Statist in Putins Propagandashow
Der freundliche Handschlag mit Putin beim BRICS-Gipfel in Kasan hat neuerlich bewiesen: António Guterres fehlt es an diplomatischer Trittsicherheit und politischer Sensibilität
Quelle
Moskaus verdeckte Kriege | Die Tagespost
Den Einwohnern von Butscha und allen anderen Opfer des Kriegs in der Ukraine muss Gerechtigkeit widerfahren – Portal
Ukraine (716)
25.10.2024
Selbstverständlich darf der UN-Generalsekretär zu einem BRICS-Gipfel reisen und dort mit Autokraten, Tyrannen und Despoten sprechen. Die Vereinten Nationen, die er repräsentiert, sind keine westliche, sondern eine weltweite Gemeinschaft. Hier begegnen einander demokratische und despotische, westliche und östliche, säkulare und islamistische, mehr oder etwas weniger korrupte, pazifistisch und imperialistisch gesinnte Staaten – wenn auch nicht immer auf Augenhöhe. Möge er also durch die Welt tingeln, der UN-Generalsekretär!
US-Präsidentschaftswahlkampf
Abtreibungsgesetze: Harris lehnt Ausnahmen für religiöse Einrichtungen ab – Sie sei nicht zu Zugeständnissen bereit, wenn es um das fundamentale Recht von Frauen gehe, Entscheidungen über den eigenen Körper zu treffen, so die amtierende Vizepräsidentin
Quellet
Eine komplexe Wahl in einer komplexen Welt | Die Tagespost
25.10.2024
Meldung
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris lehnt Ausnahmeregelungen für religiöse Einrichtungen in Abtreibungsgesetzen ab. Im Gespräch mit dem US-Sender “NBC News” erklärte Harris am Dienstag, sie sei nicht bereit, “Zugeständnisse zu machen, wenn wir über das fundamentale Recht reden, Entscheidungen über den eigenen Körper zu treffen”.
Kommentar zu neuer Enzyklika “Dilexit nos”: Mehr als kitschige Frömmigkeit
Mit seiner jüngsten Enzyklika will Franziskus den Blick dafür schärfen, wie die Kirche ihre Weltverantwortung wahrzunehmen hat
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Die Welt durch die Liebe erneuern | Die Tagespost
Hl. Herz Jesu
24.10.2024
Die Verehrung des Herzens Jesu. Für viele, auch gläubige Katholiken, klingt das etwas fremd. Wie aus der Zeit gefallen. Bei der Vorstellung der jüngsten Enzyklika “Dilexit nos” (Er hat uns geliebt) von Papst Franziskus gab es Erzbischof Bruno Forte selber zu.
Der italienische Theologe, der Oberhirte des Bistums Chieti-Vasto ist, hatte den Text vor den Medienvertretern in Rom zu präsentieren – was ein kleiner Hinweis auf die Autorenschaft des neuen Papst-Dokuments ist – und erzählte von seiner Kindheit mit sieben Geschwistern: Da hing ein Bild des Herzens Jesu im Flur. Man schaute es an, bevor man das elterliche Haus verließ: Ein blutrotes Herz, mit Dornen umwickelt, von zwei Pfeilen durchbohrt. Diese Form der Jesus-Verehrung, so Forte, sei heute fast völlig verschwunden.
Moldau, Georgien, Polen – Moskaus verdeckte Kriege
Nordkoreanische Soldaten bereiten sich auf den Kriegseinsatz in der Ukraine vor. Unterdessen führt Russland hybride Kriege gegen seine Nachbarn
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Die Welt zu Gast bei Putin
23.10.2024
Mehr als 30 Staaten waren in diesen Tagen beim BRICS-Gipfel im russischen Kasan vertreten, darunter fanden sich 21 Staats- oder Regierungschefs. Als Gastgeber konnte Wladimir Putin der Welt zeigen, dass er trotz des völkerrechtswidrigen Vernichtungskriegs in der Ukraine keineswegs isoliert ist. Das von China dominierte BRICS-System ist für den Kreml nicht nur eine Alternative zu G7, eine von Amerika und der EU abgekoppelte Wirtschaftsgemeinschaft, sondern ein anti-westliches Bündnis, eine Form staatlich organisierten Widerstands gegen den “kollektiven Westen” und die weltpolitische wie weltwirtschaftliche Dominanz der USA.
