die Festwoche am 25. Juli. Sie endet am 2. August.

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‘Aus Bologna mit Liebe’

Aus Bologna mit Liebe: Haltet ein! Prinzip und Wahrheit der Ehe

BergpredigtPapst Paul VI. Giovanni Battista MontiniQuelle
Prophetische Worte aus dem Jahre 1980 zur Familiensynode?
Apostolisches Schreiben ‘familiaris consortio’: Über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute

Carlo Kardinal Caffarra und der Vortrag Walter Kardinal Kaspers beim Konsistorium zum ‘Evangelium der Familie’: die Ehe ist keine Norm, sondern ein Geschenk Gottes. Heuchelei ist nicht barmherzig.

Von Matteo Matzuzzi – Armin Schwibach

Rom, kath.net/as/mm, 18. März 2014

Am 15. März 2014 veröffentlichte die italienische Zeitung “Il Foglio” ein ausgiebiges Interview mit

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Eine ausführliche Zusammenfassung

Laudato si’ – Eine ausführliche Zusammenfassung

SchöpfungQuelle

Dieser Text will eine Hilfestellung zu einem ersten Verständnis der Enzyklika anbieten. Er geht die Entwicklung der Gedanken nach und identifiziert die Hauptthemen. Zu Beginn gibt es einen Gesamtüberblick. Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die Nummern in LS.

Zusammenschau

“Welche Art von Welt wollen wir denen überlassen, die nach uns kommen, den Kindern, die gerade aufwachsen?” (160). Diese Frage steht im Zentrum von Laudato Si’, der lange erwarteten Enzyklika Papst Franziskus’ über die Sorge für das gemeinsame Haus. Er fährt fort: “Diese Frage betrifft nicht nur die Umwelt in isolierter Weise, denn es ist unmöglich, das Problem fragmentarisch anzugehen” (160). Das stellt die Frage nach dem Sinn unserer Existenz und ihrer Werte als Grundlage des sozialen Lebens: “Wozu gehen wir durch diese Welt, wozu sind wir in dieses Leben gekommen, wozu arbeiten wir und mühen uns ab, wozu braucht uns diese Erde?…Wenn diese grundlegende Frage nicht im Hintergrund mitschwingt, glaube ich nicht, dass unsere ökologischen Bemühungen bedeutende Wirkungen erzielen können” (160).

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Wenn die Madonna Kirchenpolitik macht

In den Vatikanischen Gärten vertrauen die Päpste sich und die Kirche der Muttergottes an

Madonna della misericordia
150. Jahrestag der Erscheinungen von Lourdes: Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI., 12. – 15. Sept.  2008

Von Ulrich Nersinger

Die Tagespost, 08. Mai 2015

An diesem Sonntag des Marienmonats Mai wird der Staatspräsident und Regierungschef von Kuba, Raul Castro, im Vatikan von Papst Franziskus in Audienz empfangen werden. Nicht weit von dem Ort des Treffens in der Aula Nervi, mitten in den Vatikanischen Gärten, an der Via Pio XI, befindet sich seit dem August des vergangenen Jahres eine Kopie der “Virgen de la Caridad del Cobre”, der Schutzpatronin Kubas. Die hochverehrte Marienstatue wurde als “Jungfrau der Nächstenliebe” zum Symbol der Befreiung der Karibikinsel von der Sklaverei und dem Kolonialismus. Die Statue der Muttergottes war der Überlieferung zufolge 1612 von zwei Ureinwohnern Kubas und einem zehnjährigen Sklaven afrikanischer Abstammung aufgefunden worden. Heute erhoffen sich viele Kubaner von ihrer himmlischen Schutzpatronin mehr Freiheit für die Kirche ihres Landes.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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