Suchergebnisse für: Sonntags Gebot

Unser Sonntag: Das Weltgericht

Zum Ende des Kirchenjahres betont Pfarrer Stephan Rüssel das Gericht Gottes, das unweigerlich kommen wird und meint, die Menschheit und auch ihre Geschichte „schreien“ geradezu nach einem Richter, der die fehlende Gerechtigkeit in dieser Welt wieder herstellt

Evangelium Kommentar
Unser Sonntag im November: Pfarrer Stephan Rüssel

Zum Ende des Kirchenjahres betont Pfarrer Stephan Rüssel das Gericht Gottes, das unweigerlich kommen wird und meint, die Menschheit und auch ihre Geschichte „schreien“ geradezu nach einem Richter, der die fehlende Gerechtigkeit in dieser Welt wieder herstellt. Aber: Das Evangelium zeigt uns das richtige Handeln, wenn wir die Vollendung erreichen wollen.

Pfarrer Stephan Rüssel – Christkönigssonntag, Lesejahr A

Mt 25, 31-46

Als die heilige Elisabeth einmal gefragt wurde, warum sie so viel für die Armen tue, da gab sie zur Antwort: „Ich bereite mich auf das Jüngste Gericht vor, damit ich zu meinem Richter, der von mir Rechenschaft fordern wird, sagen kann: ‘Siehe, Herr, du warst hungrig und ich habe dich gespeist, du warst durstig und ich habe dich getränkt, du warst fremd und obdachlos und ich habe dich aufgenommen, du warst nackt und ich habe dich bekleidet, du warst krank und ich habe dich gepflegt, du warst gefangen und ich habe dich getröstet. Erfülle nun an mir, was du verheissen hast und sei mir barmherzig!“

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Unser Sonntag: Höre Israel

Im Evangelium dieses Sonntags will ein Pharisäer Jesus versuchen und seine mangelnden Schriftkenntnisse entlarven

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Unser Sonntag: Gib Gott, was Gott gehört

Im Evangelium dieses Sonntags will ein Pharisäer Jesus versuchen und seine mangelnden Schriftkenntnisse entlarven. Doch Jesu Antwort ist umfassend und er zitiert Gebote aus der Heiligen Schrift. Uns macht Pater Buholzer deutlich, dass wir uns zuallererst Gott in Liebe öffnen müssen, dann aber auch dem Nächsten.

Pater Josef Buholzer

Mt 22,34-40

Im heutigen Evangelium versuchen es die Pharisäer nochmals, Jesus zum Schweigen zu bringen. Die Pharisäer waren eine Art eifrige ‚Bibelexperten‘, die die Schrift und Tradition streng befolgten und auch versuchten, sie in die Reichweite der einfachen Menschen zu bringen, indem sie die Gebote praktisch und in allen möglichen Einzelheiten und Aspekten auslegten. In der Absicht, sie richtig und präzise zu interpretieren, wurden die ZEHN GEBOTE in 248 Gebote und 365 Verbote für die verschiedenen Bereiche des Lebens entfaltet. Also 613 Lebensregeln, die sagen, wie wir mit Gott und miteinander umgehen sollen… Du musst und: Du darfst nicht…

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Eine nie dagewesene Glaubenskrise

Eine nie dagewesene Glaubenskrise – hin zu einem Schisma?

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Willem Jacobus Kardinal Eijk
Literatur/Musik/DVD (2871)

Von AC Wimmer

Es besteht Hoffnung: die Priester und Laien der 68er Jahre, jener Jahre der Auflösung, mit ultra-progressiven Ideen, sind fast verschwunden. Willem Jacobus Kardinal Eijk in einem neuen Buch.

Von Armin Schwibach

Rom, 22. September 2020, kath.net/as

Die Niederlande – Land der extremen Gottesfinsternis, wie einen derartigen Zustand der heilige Papst Johannes Paul II. und auch Benedikt XVI. nannten. Bis zum II. Vatikanischen Konzil und dem sich diesem anschliessenden „Konzilsgeist“ zeichneten sich die Niederlande als eine der christlichsten Nationen der Welt aus. Das Glaubensleben war lebendig und umfangreich gestaltet, es fehlte nicht an Berufungen. Die niederländischen Katholiken „expandierten“: zwölf Prozent der katholischen Missionare in der Welt (!!) waren Niederländer.

