Zeitschriften/Magazine

Berufungskrise – Wie zwei Orden in die Zukunft blicken

In vielen Klöstern gibt es keinen Nachwuchs mehr – andere blühen auf. Zwei Gemeinschaften und ihre Zukunftsperspektive

Quelle
Kloster-Kreitz (benediktinerinnen-neuss.de)

31.01.2024

Vorabmeldung

In Kloster Kreitz, in Neuss-Holzheim, machen sich die dort lebenden Benediktinerinnen schon lange Gedanken über die Weiterführung des Klosters, berichtet Regina Einig in der Reportage zum “Thema der Woche”. Als vor 35 Jahren das erste Frauenkloster der benediktinischen Föderation geschlossen wurde, habe die Frage noch gelautet: “Was haben die falsch gemacht?“, reflektiert dabei Schwester Bernharda, die 22 Jahre das Amt der Priorin inne gehabt hatte. Heute wisse man, dass die ganze Kirche in Deutschland ein Problem habe, egal, ob Männer- oder Frauenorden.

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Die Welt vor Selbstmord erretten

Vor 50 Jahren starb der christliche Dichter T.S. Eliot

Quelle
Thomas Becket: Schon zu Lebzeiten als Märtyrer verehrt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hl. Thomas Becket – Ökumenisches Heiligenlexikon

Vor 50 Jahren starb der christliche Dichter T.S. Eliot – Er galt schon zu Lebzeiten als bedeutende ästhetische und moralische Instanz.

Die Tagespost, 07. Januar 2015

Von Clemens Schlip

Vor 50 Jahren verstarb der Dichter und Literaturnobelpreisträger T.S. Eliot. Als einer der wichtigsten Lyriker des 20. Jahrhunderts hat er nicht nur die englische Dichtung nachhaltig beeinflusst. Sein 1922 erschienenes Langgedicht “The Waste Land” (Das öde Land: Englisch und deutsch : Eliot, T. S., Hummelt, Norbert: Amazon.de: Bücher ) ist vielleicht das einflussreichste Poem der modernen Literatur.

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Kyrill sieht im Westen den Antichrist

Russland müsse seinen Traditionen treu bleiben, fordert das Oberhaupt der russischen Orthodoxie, und macht neuerlich den Westen für den Krieg verantwortlich

Quelle
14 Heilige enthüllen Details über den Antichristen| Nationales Katholisches Register (ncregister.com)
Benediktinerabt sieht in Apokalypse Mut machende Botschaft – DOMRADIO.DE

24.01.2024

Meldung

Über “epochale Veränderungen in den internationalen Beziehungen und im Leben vieler Länder und Völker” sprach der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill am Dienstag im russischen Föderationsrat, dem Oberhaus des russischen Parlaments in Moskau. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sei ein erheblicher Teil der russischen Gesellschaft hinsichtlich der Beziehungen zur westlichen Welt optimistisch gewesen. Man habe eine Alternative zur bisherigen Staatsideologie im Westen gesucht anstatt “die spirituelle, historische, kulturelle Tradition unseres Volkes“ als Alternative zu erkennen.

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Auf Schatzsuche mit Benedikt XVI.

Eine Fachtagung an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie beleuchtete das sozialethische Erbe Papst Benedikts XVI.

Quelle
Gänswein: Nachwelt wird von “Benedikt dem Großen” sprechen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Rede von Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag (youtube.com)

25.01.2024

Stefan Rehder

Bevor man Schätze heben kann, muss man sie suchen. An Schatzsuchern, die das monumentale Œuvre Joseph Ratzingers / Benedikts XVI. nach geistigen und geistlichen Edelsteinen durchforsten, herrscht kein Mangel. Nicht nur, weil viele der Schüler des einstigen Theologieprofessors sich der Pflege des Erbes ihres akademischen Lehrers verpflichtet fühlen, sondern auch, weil die Werke des “Mozarts der Theologie”, wie der 2017 verstorbene Joachim Kardinal Meisner Joseph Ratzinger einmal nannte, beinah jeden in den Bann zu ziehen vermögen, der sich selbst nicht als “religiös unmusikalisch” (Jürgen Habermas) versteht.

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Lieber Gleichstellungsrat, Frauen geht es ohne euch besser!

Wer wahllos geschlechtsspezifische Kinderspielsachen, Gehaltsunterschiede und Frauenmorde in einen Topf wirft, macht die Opfer realer Gewalt zu Verlierern

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27.01.2024

Franziska Harter

Alle Jahre wieder kommt der Sexismus-Bericht. Auch in dieser Woche stellte der französische Gleichstellungsrat fest, dass Eltern, die ihrem Mädchen Puppen statt Bauklötze schenken, im Endeffekt mit dafür verantwortlich sind, wenn ihr kleines Prinzesschen im Erwachsenenalter von ihrem maskulinistischen Partner sexuelle Übergriffe erfährt.

Leider ist das weder polemisierend noch überspitzt, denn genau so steht es in dem Bericht: “Sexismus erzeugt nicht nur Ungleichheiten, sondern auch sexistische und sexuelle Gewalt.” Und unter Sexismus fallen für den Gleichstellungsrat nicht nur die Geschlechterrollen, die Kindern ab dem zartesten Alter in der Familie “eingeimpft” werden, sondern auch die Ansicht – die auch von Frauen laut Bericht in steigender Zahl geteilt wird –, dass es normal sei, wenn Frauen aufhören zu arbeiten, um sich um ihre Kinder zu kümmern. Und da zeigen sich die Damen und Herren des Gleichstellungsrats äußerst beunruhigt.

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Sexismus in Frankreich: “Familien fördern Stereotype”

Gleichstellungsrat veröffentlicht Bericht – “Traditionelle Rollenklischees” erleben bei jungen Menschen eine Renaissance und seien ursächlich für den Anstieg an Gewalt gegen Frauen, behauptet der neue Sexismus-Bericht des Gleichstellungsrats in Frankreich

Quelle

27.01.2024

Meldung

“Die Franzosen tun sich schwer, sich von geschlechtsspezifischen Stereotypen zu lösen.” Das stellt der in dieser Woche veröffentlichte jährliche Sexismus-Bericht des Hohen Rats für die Gleichstellung von Frauen und Männern in Frankreich fest. Der 25. Januar ist seit diesem Jahr nach Wunsch von Staatspräsident Emmanuel Macron der Nationale Tag zur Bekämpfung von Sexismus. Unabhängig vom jeweiligen Geschlecht seien Geschlechterklischees in der Gesellschaft massiv verbreitet und 2023 noch angestiegen, gerade auch in der jungen Generation, zeigt sich der Gleichstellungsrat alarmiert.

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Manfred Hauke: Der Exorzismus fördert die Mission

Jesus gibt den Auftrag, Dämonen auszutreiben. Wo dies nicht geschieht, da fehlt auch der Mission der Kirche ein wesentliches Element

Quelle
Jesus vollbringt Wunder in Kapernaum | Das Leben von Jesus (jw.org)

27.01.2024

Manfred Hauke

Ist die Kirche glaubwürdig? Viele getaufte Christen verneinen diese Frage und halten sich von der Kirche fern. Deren Glaubwürdigkeit hängt ab von der Glaubwürdigkeit Jesu Christi. Darum geht es im Evangelium von der Dämonenaustreibung in der Synagoge zu Kafarnaum, ganz am Beginn der öffentlichen Wirksamkeit Jesu. Der Ruf Jesu verbreitete sich im ganzen Gebiet, weil er die Leute “lehrte wie einer, der göttliche Vollmacht hat, nicht wie ihre Schriftgelehrten”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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