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Ein ungedeckter Scheck?

Kinder Gottes – klingt so unwirklich… – ‘Du bist mein Kind’

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Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, 25. April 2021

Kinder Gottes – klingt so unwirklich…

Oder? Ein Mann rast nach Damaskus, da blendet ihn ein Glanz; er stürzt, bleibt drei Tage blind, wirft dann sein Leben herum. Ein anderer verrät in der bösesten aller Nächte seinen Freund; da trifft ihn über die Feuer hinweg der Blick des Verratenen. Und statt einer Anklage wird er hineingezogen in die unvorstellbare Tiefe einer Liebe – er kann nur noch weinen, haltlos, unendlich. 2000 Jahre später: Im Grauen einer berstenden Welt, in der sie mitermordet wird, schreibt eine Karmelitin ihre letzten Worte – über die “endlich heitere Nacht”, wo Seligkeit die Finsternis löscht.

Die Rede ist von Paulus, Petrus, Edith Stein: nur drei Blätter aus dem Drama zwischen Mensch und Gott; man könnte Tausende anführen. Kind Gottes sein ist was – beseligend? bedrohlich?

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Was ER euch sagt, das tut!

“Was ER euch sagt, das tut!”: Kritische Beleuchtung des Synodalen Weges Taschenbuch – 23. Juli 2021

Was er euch sagt, das tut!

“Mehr Barmherzigkeit und weniger Dogma” – reicht das als Devise, um über kirchliche Sexualmoral, Pluralismus auf allen Ebenen, eucharistische Gastfreundschaft für getrennte Konfessionen, den Zugang beider Geschlechter zu allen kirchlichen Ämtern, die Entsakralisierung des Priesters und der Liturgie, die Demokratisierung aller Entscheidungsprozesse … zu debattieren?

Führt der Synodale Weg statt zu einer Erneuerung von Glaube und Kirche vielleicht doch nur zu einer Anpassung an den Zeitgeist?
Was sind Alternativen zu den medienwirksam präsentierten Forderungen?

Den Autorinnen und Autoren dieses Bandes, der nicht nur für Theologinnen und Theologen gedacht ist, geht es um eine argumentative Auseinandersetzung mit diesen Fragen, die für die Zukunft der Kirche in Deutschland von entscheidender Bedeutung sein werden: Bleibt sie in der universalen Kirche oder verfolgt sie weiter einen Sonderweg? Erneuerung kommt nur aus der Rückbindung aller Lebensvollzüge und Institutionen der Kirche an Christus:

“Was ER euch sagt, das tut!” (Joh 2,5)

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Unser Sonntag im Januar

Unser Sonntag im Januar: Weihbischof Florian Wörner

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Unsere Silvesterbetrachtung von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Treffpunkt Weltkirche
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Im Januar 2021 begleitet uns bei „Unser Sonntag“ der Weihbischof in Augsburg Florian Wörner. Er stammt aus Eschenlohe und studierte in Augsburg Theologie und Philsophie.

1997 wurde er zum Priester geweiht und war ab 2001 Jugendseelsorger der Region Kempten sowie ab 2006 Diözesanjugendseelsorger. 2012 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Weihbischof in der Diözese Augsburg.

Von 2012-2018 leitete er das neugegründete Institut für Neuevangelisierung und ist seit 2014 Beauftragter der Freisinger Bischofskonferenz für Jugendseelsorge.

In seiner Betrachtung zum ersten Sonntagsevangelium im neuen Jahr geht es um die Fleischwerdung, um das „Verbum caro hic factum est“ in Nazareth und darum, dass wir alle eingefleischte Kinder Gottes werden sollten.