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23. Sonntag im Jahreskreis – Evangelium/Lesungen

Die fürbittende Macht des gemeinsamen Gebets

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23. Sonntag im Jahreskreis A (06.09.2020)

L1: Ez 33,7-9; L2: Röm 13,8-10; Ev: Mt 18,15-20

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Wie gross ist doch die Macht des gemeinsamen Gebetes! Unser Herr Jesus Christus sagt im Evangelium dieses Sonntags: „Was auch immer zwei von euch auf Erden einmütig erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten.“ (Mt 18,19)

Trifft das nicht zuallererst für christliche Ehepaare und Familien zu? Denn wie Jesus im Anschluss daran ausführt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt 18,20)

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Vom Feuer der Liebe und der Glut des Geistes

Vom Feuer der Liebe und der Glut des Geistes. Kardinal Joachim Meisner im Gespräch

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Kardinal Meisner (57)

Von Paul Badde / EWTN.TV

Vatikan, 6. Juli 2020 (CNA Deutsch)

Wie viele Interviews ich in meinem Leben schon gemacht habe, weiss ich nicht. Doch das erste Gespräch mit Kardinal Meisner ist mir für immer unvergesslich geblieben.

In den Umbrüchen der Wendezeit hatte Papst Johannes Paul II. gegen das Kölner Domkapitel – und auch gegen den Willen Meisners – durchgesetzt, dass der Erzbischof von Berlin das seit dem Tod Kardinal Höffners verwaiste Erzbistum Köln als Oberhirte übernehmen sollte.

Die Situation war so spannend, dass ich – als Redakteur des FAZ-Magazins mit Sitz in München – in meiner Redaktion in Frankfurt nachfragte, ob ich nicht in Köln ein Gespräch mit dem neuen Mann aus dem Osten führen durfte, der damals in gewisser Hinsicht so einsam war und so geschmäht wurde, wie meine Kollegen damals sonst nur noch mit Kanzler Helmut Kohl umgingen.

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Enzyklika Rerum Novarum, 15. Mai 1891

Seine Heiligkeit Papst Leo XIII. (1891)      UPDATE

Quelltext: Mit Fussnoten
Rerum-Novarum: Vatikan englisches Original
Centesimus annus

An die Ehrwürdigen Brüder, die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe und die sonstigen Ortsordinarien, die in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhle stehen

Über die Arbeiterfrage

Ehrwürdige Brüder, Gruss und Apostolischen Segen!

1. Der Geist der Neuerung, welcher seit langem durch die Völker geht, musste, nachdem er auf dem politischen Gebiete seine verderblichen Wirkungen entfaltet hatte, folgerichtig auch das volkswirtschaftliche Gebiet ergreifen. Viele Umstände begünstigten diese Entwicklung; die Industrie hat durch die Vervollkommnung der technischen Hilfsmittel und eine neue Produktionsweise mächtigen Aufschwung genommen; das gegenseitige Verhältnis der besitzenden Klasse und der Arbeiter hat sich wesentlich umgestaltet; das Kapital ist in den Händen einer geringen Zahl angehäuft, während die grosse Menge verarmt; es wächst in den Arbeitern das Selbstbewusstsein, ihre Organisation erstarkt; dazu gesellt sich der Niedergang der Sitten.

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Corona und die Grenzen der Autonomie

Bischof Rudolf Voderholzer macht bei der Osterfeier Hoffnung: “Wir hoffen und beten inständig, dass der Herr uns bald auferstehen lasse aus dem Grab der Corona-Krise”

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“Ist die Coronavirus-Pandemie eine Strafe Gottes?”

Von Isabel Kirchner

Rgensburg, 12. April 2020 (CNA Deutsch)

Am Samstagabend hat im Regensburger Dom die Feier der Osternacht mit Bischof Rudolf Voderholzer stattgefunden. Aus gegebenem Anlass war der Rahmen viel kleiner und schlichter als gewohnt: kein Osterfeuer, kein Gesang der Regensburger Domspatzen, kein volles Chorgestühl, keine vollen Bänke, nicht einmal ein Weihrauchfass – und dennoch war es eine sehr österliche Feier. 

Zeugnis für die Sehnsucht nach Christus

Bischof Voderholzer begrüßte die wenigen Mitwirkenden, die sich auf Bischofskaplan Michael Dreßel, Diakon Peter Nickl, Domkapellmeister Christian Heiß, Chorleiterin der Domspatzen Kathrin Giehl, Chorleiter Max Rädlinger, Hörgeschädigtenseelsorger Christian Burkhardt und Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber beliefen. Ganz besonders grüßte er die im Livestream zugeschalteten Mitfeiernden, “die jetzt mit uns verbunden sind und vielleicht zuhause ihre Osterkerze angezündet haben, das Gotteslob und die Sonntagsbibel aufgeschlagen haben und ganz dabei sind”, wie es der Bischof dann auch später in der Predigt ausdrückte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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