Suchergebnisse für: Castel Gandolfo

Papst Paul und der Glaube

Papst Paul VI. wurde 1963 zum 262. Papst der katholischen Kirche gewählt

Papst Paul VI. wurde 1963 zum 262. Papst der katholischen Kirche gewählt. Er führte das von Papst Johannes XXIII. einberufene Zweite Vatikanische Konzil zu Ende. Durch seinen Verzicht auf traditionelle Statussymbole (Baldachin, Pfauenwedel, Thronassistenten, Nobelgarde) und durch sein Ernstnehmen des Menschen und seiner Probleme zählt er zu den modernsten Päpsten des 20. Jahrhunderts. Er verfügte viele Reformen, ohne davon viel Aufhebens zu machen, und setzte eine Neuordnung der kirchlichen Gesetzgebung durch.

Papst Paul VI. starb am 6.8.1978 in Castel Gandolfo. In diesem Buch sind seine Aussagen festgehalten, die er zum Glauben und zum Glaubensbekenntnis geäussert und niedergeschrieben hat. Ein kleiner biografischer Abriss deutet auf die Grösse dieses Theologenpapstes hin.

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Die Heiligkeit – Benedikt XVI.

Papst Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 20. August 2008

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Heilige Frauen – Papst Benedikt XVI.

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Kirche stellt uns jeden Tag einen oder mehrere Heilige und Selige zur Betrachtung vor, die wir um Fürbitte anrufen oder nachahmen können. In dieser Woche zum Beispiel gedenken wir einiger Heiliger, die vom gläubigen Volk tief verehrt werden. Gestern war der Gedenktag des hl. Johannes Eudes, der angesichts des Rigorismus der Jansenisten – wir befinden uns im 17. Jahrhundert – eine milde Frömmigkeit förderte, als deren unerschöpfliche Quellen er die Heiligsten Herzen Jesu und Mariä aufzeigte. Heute gedenken wir des hl. Bernhard von Clairvaux, der von Papst Pius VIII. als »Doctor mellifluus – honigfliessender Lehrer« bezeichnet wurde, weil er sich dadurch auszeichnete, »aus den biblischen Texten den in ihnen verborgenen Sinn herauszudestillieren«.

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Papst Paul VI.: Heiligsprechung noch in diesem Jahr

Im Austausch mit Priestern seines Bistums Rom hat Papst Franziskus die baldige Heiligsprechung seines Vorgängers Paul VI. angekündigt

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Montinis Neffe: – „Paul VI. war privat extrem herzlich“

Das Seligsprechungsverfahren für Johannes Paul I., der im Jahr 1978 nach nur 33 Tagen im Amt starb, sei noch im Gang, erklärte Franziskus ausserdem. Er rief die Geistlichen auf, für ihn und für den emeritierten Papst Benedikt XVI. zu beten. Der Papst äusserte sich zum Abschluss der Begegnung am Donnerstag, aus der das vatikanische Presseamt am Samstag Auszüge veröffentlichte.

Im Schatten seines Vorgängers und Nachfolgers

Giovanni Battista Montini – der spätere Paul VI. – wurde am 26. September 1897 in Brescia geboren. Nach kurzer Pfarrseelsorge war er über drei Jahrzehnte im vatikanischen Staatssekretariat tätig, ab 1937 als Substitut (Innenminister) und enger Vertrauter von Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli, des späteren Papstes Pius XII. In dieser Funktion sorgte Montini während des Zweiten Weltkriegs und unter der deutschen Besatzung massgeblich dafür, dass in kirchlichen Gebäuden Roms und des Vatikan jüdische Flüchtlinge versteckt wurden.

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Die Beziehungen zu Rom seit dem Jahr 2000 – Ein Überblick

Die Beziehungen der Priesterbruderschaft St. Pius X. zum Heiligen Stuhl seit dem Jahr 2000

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“Wiederannäherung: schrittweise und in angemessenen Zeiträumen Interview mit Kardinal Castrillón Hoyos, Präsident von „Ecclesia Dei“ über die Beziehungen Roms zu den Lefebvrianern.
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25. Januar 2018

Nach den Bischofskonsekrationen des Jahres 1988 durch Erzbischof Lefebvre und den Mitkonsekrator, Bischof de Castro Mayer aus Campos, Brasilien, verhängt der Vatikan über Weihespender und Weiheempfänger die Exkommunikation, von der Bruderschaft wegen der Notsituation der Kirche immer als ungültig betrachtet. So kühlen sich die Beziehungen der Bruderschaft zu den Vatikanischen Behörden deutlich ab, ohne jemals abzubrechen.

