Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Botschaft zur Fastenzeit 2013

Der Glaube an die Liebe weckt Liebe

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zur Fastenzeit 2013

Der Glaube an die Liebe weckt Liebe
“Wir haben die Liebe erkannt, die Gott zu uns hat, und ihr geglaubt” (1 Joh 4,16)

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Fastenzeit gibt uns im Jahr des Glaubens die kostbare Gelegenheit, über die Beziehung zwischen Glaube und Nächstenliebe nachzudenken: zwischen dem Glauben an Gott, den Gott Jesu Christi, und der Liebe, der Frucht des Wirkens des Heiligen Geistes, die uns auf einem Weg der Hingabe an Gott und an unsere Mitmenschen leitet.

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Der rätselhafte Papst

Wer meint, Franziskus zu durchschauen, überschätzt sich selbst – oder er unterschätzt Jorge Mario Bergoglio

Vatican magazin 1/2016

Von Markus Günther

Die Kirchenhistoriker kommender Generationen sind nicht zu beneiden. Wenn sie die Geschichte dieses Pontifikats schreiben wollen, können sie zwar auf aussagekräftige Quellen zurückgreifen, stehen aber doch immer wieder vor einem Dilemma, wenn es darum geht, diese Quellen richtig zu interpretieren. Zum Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe im Herbst 2015 werden sie in den vatikanischen Archiven eine päpstliche Ansprache finden, die an Klarheit nichts zu wünschen übrig lässt. Da liest Franziskus den deutschen Brüdern im Hirtenamt die Leviten, dass es nur so kracht. Er konstatiert eine Erosion des Glaubens in Deutschland, spricht von schweren Versäumnissen in der Katechese und einem Zusammenbruch der sakramentalen Praxis, von administrativen Obsessionen und pastoralen Gleichgültigkeiten. Kurzum: Ein päpstliches Donnerwetter brach damals wohl über die deutschen Bischöfe herein. Tatsächlich?

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Weltjugendtag in Polen

Weltjugendtag in Polen: Organisatoren stellen in Wien Details vor

Logo KrakauQuelle

Papst Franziskus war der erste, der sich für den Weltjugendtag in Polen online registrierte (26. Juli 2015)

Papst Franziskus reist am 28. Juli 2016 nach Krakau in Polen und feiert dort mit drei Millionen Jugendlichen den 31. katholischen Weltjugendtag (WJT). Das alle drei Jahre in einer anderen Grossstadt – zuletzt Rio de Janeiro (2013) – abgehaltene internationale Grosstreffen gehört zu den Top-Pilgerzielen während des am Dienstag von Papst eröffneten “Heiligen Jahres des Barmherzigkeit” (Iubilaeum Misericordiae). Das WJT-Motto lautet in diesem Sinne “Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen” (Matthäus 5,7). Mitglieder des WJT-Organisationskomitees gaben am Donnerstag bei einer Pressepräsentation in Wien einen Überblick über den bisherigen Stand der Vorbereitungen.

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Vortrag über das Papstamt in ökumenischer Perspektive

Kardinal Koch: Vortrag über das Papstamt in ökumenischer Perspektive

Quelle: Fussnoten

Wir halten hier den Vortrag von Kardinal Koch fest vom 05. Dezmebr 2015

1. Einladung zum ökumenischen Gespräch über das Papstamt

“Der Papst ist, wir wissen es wohl, ohne Zweifel das schwerwiegendste Hindernis auf dem Weg des Ökumenismus.” Dieses ehrliche Bekenntnis, dass die Frage des Papstamtes eines der wichtigsten ökumenischen Probleme darstellt, hat der selige Papst Paul VI. bei seinem Besuch im Sekretariat für die Einheit der Christen im Jahre 1967 in sehr freimütiger Weise ausgesprochen[2]. Auf dieses ehrliche Bekenntnis hat der heilige Papst Johannes Paul II. in seiner Enzyklika über den Einsatz für die Ökumene “Ut unum sint” zurückgegriffen, indem er erklärt hat, dass das Amt des Bischofs von Rom “eine Schwierigkeit für den Grossteil der anderen Christen” darstellt, “deren Gedächtnis durch gewisse schmerzliche Erinnerungen gezeichnet ist”[3].

