Ukraine

Vatikan zum Weltwassertag: Wir zerstören unsere Lebensgrundlage

Zum Weltwassertag an diesem Dienstag hat der vatikanische Entwicklungsbeauftragte, Kardinal Michael Czerny, einen achtsamen Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser angemahnt. Die Menschen seien diesbezüglich oft kurzsichtig und zerstörten so “genau die Quellen, die wir zum Leben und zur Entwicklung brauchen und brauchen werden”, warnte Czerny im Interview mit Radio Vatikan

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Papst: Wasser nachhaltig verwalten, bedeutet Frieden stiften
Weltwassertag 2022
Der Zugang zu Trinkwasser: eine Herausforderung in Tadschikistan

Francesca Merlo, Benedict Mayaki SJ und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Kardinal Czerny ist Übergangsleiter des Dikasteriums für ganzheitliche Entwicklung der Menschen, also sozusagen des vatikanischen Entwicklungsministeriums. In dieser Funktion nimmt er auch am 9. Weltwasserforum teil, das vom 21. bis zum 26. März in Senegal stattfindet. Im Gespräch mit Radio Vatikan betont Kardinal Czerny, der als Flüchtlingsbeauftragter des Papstes erst kürzlich die Ukraine besuchte, auch die Bedeutung der Wasserversorgung für weltweiten Frieden.

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Jerusalem: Christen, Juden und Muslime appellieren an Kyrill

Vor der orthodoxen Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit in Jerusalem hat am Montag ein interreligiöses Gebet stattgefunden, bei dem 150 Religionsführer aus Christentum, Judentum und Islam an den Patriarch Kyrill von Moskau appellieren, sich für Frieden in der Ukraine einzusetzen. Sie hefteten einen von ihnen unterzeichneten Brief an die Kirchenmauer

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Patriarch Pizzaballa: Sorge um Destabilisierung in Nahost

An der Initiative beteiligten sich nach Angaben von Asianews der Lateinische Patriarch von Jerusalem Pierbattista Pizzaballa und Rabbiner Rasson Arousi, Vorsitzender der Kommission für den Dialog zwischen dem Rabbinat und dem Heiligen Stuhl, sowie Scheich Hassan Abu Galion, darüber hinaus Erzbischof Yasser Ayyash von der Griechisch-Melchitischen Erzdiözese, der emeritierte Erzbischof der Anglikanischen Kirche Suheil Dawani und andere religiöse Führer verschiedener Riten.

Patriarch Pizzaballa sagte, der Hauptzweck der Veranstaltung bestehe darin, dem ukrainischen Volk “Solidarität, Gebet und Einheit” zu bekunden. “Wir sind gegen niemanden”, fügte er hinzu, aber die Bilder aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine “schrecklich und nicht zu rechtfertigen”. Er hoffe und bete, “dass alle religiösen Führer der Ukraine und Russlands zu einer Lösung dieser schrecklichen Situation beitragen werden.”

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Erneutes Telefonat zwischen Papst Franziskus und Selenskyj

Parolin über Ukraine-Krieg: “Wir stehen als Vermittler zur Verfügung”

Papst an Bischöfe weltweit *UPDATE

Papst an Bischöfe weltweit: Russland und Ukraine gemeinsam Maria anvertrauen

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Kardinal Tagle zum Ukraine-Krieg: Keine Waffe kann die Hoffnung töten
Schewtschuk: “Ärzte zum Hauptziel des Angriffs geworden”
Papst zu Ukraine-Krieg: “Perverser Missbrauch von Macht”
*Vatikan: Hinweise: Bussfeier und Akt der Weihe an das Unbefleckte Herz Marias [25. März 2022]
Schreiben ‘Sacro vergente anno’ – kathpedia

Das Gebet zur Übergabe an das Unbefleckte Herz Mariens wird der Papst am Nachmittag des 25. März im Petersdom sprechen. Der Akt wird in Gemeinschaft mit den Ortskirchen auf allen Kontinenten vollzogen.

“Papst Franziskus hat Bischöfe aus aller Welt und ihre Priester eingeladen, mit ihm für den Frieden zu beten und Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen und anzuvertrauen”: Das bestätigte der Direktor des Presseamtes des Heiligen Stuhls, Matteo Bruni, auf Nachfrage von Journalisten.

Am Fest Mariä Verkündigung am 25. März wird Franziskus bei einer Bussfeier im Petersdom um 17 Uhr das Gebet sprechen. Alle Bischöfe weltweit sind eingeladen, den Akt am selben Tag zu vollziehen. Der päpstliche Almosenmeister, Kardinal Konrad Krajewski, wird das Gebet als Gesandter des Papstes in Fatima sprechen.

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The Prayer

Putin zerstört ein Land, das er gewinnen will

Kardinal Duka: Unterstützung Putins durch Kyrill ‘eine Tragödie’
Höchstes UN-Gericht

Ukraine: Grosserzbischof prangert Genozid in Mariupol an

Der griechisch-katholische Grosserzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schwetschuk, hat die Bombardierung der südöstlichen ukrainischen Küstenstadt Mariupol angeprangert. Dort finde ein regelrechter Völkermord statt, so das Oberhaupt der mit Rom unierten Kirche in seiner Videobotschaft an diesem Montag. Hier seine Botschaft im Wortlaut

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Schewtschuk: “Krieg in der Ukraine ist kein Computer-Spiel”
“Ich habe den Krieg gesehen, den die Menschen mitgebracht haben”

Gelobt sei Jesus Christus!

Liebe Brüder und Schwestern in Christus. Heute ist der 21. März 2022. Heute erlebt die Ukraine bereits den 26. Tag dieses ungerechten, schrecklichen Krieges, den Russland gegen das friedliche ukrainische Volk und unseren Staat führt.

Wir haben, Gott sei Dank, diese Nacht überlebt. Gott, der Herr, hat uns das Licht des Tages geschenkt. Doch in dieser Nacht wurde in der Ukraine erneut Blut vergossen. Wieder wurden unsere Städte und Dörfer bombardiert. Wieder strömen Schreie, Weinen und Klagen aus dem ukrainischen Land zum Himmel, zu den Ohren Gottes.

“Wir haben, Gott sei Dank, diese Nacht überlebt”

Heute sind wir besonders besorgt über die Stadt Mariupol, in der ein wahrer Völkermord im Gange ist. … Die Menschen sterben nicht nur durch feindliche Waffen, sondern auch durch Hass … Hunderte von Menschen verhungern, nicht nur in der Stadt, sondern auch in ihrem Umland.

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Marienweihe der Ukraine und Russlands

Gänswein: Benedikt XVI. beteiligt sich im Gebet an Marienweihe der Ukraine und Russlands

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Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 20. März 2022 (CNA Deutsch)

Papst emeritus Benedikt XVI. wird sich im Gebet an der Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herzen Mariens durch Papst Franziskus anschliessen.

Das bestätigte Erzbischof Georg Gänswein am heutigen Sonntag gegenüber CNA Deutsch.

Auf Anfrage der Agentur teilte der persönliche Sekretär des emeritierten Pontifex mit: “Selbstverständlich wird sich der emeritierte Papst Benedikt XVI. dem Aufruf von Papst Franziskus im Gebet anschliessen im Hinblick auf die Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens.”

Papst Franziskus hat die Bischöfe der Weltkirche aufgerufen, sich an der Weihe zu beteiligen, wenn er am Freitag, 25. März, wird um 17.00 Uhr im Petersdom Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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