Zeitschriften/Magazine

Papst kritisiert Genderideologie

Die Genderideologie lösche die Unterschiede zwischen Mann und Frau und damit die Menschheit aus, so Papst Franziskus

Quelle
Papst Franziskus: Gender-Ideologie ist “hässliche Gefahr” (catholicnewsagency.com)
Papst: Gender-Ideologie “löscht Menschlichkeit aus” – Vatican News

01.03.2024

Meldung

Papst Franziskus hat sich mit kritischen Worten zur Genderideologie geäußert. “Heute ist die größte Gefahr die Geschlechterideologie, die Unterschiede aufhebt”, sagte der Papst am Freitag zu Beginn der zweitägigen Internationalen Konferenz “Mann-Frau-Gottesbild. Für eine Anthropologie der Berufungen” im Vatikan, zu der sich Wissenschaftler aus verschiedenen Teilen der Welt versammelt haben. Er lobte deren Forschungen und Auseinandersetzung mit dem Thema. Es lohne sich, sich “über die heutigen Herausforderungen, die anhaltende anthropologische Krise und die notwendige Förderung menschlicher und christlicher Berufungen Gedanken zu machen”.

Weiterlesen

Französischer Sender “CNews” in der Kritik *UPDATE

“Todesursache” Abtreibung? Französischer Sender “CNews” in der Kritik

Quelle
Abtreibung in Verfassung: Französischer Senat gibt grünes Licht | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Vincent Bolloré. The New King of the European Media: Rezension amazon
Senat in Frankreich: “Garantierte Freiheit” auf Abtreibung (catholicnewsagency.com)
Michel Aupetit: “Frankreich ist ein ‘totalitärer Staat’ geworden”
*Abtreibung: Todesursache oder Recht? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Frankreich: Trauer und Bedauern – Vatican News

Der französische Fernsehsender CNews ist unter Beschuss, weil er Abtreibung in eine Reihe mit anderen Todesursachen gestellt hat. Gleichzeitig berät die Legislative über die Aufnahme der Abtreibung in die Verfassung.

01.03.2024

Franziska Harter

Es ist ein Tabubruch: Ein Moderator erklärt vor laufender Kamera, dass Abtreibung weltweit die häufigste Todesursache darstelle, noch vor Krebs und Tabakkonsum. Das Ganze auf einem umstrittenen Fernsehsender, der sich gerade anschickt, zum meistgesehenen Informationssender der Franzosen zu werden. Und dazu noch: zwei Tage vor der entscheidenden Abstimmung, mit der der Senat den Weg für ein verfassungsmäßig garantiertes “Recht” auf Abtreibung freimachen soll. Die Folge: Der Sender entschuldigt sich wortreich und der Druck auf die Senatoren wird übergroß. Am Mittwoch haben sie dann die Verfassungsänderung auch anstandslos durchgewunken.

Weiterlesen

Julia Nawalnaja: Das andere Russland hat ein Gesicht

Seine Witwe übernimmt das Erbe von Alexej Nawalny und fordert Wladimir Putin heraus. Der sei ein blutrünstiges Monster und Führer einer kriminellen Gang, erklärt sie dem Westen

Quelle
Alexej Nawalny
Russland

29.02.2024

Stephan Baier

Seit zwei Jahren, seit Wladimir Putins massenmörderischem Überfall auf die Ukraine, fragt sich die Welt: Gibt es ein anderes Russland? Gibt es – wenigstens in zarten Ansätzen – eine Alternative zu Putins Russland der Gewalt, des Terrors, der Desinformation und des Imperialismus? Für viele Beobachter war Alexej Nawalny das Gesicht dieses anderen Russlands: Weniger wegen seiner politischen Positionen, sondern wegen seines heroischen und am Ende auch tödlichen Kampfes gegen das “System Putin” und seine Korruption.

Weiterlesen

Macrons Ausweitung der ukrainischen Kampfzone

Frankreichs Präsident sinniert darüber, westliche Bodentruppen in die Ukraine zu senden. Doch dieser Schuss geht militärisch, politisch und psychologisch nach hinten los

Quelle

27.02.2024

Stephan Baier

“Ich brauche Munition – und keine Mitfahrgelegenheit!” Mit dieser Klarstellung wurde der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj im Westen vor zwei Jahren zum Polit- und Medienstar. Aus dem Schauspieler, der fast zufällig ins Präsidentenamt gestolpert war, wurde in diesem Augenblick ein Staatsmann, der bereit ist, für sein Land zu kämpfen und notfalls zu fallen – aber nicht, zu fliehen.

