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1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 1,12-15

Quelle
Jesus in der Wüste
Sel. Angelikus von Fiesole (Fra Angelico), Hl. Konstantia, Hl. Simon von Jerusalem – Tagesheilige

1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit

Die Sonntage der Fastenzeit haben sowohl in der ordentlichen wie in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus als auch in der evangelischen Gottesdienstordnung einen eigenen Namen. Der ökumenisch verwendete Name des Sonntags „Invocábit“ leitet sich vom Beginn des lateinischen Introitus (Eröffnungsgesang) ab: „Invocábit me, et ergo exáudiam eum …“ – „Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören…“

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 1,12-15

In jener Zeit trieb der Geist Jesus in die Wüste.
Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.
Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes
und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!

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Bischofswort zur Fastenzeit

Zu einem neuen Aufbruch ruft Bischof DDr. Klaus Küng die Gläubigen der Diözese St. Pölten in seinem Hirtenbrief zur Fastenzeit auf

Quelle
‘Im Umgang mit Gott, entsteht die Einischt, worauf es ankommt’

Zu einem neuen Aufbruch ruft Bischof DDr. Klaus Küng die Gläubigen der Diözese St. Pölten in seinem Hirtenbrief zur Fastenzeit auf. Es dürfe nicht gleichgültig lassen, wenn an vielen Orten die religiöse Praxis abnehme und vor allem die jüngere Generation nicht mehr den Weg zur Kirche finde.

An erster Stelle müsse der persönliche Aufbruch stehen, schreibt der Bischof in seinem Hirtenwort. Die Beschäftigungen des Alltags dürften den Menschen nicht derart in Anspruch nehmen, dass er zur Gänze davon aufgesogen werde. Gerade im Umgang mit Gott könne man jene Einsicht erhalten, worauf es im Leben wirklich ankomme und im Gebet könne man sich der Notwendigkeit der Umkehr wieder bewusster werden.

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Aschermittwoch – Beginn der Fastenzeit

Aschermittwoch – Beginn der Fastenzeit, Mittwoch, 1. März 2017  UPDATE

fastenzeitQuelle

Fastenzeit heisst nicht nur, weniger essen und trinken, überhaupt weniger für sich selbst fordern und verbrauchen. Der Sinn: Der ganze Mensch soll frei und gesund werden; sich selbst wiederfinden; das einüben und verwirklichen, was wir durch die Taufe geworden sind: der neue Mensch, in dem Christus sichtbar wird. Das Gesetz Christi: nicht fordern, sondern schenken; loslassen, sich selber lassen und wie durch den Tod hindurch das neue, grössere Leben gewinnen.  Am Aschermittwoch beginnt die Kirche mit einem strengen Fast- und Abstinenztag ihren gemeinsamen österlichen Weg. Nach Möglichkeit nehmen die Gläubigen am Aschermittwochgottesdienst teil und lassen sich als äusseres Zeichen der Bussgesinnung die Asche auflegen.

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Österliche Busszeit 2018

Botschaft von Papst Franziskus zur österlichen Busszeit 2018

»Weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten« (Mt 24,12)

Quelle

Liebe Brüder und Schwestern,

wieder kommt das Osterfest auf uns zu! Zur Vorbereitung darauf schenkt uns die göttliche Vorsehung jedes Jahr die Fastenzeit als »eine Zeit der Umkehr und der Buss[1], welche die Möglichkeit der Rückkehr zum Herrn aus ganzem Herzen und mit dem gesamten Leben verkündet und bewirkt.

Auch dieses Jahr möchte ich mit der vorliegenden Botschaft der ganzen Kirche helfen, diese Zeit der Gnade in Freude und Wahrheit zu leben; dabei lasse ich mich von einem Wort Jesu im Matthäusevangelium leiten: »Weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten« (24,12).

Dieser Satz findet sich in der Rede über die Endzeit auf dem Ölberg bei Jerusalem, genau dort, wo die Passion des Herrn beginnen wird. Jesus antwortet auf eine Frage der Jünger und kündigt eine große Bedrängnis an. Er beschreibt die Situation, in der sich die Gemeinschaft der Glaubenden wiederfinden könnte: Angesichts schmerzlicher Ereignisse werden einige falsche Propheten viele in die Irre führen, so dass sie in den Herzen die Liebe auszulöschen drohen, welche die Mitte des ganzen Evangeliums ist.

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Texte vom 19. Dezember in der Adventszeit

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 1,5-25

Quelle
Sel. Petrus von Arolsen – Tagesheiliger
Gabriel

Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterklasse Abija gehörte.

Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; sie hiess Elisabeth.
Beide lebten so, wie es in den Augen Gottes recht ist, und hielten sich in allem streng an die Gebote und Vorschriften des Herrn.
Sie hatten keine Kinder, denn Elisabeth war unfruchtbar, und beide waren schon in vorgerücktem Alter.
Eines Tages, als seine Priesterklasse wieder an der Reihe war und er beim Gottesdienst mitzuwirken hatte,
wurde, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los geworfen, und Zacharias fiel die Aufgabe zu, im Tempel des Herrn das Rauchopfer darzubringen.

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Erntedank und Schöpfungszeit

24. Sonntag im Jahreskreis A (17.09.2017)

Quelle

L1: Sir 27,30-28,7; L2: Röm 14,7-9; Ev: Mt 18,21-35

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Wie jedes Jahr so danken wir auch heuer wieder Gott dem Herrn für alle guten Gaben, die er uns in seiner Schöpfung schenkt. Zum Zeichen der Dankbarkeit werden anschliessend Gaben aus der heurigen Ernte vor den Altar gebracht.

Mag der Mensch sich auch noch so sehr mühen, letztlich hängt das Wachsen und Reifen der Früchte des Feldes, des Obstes, der Weinstöcke in den Weingärten sowie der Erträgnisse des Waldes immer ab von Faktoren, die wir Menschen nicht kontrollieren können. Das, was sich in der Natur immer wieder entfaltet, was wächst und gedeiht, ist zutiefst bewundernswert. Das Leben der Pflanzen und Tiere und noch mehr das Leben des Menschen ist ein Geheimnis, dem wir uns nur in Ehrfurcht nähern können.

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Der Geist der Wahrheit bleibt allezeit bei uns

6. Sonntag der Osterzeit A (21.05.2017)

Quelle
L1: Apg 8,5-8.14-17; L2: 1 Petr 3,15-18; Ev: Joh 14,15-21

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Gott lenkt den Lauf der Geschichte durch seine Vorsehung! Dies gilt sogar dort, wo gewisse Entscheidungen und Abläufe dem Plan Gottes zu widersprechen scheinen.

In der Lesung aus der Apostelgeschichte wird die Verfolgung der ersten Christen zum Anlass für die weitere Ausbreitung des christlichen Glaubens. Die Jerusalemer Urgemeinde war einer schweren Verfolgung ausgesetzt. Einer der führenden Gegner der ersten Christen war Saulus, der sich dann später bekehrt hat und zu einem Paulus geworden ist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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