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Betrachtung zum Jahreswechsel

Betrachtung zum Jahreswechsel: Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

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Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Prof. Gerl-Falkovitz ruft uns dazu auf, die Augen mit dem Magnificat zu öffnen, Marias gewaltiger Botschaft der Freude. Die deutsche Philosophin, die Trägerin des Ratzinger-Preises 2021 ist, liest den Text für uns genauer – und so binden sich diese Worte mit unerschöpflichen Hinweisen zusammen

Botschaft der Freude: Maria – Silvester 2022 – Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Von dem englischen Dichter der Shakespeare-Zeit, Christopher Marlowe, stammt eine berühmte Zeile: über Helena, um deren Schönheit willen vor Jahrtausenden der Krieg um Troja ausbrach: “the face that launched a thousand ships” / “das Gesicht, das losriss tausend Schiffe”.

Wir denken jetzt nach über eine Frau, deren Gesicht noch viel mehr in Fahrt brachte – über Jahrhunderte hinweg und für alle Zukunft: Es löste aus Freude, Begeisterung, Hingabe, Nachfolge, Gedichte, Orden = Ordnungen des Lebens, es löste aus Bilder, Altäre, Statuen, in der unermesslichen Vielzahl nur von einem übertroffen: ihrem eigenen Sohn. Woher kommt diese unabsehbare Wirkung?

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Weihbischof Schwaderlapp

Weihbischof Schwaderlapp: Glaubensleben vieler Afrikaner “hat mich schon sehr berührt”

Quelle
DR Kongo: Ein vergessener Konflikt – Vatican News 
Papst: Gebet für die Opfer im Kongo und in der Ukraine – Vatican News

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Köln, 27. Oktober 2022 (CNA Deutsch)

Der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp hat 100 Tage nach seiner Rückkehr von seinem einjährigen Wirken im kenianischen Mombasa das Fazit gezogen: “Die Verankerung des Glaubens im Leben vieler Menschen dort hat mich schon sehr berührt.”

Im Gespräch mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (aktuelle Ausgabe) sagte Schwaderlapp: “Der Glaube an Jesus Christus ist nicht eine Art ‘Hobby’, das man dann ausübt, wenn dafür genügend Zeit ist, eine Beschäftigung, der man sich von Zeit zu Zeit widmet. Jesus Christus steht bei vielen Christen dort tatsächlich im Mittelpunkt des Lebens, im Mittelpunkt jeden Tages.”

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Unser Sonntag: Allezeit beten

Das Evangelium, so Prof. Schwienhorst-Schönberger, ruft geradezu zu einem Gebetsmarathon auf, wie ihn auch Papst Franziskus angesichts der Pandemie eröffnete. Aufgeklärte Zeitgenossen tun sich schwer mit derartigen Aktionen

Quelle
Unser Sonntag: Ein geheilter Samariter findet zum rettenden Glauben – Vatican News
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Predigt: 29. Sonntag im Jahreskreis C 2022 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at)

Prof. Ludger Schwienhorst-Schönberger

Lk 18,1–8 Lesejahr C

Die Gebetsunterweisung, die Jesus seinen Jüngern im heutigen Evangelium erteilt, hat es in sich. In der Kirche und in verschiedenen Gebetsgemeinschaften wird hin und wieder zu einem Gebetsmarathon aufgerufen. Der Päpstliche Rat für die Förderung der Neuevangelisierung hat im vergangenen Jahr für den Monat Mai einen 30-tägigen Rosenkranz-Gebetsmarathon zur Beendigung der Pandemie ausgerufen. Der Papst selbst hat ihn am 1. Mai eröffnet.

Aufgeklärte  Zeitgenossen tun sich schwer mit derartigen Aktionen. Auch viele praktizierende Katholiken können sich nicht so recht vorstellen, dass man Gott durch ununterbrochenes Beten bedrängen, ja geradezu belästigen soll, dass er endlich unsere Bitten erhört. Liegt einer solchen Vorstellung nicht ein allzu primitives Gottesbild zugrunde?

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Hl. Jean-Marie Vianney, der Pfarrers von Ars *UPDATE

Benedikt XVI. Generalaudienz , Mittwoch, 5. August 2009

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Der Pfarrer von Ars und der Teufel
Johannes Maria Vianney: Treue Christi, Treue des Priesters
Hl. Pfarrer von Ars
“Eine Gesellschaft ohne Gott ist nicht denkbar, weil sie im Chaos versinken wird”

Hl. Jean-Marie Vianney, des Pfarrers von Ars

Liebe Brüder und Schwestern!