Mai 2000

Kardinal Castrillón Hoyos, neuer Präsident der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei nimmt mit einem Brief an die vier Bischöfe der Bruderschaft den Kontakt auf.

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Papst Benedikt XVI. antwortet Priestern

Zum Priesterjahr 2009/2010 – Papst Benedikt XVI. antwortet Priestern

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Aus Antworten, die Papst Benedikt XVI. während einiger Treffen mit Priestern, Diakonen und Seminaristen auf aktuelle Fragen gegeben hat.

Thema 1: Liturgie – Ars celebrandi

Beim Treffen mit Priestern der Diözese Albano, der grösssten der sogenannten Suburbikarischen Diözesen, die Rom umgeben (am 31. August 2006 in Castel Gandolfo) fragte Don Vittorio Petruzzi, Pfarrvikar in Aprilia:

Heiligkeit, für das bald beginnende Pastoraljahr ist unsere Diözese vom Bischof aufgefordert worden, der Liturgie besondere Aufmerksamkeit zu widmen, sowohl auf theologischer Ebene wie hinsichtlich der gottesdienstlichen Praxis. Das zentrale Thema bei den Wochen der Zusammenkunft der Diözese, an denen wir im September teilnehmen werden, lautet: “Die Planung und Durchführung der Verkündigung im Kirchenjahr, in den Sakramenten und in den Sakramentalien”. Wir sind als Priester dazu aufgerufen, die Liturgie “ernsthaft, schlicht und schön” zu gestalten, um eine schöne Formulierung zu gebrauchen, die aus dem Dokument des italienischen Episkopats “Das Evangelium in einer sich wandelnden Welt vermitteln” stammt. Heiliger Vater, können Sie uns helfen zu verstehen, wie sich das alles in die “ars celebrandi” umsetzen lässt?

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Die Woche im Vatikan

Die kommende Woche zeichnet sich gleich durch drei vatikanische Feiertage aus

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Die kommende Woche zeichnet sich gleich durch drei vatikanische Feiertage aus: Der Tag vor und nach dem Hochfest Mariä Himmelfahrt, das am 15. August gefeiert wird, sind im Vatikan traditionell Feiertage.

Am Montag gedenken wir auch des Heiligen Maximilian Kolbe, der am 14. August sein Martyrium erlitten hat.
Am Dienstag wird der Papst dann um 12 Uhr das Angelusgebet zum Hochfest Mariä Himmelfahrt sprechen. Dieses wird er nicht, wie die Päpste vor ihm, in Castel Gandolfo tun, sondern auf dem Petersplatz.
Dafür wird am Mittwoch, den 16. August, der ebenfalls ein Feiertag im Vatikan ist, keine Generalaudienz stattfinden.
Bis zum Sonntag sind in dieser Woche bislang keine weiteren Papsttermine bekannt.

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Diktatur des Relativismus

Aus Kathpedia

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Diktatur des Relativismus (ital. dittatura del relativismo) ist ein Begriff, mit dem Joseph Ratzinger am 18. April 2005 die Zeitsignatur der Gegenwart kennzeichnete. Der Ausdruck, der in der Predigt zur Missa pro eligendo … fiel, wurde zu einem zentralen Reizwort des Pontifikats. Papst Franziskus bekannte sich dann sogar vor dem Diplomatischen Corps am 22. März 2013 zur Richtigkeit dieser Analyse.

Im Lehramt von Benedikt XVI. tritt das Wort von der Diktatur des Relativismus weitere fünf Mal in Erscheinung, zuletzt in der Botschaft zum Weltfriedenstag 2013, die unter der Überschrift Beati pacifici steht, “Selig die Friedfertigen”. Zuvor kennzeichnete der Papst in der Predigt von Bellahouston Park (Schottland, 19.09.2010) die Gegenwart wieder so, sowie in einer Antwort an die Bischöfe der USA am 16. April 2008; beide Male benutzte der Papst den englischen Ausdruck, dictatorship of relativism.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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