Evangelisierung hat Priorität
Der synodale Weltprozess ist zu Ende. Vielleicht schafft es die neue Papst-Enzyklika, den Kern jeder wahren Reform freizulegen
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2026 tagt der “Synodale Weg” das letzte Mal | Die Tagespost
23.10.2024
Das eigentlich Ermüdende an der nun zu Ende gehenden Bischofssynode in Rom war die völlige Abwesenheit der Frage, wie die Gestalt Jesu Christi, die Gestalt des vor 2.000 Jahren Fleisch gewordenen Wort Gottes, die noch vorhandene Glut des Glaubens in den traditionell christlichen, aber unter einem hohen Säkularisierungsdruck stehenden Regionen der Kirche wieder entfachen kann. Und wie derselbe Gottessohn, der in den Sakramenten wirkt und heilt, die jungen Ortskirchen stärken und gegen den materialistischen Kolonialismus der weltlichen Welt immun machen kann. Stattdessen werden jetzt am Wochenende einige Theologen, einige wenige Bischöfe und hier und dort auch Medienvertreter das Abschlussdokument der Synode durchforsten.
Neues Kuratorium für “Tagespost”-Stiftung – Erzbischof Gänswein dabei
Im neuen Gremium sitzen unter anderem Erzbischof Gänswein, Journalist Peter Seewald und Kardinal Koch. Die neuen Kuratoren trafen sich auf Schloss Zeil
Quelle
Neues Kuratorium für “Tagespost”-Stiftung – Erzbischof Gänswein dabei – Vatican News
Schloss Zeil – Wikipedia
Die Tagespost Stiftung für katholische Publizistik | Die Tagespost
22.10.2024
Redaktion
Am 18. Oktober 2024 hat sich das Kuratorium der Tagespost-Stiftung für katholische Publizistik auf Schloss Zeil konstituiert. Das neu gegründete Gremium, bestehend aus prominenten Vertretern aus Kirche, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft, nimmt eine zentrale Rolle in der strategischen Ausrichtung der Stiftung ein. Fürst Erich von Waldburg-Zeil, der das Kuratorium als Vorsitzender gemeinsam mit Kurt Kardinal Koch, leitet, betonte die Bedeutung dieser Konstituierung: “In einer Zeit, in der der Glaube in den Medien immer weniger Raum findet, ist es unsere Aufgabe, den katholischen Journalismus zu stärken und die Stimme der Kirche wieder deutlicher hörbar zu machen.”
Gedenktag Hl. Papst Johannes Paul II. – Ein treuer Diener des Kreuzes
Krzysztof Kranicki ist Stadtpfarrer von Wolfsberg in Kärnten. Am Gedenktag von Johannes Paul II. spricht er mit der “Tagespost” über den Heiligen als Vorbild und Fürsprecher
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Schloss Himmelau – Wikipedia
22.10.2024
Elisabeth Hüffer
“Die Zukunft hängt an der Liebe”, so der Priester und spätere Heilige, der die römisch-katholische Kirche in das dritte Jahrtausend führte: Johannes Paul II.Von 1978 bis zu seinem Tod war er Papst. Der Pole prägte sein Pontifikat durch zahlreiche Auslandsreisen und seinen Einsatz für soziale Gerechtigkeit, Frieden und die Würde des Menschen. Seiner gedenkt die Kirche am heutigen Dienstag – in Anlehnung an seine Papst-Einführung am 22. Oktober 1978.
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