Selenskyjs Satz gilt noch immer: Die Ukraine braucht Munition, viel mehr Munition und das dringend, um den täglichen russischen Raketen- und Drohnenangriffen standzuhalten. Nordkorea allein liefert an Russland mehr Artilleriemunition als die gesamte EU an die Ukraine. Was für eine Schande für den Westen, der feierlich geschworen hat, die Ukrainer nicht fallenzulassen!

Weiterlesen

Jeremias Gotthelf: Der predigende Gottesknecht

Grosse Predigten der Wetliteratur – Der letzte Teil der “Tagespost”-Reihe widmet sich dem Schriftsteller und evangelischen Pfarrer

Quelle
Jeremias Gotthelf – Wikipedia
Amazon.de : Jeremias Gotthelf

25.02.2024

Gudrun Trausmuth

Es ist eine Freude, dass bei Diogenes mit dem Erzählband “Die schwarze Spinne”, dem “Bauernspiegel” sowie dem Doppelroman “Uli der Knecht” und “Uli der Pächter” die zentralen Texte Jeremias Gotthelfs neu aufgelegt wurden. 1797 als Albert Bitzius in Murten geboren, wurde Gotthelf evangelischer Theologe und lebte als Pfarrer bis zu seinem Tod 1854 in Lützelflüh im Emmenthal. Volkserzieherisch und gesellschaftspolitisch höchst engagiert, wurde seinem Einsatz mit der neuen Verfassung, die Geistlichen eine politische Betätigung verbot, ein Riegel vorgeschoben.

Weiterlesen

Wie der Glaube die wahre Größe der Vernunft offenbart

Die zeitgenössische Philosophie hat das Staunen verlernt. Höchste Zeit, dass sie diese Fähigkeit wiedergewinnt, so Pater Engelbert Recktenwald

24.02.2024

Engelbert Recktenwald

“Wir stehen in der Versuchung, der Vernunft ihre wahre Größe zu verweigern”, hat Joseph Ratzinger einmal geschrieben. Aber worin besteht ihre Größe? “Größe” ist ein Wertbegriff. Wenn Werte Illusionen sind, dann gibt es keine “wahre Größe”. Und sie sind Illusionen, wenn sie bloße Vorspiegelungen unserer Bedürfnisse sind. Bedürfnisse verursachen ein Begehren, und allein dieses Begehren steht demnach hinter unseren Werturteilen.

Spinoza hat es auf klassische Weise formuliert: “Wir begehren etwas nicht, weil wir es für gut befinden, sondern wir beurteilen etwas als gut, weil wir es begehren.” Vernunft wird dann zu einer Sklavin unserer Begierden, wie David Hume es schonungslos ausgedrückt hat. Sie verliert ihre Fähigkeit, wahre Größe zu erkennen, und verliert deshalb auch ihre eigene Größe. Ihre Fähigkeit hat sie verloren, weil es nirgends mehr wahre Größe gibt, die es zu erkennen gilt.

Weiterlesen

Die katechetische Krise der Kirche in Deutschland ist gewaltig

Bischof Bätzing irrt: Gott selbst hat uns gesagt, was er von uns erwartet. Wie sollen die Schafe an einen sicheren Ort gelangen, wenn die Hirten den Weg und das Ziel nicht mehr kennen?

Quelle
Doch, Bischof Bätzing, so einfach ist es! | Die Tagespost (die-tagespost.de)

24.02.2024

Sebastian Ostritsch

Wozu sind wir auf Erden? Diese Frage wird unter Ungläubigen in aller Regel zu ahnungslosem Schweigen oder ausufernder Sophisterei führen. Für Christen ist die Antwort hingegen leicht – zumindest wenn sie in den Genuss einer anständigen Katechese gekommen sind: “Wir sind auf Erden, um Gott zu erkennen, Ihm zu dienen, Ihn zu lieben und eines Tages in den Himmel zu kommen.”

Nur ist eine gute Glaubensunterweisung heute leider alles andere als selbstverständlich. Es ist dieser Tage zum Beispiel wahrscheinlicher, dass Kinder im katholischen Religionsunterricht von den fünf Säulen des Islam hören, als dass sie etwas über die fünf Kirchengebote lernen.

Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel