Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Dienstag, 7. November 2006

Treffen mit den Schweizer Bischöfen/Ansprache von Benedikt XVI.

Quelle
Direktorium für den Hirtendienst der Bischöfe
Vatikan

Eminenzen, Exzellenzen, liebe Mitbrüder,

ich möchte Sie zuerst sehr herzlich begrüssen und meine Freude darüber ausdrücken, dass wir den 2005 abgebrochenen Pastoralbesuch nun zu Ende führen dürfen und noch einmal das ganze Panorama der Fragen, die uns bewegen, miteinander durcharbeiten können. Ich kann mich noch sehr lebhaft an den Ad-limina-Besuch 2005 erinnern, wo wir gemeinsam in der Glaubenskongregation Probleme, die auch in diesen Tagen wieder zur Debatte stehen werden, besprochen haben, und weiss noch, welch ein Klima des inneren Einsatzes herrschte dafür, dass das Wort des Herrn lebendig sei und ankomme in den Herzen der Menschen dieser Zeit, damit die Kirche lebe. In der uns gemeinsamen Situation der Bedrängnis durch eine säkulare Kultur versuchen wir, den Auftrag des Herrn zu verstehen und so gut zu erfüllen, wie wir es vermögen.

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“Der Friede sei mit euch!”

Eucharistie: Brot des Lebens für den Frieden der Welt

Botschaft der XI. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode

Quelle

Liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Schwestern und Brüder,

1. “Der Friede sei mit euch!” Im Namen des Herrn, der am Abend des Ostertages plötzlich im Abendmahlsaal zu Jerusalem erschienen ist, wiederholen wir: “Der Friede sei mit euch!” (Joh 20, 21). Möge das Geheimnis seines Todes und seiner Auferstehung euch trösten und euch den Sinn eures ganzen Lebens erschliessen. Möge er euch in der Freude der Hoffnung bewahren! Denn Christus lebt in seiner Kirche, er bleibt bei uns alle Tage bis zum Ende der Welt, wie er es uns verheissen hat (vgl. Mt 28, 20). Im Allerheiligsten Sakrament der Eucharistie schenkt er sich uns selbst dahin mit der Freude, wie er zu lieben, indem er uns dazu beauftragt, seine siegreiche Liebe mit unseren Brüdern und Schwestern auf der ganzen Welt zu teilen. Das ist die froh machende Botschaft, die wir euch, liebe Schwestern und Brüder, am Ende der Bischofssynode über die heilige Eucharistie, verkünden.

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Zwischen Bruch und Reform UPDATE

Zwei unterschiedliche Schlüssel das Zweite Vatikanum zu interpretieren

Bruch oder Reform

Wie es kam, dass es nach dem Konzil zwei unterschiedliche Schlüssel gab, das Zweite Vatikanum zu interpretieren.

Tagespost, 30.12.2011, von Guido Horst

Liest man Bücher über die Zeit nach dem Zweiten Vatikanum – wie etwa “Wohin steuert der Vatikan?” von Reinhard Raffalt, erschienen im Jahr 1973 –dann kommt darin das Wort “Hermeneutik” nicht vor. Dass es einmal verschiedene, vor allem aber zwei “Lesarten” geben werde, das jüngste Konzil und seinen schriftlichen Niederschlag zu lesen und zu interpretieren, das sollte sich erst in späteren Jahrzehnten herauskristallisieren. Aber eins war schon im Verlauf des Zweiten Vatikanums und erst recht in den unmittelbaren Reaktionen auf diese bedeutendste Kirchenversammlung des zwanzigsten Jahrhunderts deutlich geworden: Dass es zwei Lager gab, eine Mehrheit, die etwas erreichen, und eine Minderheit, die etwas bewahren wollte. Dazwischen dann die Unentschiedenen, die sich vom Verlauf der Dinge mitreissen liessen.

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Synode

Synode: Kardinal Müller sieht “neue Vatileaks-Affäre”

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Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat die Veröffentlichung eines Beschwerdebriefes an den Papst im Internet kritisiert. Dass ein privates Schreiben an den Papst veröffentlich werde, sei ein “Skandal”, sagte er der italienischen Tageszeitung “Corriere della Sera“ (Dienstag). Zugleich liess er offen, ob er selbst den Brief unterzeichnet habe. “Ich sage nicht, ob ich unterschrieben habe oder nicht“, so der Präfekt der Glaubenskongregation. Die Urheber der Veröffentlichung wollten nur Streit und Spannungen erzeugen. Müller sprach von einer “neuen Vatileaks-Affäre”. Er spielte damit auf die Veröffentlichung vertraulicher Dokumente vom Schreibtisch Benedikts XVI. vor drei Jahren an.

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“Eine Art Mafia-Club”

Na also. Jetzt wissen wir alle, was die NSA so ausspioniert

sturm auf dem See genezareth Von Guido Horst

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Etwa die Betriebsgeheimnisse bei VW, die kleinen Chips zum Beispiel, mit denen man bei dem Autobauer dachte, Abgasuntersuchungen überlisten zu können. Gier kennt keine Grenzen. Aber die Konkurrenz schläft nicht. Man hoffte wohl in Wolfsburg, sich zum grössten Automobilkonzern der Welt aufschwingen zu können. Daraus wird nun wohl nichts. Es ist ein gigantischer Wirtschaftskrieg, der die Schlapphüte und Spione aller Länder in Atem hält (Papst Franziskus: “Diese Wirtschaft tötet!”). Aber die Lauschohren der NSA hätten wir uns schon gerne ausgeliehen, um bei jenen Geheim-Treffen dabei zu sein, die wohl über Jahre dazu dienten und es vielleicht immer noch tun, den Kurs der katholischen Kirche fernzusteuern.

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Fakten und Hintergründe zur Synode

Es ist die zweite Bischofssynode im Pontifikat von Papst Franziskus nach jener im Herbst 2014

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Insgesamt beteiligen sich diesmal fast rund 400 Personen an der Weltbischofssynode:

Neben den Synodenmitgliedern befinden sich auch über 100 Berater, Experten, Beobachter und Gäste aus der Ökumene darunter.

Die Arbeitssitzungen beginnen am Montag, 5. Oktober, mit einer organisatorischen Ansprache des Generalsekretärs der Synode, dem italienischen Kardinal Lorenzo Baldisseri. Es folgt eine thematische Einführung vom Generalberichterstatter der Synode, dem ungarischen Kardinal Peter Erdö. Allerdings beschränkt dieser sich zunächst nur auf die erste der drei Themengruppen des Grundlagenpapiers. Die Einführung in den zweiten und den dritten Teil erfolgt zu Beginn der zweiten und der dritten Woche. Auf diese Weise soll die Debatte inhaltlich konzentriert werden. Zudem treten die Synodalen bereits jeweils ab dem zweiten Tag in 13 Sprachgruppen zusammen, wodurch man sich eine weitere Intensivierung der Arbeit verspricht.

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Freitag der 25. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 9,18-22

Auferstehung_ChristiIn jener Zeit, als Jesus in der Einsamkeit betete und die Jünger bei ihm waren, fragte er sie: Für wen halten mich die Leute?

Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden.

Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Messias Gottes.
Doch er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen.
Und er fügte hinzu: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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