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Der Kardinal im Haus des Dichters
Interview mit dem Präsidenten des Päpstlichen Rats für die Kultur
„Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass auch in den radikalsten Positionen der Fernstehenden eine ehrliche Bitte an die Kirche mitschwingt: dass sie wieder damit beginnen soll, von der Substanz ihrer Botschaft zu sprechen, nämlich von Gott. Und dabei kann uns Dante behilflich sein.“
Ein Gespräch mit Kardinal Gianfranco Ravasi.
Nach dem synodalen Prozess: Kontinuität oder Bruch?
„Amoris laetitia“: Für wen aber gilt der „neue Weg“
Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Müller, hat Anfang Mai das nachsynodale Papstschreiben „Amoris laetitia“ bei einem Vortrag im spanischen Oviedo im Sinne einer Hermeneutik der Kontinuität interpretiert. Da wo Franziskus irreguläre Situationen im Allgemeinen beschreibe – so etwa in der Fussnote 351 –, also jemanden, der objektiv nicht nach den Geboten Gottes lebt, dies aber subjektiv noch nicht in vollem Umfang erfassen kann, widerspreche das noch nicht der Lehre der vergangenen Päpste, die in einem ganz konkreten Einzelfall, eben dem der zivilen Wiederverheiratung, im Einklang mit der Tradition der Kirche eine ganz präzise Feststellung getroffen haben.
Diözese Regensburg: Bischof Rudolf Voderholzer
Diözese Regensburg: Bischof Rudolf feiert mit 1.300 kirchlich Verheirateten Ehejubiläum
Liebe Ehejubilare, liebe Begleiterinnen und Begleiter,
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn!
Mit dem Lied „Gott ruft sein Volk zusammen“ auf die Melodie von „Ein Haus voll Glorie schauet“ haben wir uns eingestimmt auf unsere Feier, und der Herr hat ein wahrlich grosses Volk heute versammelt, vor allem Sie, liebe Jubelpaare, die Sie in diesem Jahr auf 25, 40, 50, 60 oder sogar 65 gemeinsame Ehejahre zurückblicken dürfen. Ich begrüsse Sie mit grosser Freude hier im Dom zu Regensburg, gemeinsam mit den Weihbischöfen Reinhard Pappenberger und Josef Graf sowie Herrn Domvikar Harald Scharf, der im Ordinariat in besonderer Weise mit der Ehe- und Familienpastoral betraut ist. Ihm und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Seelsorgsreferat, die uns diesen gemeinsamen Tag organisieren, sei schon an dieser Stelle aufrichtig gedankt.
Rede von Martin Grichting zur Kirchgemeindeversammlung
Martin Grichting: Umfrage zum “Bistum Zürich”, Vorgeschichte und weitere Schritte
Rede von Martin Grichting zur Kirchgemeindeversammlung, Chur am 25. Mai 2016
Das II. Vatikanische Konzil hat im Jahr 1965 gefordert, dass die Grösse der Bistümer weltweit überprüft werden solle. Dies geschah auch in der Schweiz: Im Jahr 1980 legte im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz eine Kommission ihren Bericht vor. Dieser sah unter anderem vor, den Kanton Zürich vom Bistum Chur abzutrennen und mit Schaffhausen zusammen zu einem “Bistum Zürich” zu vereinigen. Das Projekt kam aber, weil es ein gesamtschweizerisches war, ins Stocken und wurde nie umgesetzt.
Evangelium nach Lukas 9,11b-17
Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam
Hl. Philipp Neri: Tagesheiliger
In jener Zeit redete Jesus zum Volk vom Reich Gottes und heilte alle, die seine Hilfe brauchten.
Als der Tag zur Neige ging, kamen die Zwölf zu ihm und sagten: Schick die Menschen weg, damit sie in die umliegenden Dörfer und Gehöfte gehen, dort Unterkunft finden und etwas zu essen bekommen; denn wir sind hier an einem abgelegenen Ort.
Er antwortete: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten: Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische; wir müssten erst weggehen und für all diese Leute Essen kaufen.
Es waren etwa fünftausend Männer. Er erwiderte seinen Jüngern: Sagt ihnen, sie sollen sich in Gruppen zu ungefähr fünfzig zusammensetzen.
Vatikan/UNO
Vatikan/UNO: „Wir schulden diesen Menschen eine Antwort“
Quelle
EDA: UNO Weltgipfel 2016
MSF: UN-Weltgipfel für humanitäre Hilfe ohne MSF
Unter Beteiligung aus dem Vatikan wird am Montag im türkischen Istanbul die erste Weltkonferenz über humanitäre Hilfe eröffnet. Papst Franziskus ermunterte am Sonntag die teilnehmenden Staatenlenker, sich „vorbehaltlos für das humanitäre Hauptziel einzusetzen, nämlich jedes Menschenleben zu schützen“. Die Herausforderungen, der sich die Konferenz zu stellen hat, sind gewaltig: 60 Millionen Vertriebene und Flüchtlinge weltweit, und 125 Millionen Menschen, die von internationalen Hilfen abhängen. Rund 110 Staaten sind in den kommenden zwei Tagen in Istanbul vertreten. Aus dem Vatikan reist eine hochrangige Delegation an: Kardinalstaatssektär Pietro Parolin, Erzbischof Bernardito Auza und Erzbischof Silvano Tomasi. Tomasi, zuletzt Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhles bei der UNO in Genf, ist mittlerweile emeritiert, gehört aber auf ausdrücklichen Wunsch von Franziskus dem Päpstlichen Friedensrat an.
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