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Besucherrekord bei MEHR-Konferenz in Augsburg

Mit einem Besucherrekord ist heute die 12. MEHR-Konferenz in Augsburg zu Ende gegangen

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mehrkonferenz.org

Von Rudolf Gehrig

Augsburg 6. Januar 2019 (CNA Deutsch)

Mit einem Besucherrekord ist heute die 12. MEHR-Konferenz in Augsburg zu Ende gegangen. Insgesamt 12.000 Teilnehmer zählten die Veranstalter vom Gebetshaus in Augsburg. Der katholische Fernsehsender EWTN.TV hat einen Grossteil der auf dem Messegelände stattfindenden Veranstaltung live übertragen. Wie der Leiter des Gebetshauses und Hauptorganisator Johannes Hartl mitteilte, wird die MEHR künftig nur noch alle zwei Jahre stattfinden. Neben dem Augsburger Weihbischof Florian Wörner zählte auch Kurienkardinal Kurt Koch zu den prominentesten Gästen.

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Der Geopferte: Ein anderer Blick auf ein grosses Leben

John Henry Newman – Der Geopferte: Ein anderer Blick auf ein grosses Leben

Kathpedia – Hanna- Barbara Gerl-Falkovitz

Erst kürzlich wurde ein unbekannter Entwurf von Ida Friederike Görres (1901-1971) über den genialen John Henry Newman (1801-1890) entdeckt. Görres liest darin zwischen den Zeilen der Geschichtstdaten das Menschliche, Gefährdete, von Gott Angeforderte, das Kühne und Bittere, kurz, das Gesicht eines Heiligen.

Über den Autor

Studium der Philosophie, Germanistik und Politischen Wissenschaften in München und Heidelberg, Promotion 1970, Habilitation 1979. Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen. Seit 1993 Lehrstuhl für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der TU Dresden.

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Ein grosser Lehrer der Kirche

John Henry Newman, Oratorianer und Kardinal

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John Henry Newman, Oratorianer und Kardinal

Ein grosser Lehrer der Kirche. Herausgegeben von Paul Bernhard Wodrazka. Mit ausgewählten Quellen oratorianischen Lebens. Bonn, nova et vetera 2009, ISBN: 978-3-936741-18-6
Informationsblatt zum Download…

Der grosse englische Oratorianer John Henry Kardinal Newman (1801-1890) – von dem schon Pius XII. zu Jean Guitton sagte, er werde zweifellos eines Tages zu den Kirchenlehrern gezählt werden – darf mit Recht zu den bedeutendsten katholischen Autoren des 19. Jahrhunderts gezählt werden. Wer sein Leben betrachtet, wird feststellen, dass es ein beständiger geistiger Kampf um den wahren Glauben ist. Dieser führt ihn von der anglikanischen Gemeinschaft in den Schoss der römisch-katholiNewmanCoverInternetschen Kirche. In dem vorliegenden Buch lassen im Rückgriff auf die Schriften Newmans verschiedene Autoren, unter ihnen Bischof Philip Boyce, Univ.-Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Pater Uwe Michael Lang, Kardinal Joseph Ratzinger, Kardinal Leo Scheffczyk u.a., den grossen Lehrer der Wahrheit, sein theologisches Werk und seine Zeit neu lebendig werden. Weiterlesen

Was Edith Stein über die Rolle der Frau in der Kirche dachte

Was würde Edith Stein, die grosse Intellektuelle und Heilige, über die Debatten über Frauen in der Kirche und “Gender” heute sagen?

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Von AC Wimmer

Wien, 24. Juli 2019 (CNA Deutsch)

Was würde Edith Stein, die grosse Intellektuelle und Heilige, über die Debatten über Frauen in der Kirche und “Gender” heute sagen?

Sie ist berühmt für ihre menschliche Größe, ihre intellektuelle Brillanz, ihren christlichen Mut. Sie ist bekannt als Philosophin, als frühe Kämpferin für die Gleichberechtigung von Mann und Frau, als jüdische Konvertitin zum katholischen Glauben und karmelitische Ordensschwester, als Märteryin in Auschwitz: Edith Stein, die katholische Patronin Europas, die als Teresia Benedicta vom Kreuz ihren Platz unter den Heiligen der Kirche eingenommen hat. 

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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