In der heutigen Katechese möchte ich kurz auf das Leben des heiligen Pfarrers von Ars eingehen und dabei einige Aspekte hervorheben, die auch den Priestern unserer Zeit als Vorbild dienen können. Gewiss unterscheidet sich unsere Zeit von der, in der er lebte, aber sie ist in vielerlei Hinsicht von den gleichen grundlegenden menschlichen und geistlichen Herausforderungen geprägt. Gestern war der 150. Jahrestag seiner Geburt zum Himmel: Am 4. August 1859, um zwei Uhr morgens, ging Johannes Maria Vianney nach Beendigung seines irdischen Lebens dem himmlischen Vater entgegen, um das Reich in Besitz zu nehmen, das seit Erschaffung der Welt für jene bestimmt ist, die treu seiner Lehre folgen (vgl. Mt 25,34). Welch grosses Fest muss im Paradies gewesen sein bei der Ankunft eines so eifrigen Hirten! Welch einen Empfang muss ihm die Schar der Kinder bereitet haben, die durch seine Arbeit als Pfarrer und Beichtvater mit dem himmlischen Vater versöhnt wurden!

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21. Juni – Hl. Aloisius Gonzaga

Aloisius (Luigi) Gonzaga war der älteste Sohn des Markgrafen Ferdinand Gonzaga von Castiglione-Stiviere, der der Spielsucht verfallen war

Aloisius Gonzaga – Kathpedia
Singulare illud (Wortlaut) – Kathpedia
Aloisius von Gonzaga – Ökumenisches Heiligenlexikon
Aloisius von Gonzaga: Der Aussteiger (jesuiten.org)

Biografie

Aloisius (Luigi) Gonzaga war der älteste Sohn des Markgrafen Ferdinand Gonzaga von Castiglione-Stiviere, der der Spielsucht verfallen war. Weil Gefahr für das Leben des Kindes bestand, musste Aloisius schnell getauft werden. Beim ersten Erwachen der Vernunft weihte er sich sogleich Gott dem Herrn und führte nun ein von Tag zu Tag heiligeres Leben.

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Fastenhirtenbrief von Kardinal Rainer Maria Woelki *UPDATE

Im Wortlaut: Der Fastenhirtenbrief von Kardinal Rainer Maria Woelki vom 2. März 2022

Quelle
Nach Auszeit: Kardinal Woelki kehrt in Amt zurück, bietet Papst Franziskus Rücktritt an
*Kardinal Woelki wurde von Kölnern freudig empfangen

2. März 2022

Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat in seinem Fastenhirtenbrief vom 2. März 2022 angekündigt, dass er dem Papst erneut seinen Rücktritt angeboten hat (hier die Hintergründe).

CNA Deutsch dokumentiert im Folgenden den Hirtenbrief:

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,

am heutigen Aschermittwoch beginnt für uns alle die österliche Busszeit dieses Kirchenjahres. Für mich ist es zugleich der Tag, an dem ich nach einer mehrmonatigen Auszeit in den aktiven Dienst als Erzbischof von Köln zurückkehre. Mir ist klar, dass sich für viele von Ihnen damit auch ganz unterschiedliche Gefühle verbinden: Verunsicherung, Unverständnis, Misstrauen bis hin zur Ablehnung meiner Person sowie einer gewissen Sorge im Hinblick darauf, wie es bei uns im Erzbistum weitergehen wird. Es tut mir leid, dass diese Zeit für viele Menschen in unserer Kirche eine so belastete Zeit ist. Und ich weiss und es schmerzt mich, dass auch ich für diese Situation Verantwortung trage.

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Benedikt XVI. veröffentlicht persönliche Stellungnahme

“Tief getroffen”: Benedikt XVI. veröffentlicht persönliche Stellungnahme

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“Ich werde ja nun bald vor dem endgültigen Richter meines Lebens stehen!”
Im Wortlaut: Der Faktencheck der Berater von Benedikt XVI.

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 8. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Papst emeritus Benedikt XVI. hat mit einem persönlichen Brief auf die teilweise aggressiven Reaktionen, den Vorwurf der Lüge und weitere Berichte gegen seine Person nach Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens reagiert.

Das Schreiben – den vollen Wortlaut lesen Sie unten anbei – ist auf den 6. Februar datiert und wurde am heutigen Dienstag vom Vatikan veröffentlicht, zusammen mit einem “Faktencheck” seiner Berater, einer Gruppe renommierter Juristen und Kirchenrechtler.

Der Faktencheck – hier der volle Wortlaut – betont: “Als Erzbischof war Kardinal Ratzinger nicht an einer Vertuschung von Missbrauchstaten beteiligt”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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