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Synodus Episcoporum

XIII. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode 7. – 28. Oktober 2012

TrevisaniQuelle

Botschaft an das Volk Gottes

Schwestern und Brüder,

“Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus” (Röm 1,7). Wir, Bischöfe aus aller Welt, versammelt auf Einladung des Bischofs von Rom, Papst Benedikt XVI., um über “die Neuevangelisierung zur Weitergabe des christlichen Glaubens” nachzudenken, möchten uns vor unserer Rückkehr in unsere Heimatdiözesen an euch alle wenden, um den Dienst am Evangelium in den verschiedenen Kontexten, in denen wir heute unser Zeugnis ablegen, zu stützen und zu orientieren.

1. Wie die Samariterin am Brunnen

Wir lassen uns von einer Stelle des Evangeliums erleuchten: der Begegnung Jesu mit der Samariterin (vgl. Joh 4,5–42). Es gibt keine Frau und keinen Mann, der sich in seinem Leben nicht wie die Samariterin mit einem leeren Gefäss neben einem Brunnen befindet, in der Hoffnung, nicht irgendeine Antwort auf die eigenen Wünsche, sondern die Erfüllung des tiefsten Herzenswunsches zu finden, jenes Wunsches, der allein der eigenen Existenz vollen Sinn verleihen kann.

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Motu Proprio “Fides per doctrinam”

Artikel anlässlich der Verkündung der “Fides Doctrinam”

Quelle
Bischofssynode: Vatikan

In seiner Predigt zur Eröffnung der jüngsten Synode hat Benedikt XVI. bekräftigt, dass die Neuevangelisierung so in die gewöhnliche Seelsorge eingehen muss, dass in jedem Getauften das Bewusstsein neu belebt wird, ein Träger des Evangeliums zu sein. Damit dies geschieht, bedarf es einer ernsthaften und systematischen Bildung, die den Glauben und das tägliche Leben miteinander zu verbinden vermag. Nur in dieser Verbindung wird es nämlich möglich, über den Glauben und seine Inhalte Rechenschaft abzulegen. Zum Abschluss der Synode hat Benedikt XVI. mit der Weitsicht, die ihn auszeichnet, angekündigt, dass die Zuständigkeit für die Katechese von der Kongregation für den Klerus auf den Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung übergeht Weiterlesen

1851 wurde Marktl zu einer selbständigen Pfarrei erhoben

Geburtsort von Papst Benedikt XVI.

Papst aus BayernMarktl am InnGeschichte

Quelle
Marktl am Inn

Marktl wurde im 13. Jahrhundert als Hofmark der Grafen von Leonberg gegründet. Seit 1386 hatten die Wittelsbacher die Ortsherrschaft inne. Herzog Heinrich XVI. von Bayern-Landshut verlieh dem Ort 1422 Marktprivilegien. Marktl war Pflegamt und gehörte zum Rentamt Burghausen des späteren Kurfürstentums Bayern.

Bis zur Aufhebung der Selbstverwaltung 1808 besass es ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. 1818 wurde die heutige politische Gemeinde gegründet. 1851 wurde Marktl zu einer selbständigen Pfarrei erhoben. Seit 1871 hat es einen Bahnhof an der Eisenbahnlinie München – Simbach. Am 3. Oktober desselben Jahres wurde die Freiwillige Feuerwehr Marktl gegründet. Seit 1919 ist der Ort durch die Errichtung eines Wasserschutzdammes gegen die häufigen Überschwemmungen des Inns geschützt. Am 1. Januar 1970 wurden Teile der bis dahin selbstständigen Gemeinde Schützing und am 1. Januar 1972 die Gemeinde Marktlberg nach Marktl eingemeindet.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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