Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Aleppo fällt – in Zeitlupe

sturm-auf-demHeikle Momente in Aleppo-Ost

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Heikle Momente in Aleppo-Ost: Syrische Regierungstruppen evakuieren Rebellen und Zivilisten aus der letzten Zone, die Präsident Assad und seine Verbündeten noch nicht zurückerobert haben. Ein erster Konvoi brachte am Donnerstagmorgen Verletzte und Kranke in Sicherheit. Die Evakuierung könnte Tage dauern, die Rebellen sollen in Richtung Idlib abziehen. Unsicher ist, ob die Evakuierung gelingt oder ob neue Gewalt losbricht, so wie am Mittwoch.

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Impuls zum 27. Sonntag im Lesejahr C — 9.10.2016

„Die Ohrenbeichte hätte den Menschen nie genommen werden dürfen“

bergpredigt-xpsturm-auf-dem-1-150x130Quelle, 7. Oktober 2016, Peter von Steinitz, Kommentar zu Sonntagslesungen im Jahreskreis

Von zehn Aussätzigen, die Jesus geheilt hat, und die zur Feststellung der Heilung sich den Priestern vorstellen sollen, ist nur einer zurückgekehrt, um sich bei Jesus zu bedanken: ein beschämender Prozentsatz. Aber es kommt noch krasser: der eine ist auch noch ein Fremder, ein von den Juden verachteter Samaritaner.

Dabei sind die Juden das auserwählte Volk. Auch von daher sollte Jesus von ihnen mehr erwarten können. Aber mit dem auserwählten Volk ist es immer so eine Sache.

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22. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 14,1.7-14

Quelle
Hl. Gregor von Nazianz
Hl. Augustinus – Tages – Heiliger

Als Jesus an einem Sabbat in das Haus eines führenden Pharisäers zum Essen kam, beobachtete man ihn genau.
Als er bemerkte, wie sich die Gäste die Ehrenplätze aussuchten, nahm er das zum Anlass, ihnen eine Lehre zu erteilen. Er sagte zu ihnen:

Wenn du zu einer Hochzeit eingeladen bist, such dir nicht den Ehrenplatz aus. Denn es könnte ein anderer eingeladen sein, der vornehmer ist als du, und dann würde der Gastgeber, der dich und ihn eingeladen hat, kommen und zu dir sagen: Mach diesem hier Platz! Du aber wärst beschämt und müsstest den untersten Platz einnehmen.
Wenn du also eingeladen bist, setz dich lieber, wenn du hinkommst, auf den untersten Platz; dann wird der Gastgeber zu dir kommen und sagen: Mein Freund, rück weiter hinauf! Das wird für dich eine Ehre sein vor allen anderen Gästen.

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11. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 7,36-50.8,1-3

In jener Zeit ging Jesus in das Haus eines Pharisäers, der ihn zum Essen eingeladen hatte, und legte sich zu Tisch.

Als nun eine Sünderin, die in der Stadt lebte, erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers bei Tisch war, kam sie mit einem Alabastergefäss voll wohlriechendem Öl und trat von hinten an ihn heran. Dabei weinte sie, und ihre Tränen fielen auf seine Füsse. Sie trocknete seine Füsse mit ihrem Haar, küsste sie und salbte sie mit dem Öl.

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Vom Sturmwind an Pfingsten zum lauen Lüftchen im Wort zum Tag

Der Geist Gottes weht wo er will, auch in Sakramentalien

Der Versuch eines Wortes zum Tage von Helmut Müller

Quelle

Vallendar, 13. Mai 2016, kath.net

Es ist eine gute Sache, dass sich Kirchen „im Wort zum Tag“ o. ä. eigentlich auf allen Sendern äussern dürfen. Wenige Minuten müssen genügen. Deshalb sind sie umso kostbarer und sollten nicht verschenkt werden wie heute Morgen im Südwestrundfunk (12. 5.): Heiligem Geist würde man schon begegnen bei der Begleitung eines Migrantenkindes ins Schwimmbad, hiess es. Das ist schön und gut. Ich war gespannt darauf, wie aus dieser kleinsten Münze Heiligen Geistes der Hinweis auf seine Urgewalt zu Pfingsten erfolgen würde. Aber das war‘s. Nichts weiter. Die Sprecherin hatte ihr Fazit schon gezogen. Die Niederschwelligkeit dieses Format hat einmal mehr Bände gesprochen. Jetzt kann ich den Münchener emeritierten evangelischen Theologen Friedrich Wilhelm Graf besser verstehen, wenn er poltert und schimpft über „junge Frauen, meistens eher mit einem kleinbürgerlichen Sozialisations.

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Was ich beim Konsistorium gesagt hätte

Interview mit Kardinal Jorge Mario Bergoglio, Erzbischof von Buenos Aires

Aparecida: Diverse Beiträge
Evangelii nuntiandi

Interview mit Kardinal Jorge Mario Bergoglio von Stefania Falasca

30 Tage – Kirche: Aus Nr. 11 – 2007

“Ich muss wieder abreisen,” sagt er immer wieder. Nicht, dass ihm die römische Luft nicht behagen würde. Aber die von Buenos Aires fehlt ihm doch: die seiner Diözese, seiner „Esposa“, wie er sie nennt. Rom stattet Kardinal Jorge Mario Bergoglio, Erzbischof von Buenos Aires, meist nur Blitzbesuche ab. Dieses Mal aber hat ihn eine Ischiasnerventzündung gezwungen, seinen Aufenthalt in der Ewigen Stadt zu verlängern, noch ein paar Ruhetage anzuhängen. Und er musste auch noch – Ironie des Schicksals – jenen Termin absagen, wegen dem er den Ozean überquert hatte: die Begegnung mit dem Papst und den Kardinälen, die zum Konsistorium gekommen waren.

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Chaos im Orient

Ortskirchen in einem Meer aus Blut und Tränen

Orient xpSeit zwölf Jahren herrschen Chaos und Gewalt im Irak, seit vier Jahren Krieg und Terror in Syrien. Der Libanon droht im Flüchtlingsstrom zu ertrinken. Und jetzt wurden auch noch Jordanien und Ägypten in einen Krieg hineingezogen, in dem es um die Deutungshoheit über den Islam geht, die Christen aber die ersten Opfer sind.

Vatican Magazin, März 2015, von Stefan Baier

Nein, der Krieg des „Islamischen Staates“ (IS) ist nicht in erster Linie gegen Christen oder Jesiden gerichtet, auch nicht gegen den Westen. Wie andere islamistische Terrorverbände – Al-Kaida, Al-Nusra oder die nigerianische Boko Haram – wendet sich der IS primär gegen jene Mächte und Kräfte in der muslimischen Umma, die er für dekadent, häretisch, verwestlicht oder korrupt hält.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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