“Nobelpreis” für Theologie
Ratzinger-Preis: Tracey Rowland und Jean-Luc Marion mit “Nobelpreis” für Theologie geehrt
Quelle
Antworten aus der Theologie Joseph Ratzingers
Predigten Papst Benedikt XVI./Joseph Ratzinger
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 1. Oktober 2020 (CNA Deutsch)
Eine australische Professorin und ein französischer Philosoph werden mit dem diesjährigen Ratzinger-Preis ausgezeichnet.
Das hat der ehemalige Sprecher des Vatikans, Pater Federico Lombardi, Präsident der Stiftung Joseph Ratzinger-Benedikt XVI., am Donnerstag bekannt gegeben.
Den als “Nobelpreis für Theologie” bezeichneten Preis erhalten im Jahr 2020 Tracey Rowland und Jean-Luc Marion.
Prof. Tracey Rowland ist Inhaberin des Lehrstuhls St. Johannes Paul II. der University of Notre Dame (Australia).
Rowland ist auch Mitglied der Internationalen Theologischen Kommission und schrieb unter anderem “Ratzingers Glaube: Die Theologie von Papst Benedikt XVI” und “Benedikt XVI: Ein Leitfaden für Verwirrte”.
Die Theologie Joseph Ratzingers
Die Theologie Joseph Ratzingers/Benedikts XVI.: Ein Blick auf das Ganze
Die Theologie Joseph Ratzingers
Joseph Ratzinger: Das Werk
Siegfried Wiedenhofer, Schüler und langjähriger Assistent Joseph Ratzingers an den Universitäten Bonn, Tübingen und Regensburg, legt hier eine Gesamtdarstellung der Theologie Ratzingers vor, die in ihrer Differenziertheit und zwischen „progressistischen“ und „traditionalistischen“ Positionen vermittelnden Darstellung ihresgleichen sucht. Der Autor objektiviert und analysiert das umfassende Werk seines Lehrers, befragt es auf seine Stimmigkeit und vergleicht es mit Alternativen. Die exzeptionelle theologie- und kirchengeschichtliche Grösse dieses Werks sieht Wiedenhofer darin, dass es in den grössten Umbruchzeiten der Kirchengeschichte Kontinuität und Erneuerung, Einheit und Vielheit, Innerlichkeit und Äusserlichkeit des Glaubens und der Kirche so verbunden hat, dass ein Auseinanderbrechen der Kirche bisher verhindert worden ist.
Die Moraltheologie
Veritatis Splendor
Quelle/Vollständiges Dokument An alle Bischöfe der Katholischen Kirche
über einige grundlegende Fragen der kirchlichen Morallehre
Hl. Papst Johannes Paul II. (451)
Moraltheologie
Ioannes Paulus PP. II
An alle Bischöfe der Katholischen Kirche über einige grundlegende Fragen der kirchlichen Morallehre
Segen
Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt!
Gruss und Apostolischen Segen!
Der Glanz der Wahrheit erstrahlt in den Werken des Schöpfers und in besonderer Weise in dem nach dem Abbild und Gleichnis Gottes geschaffenen Menschen (vgl. Gen 1, 26): die Wahrheit erleuchtet den Verstand und formt die Freiheit des Menschen, der auf diese Weise angeleitet wird, den Herrn zu erkennen und zu lieben. Darum betet der Psalmist: “Herr, lass dein Angesicht über uns leuchten!”
Was ist “gute, alte Theologie”?
“Die Kirche benötigt eine christozentrische Erneuerung und damit jeder Einzelne von uns”
Von Thorsten Paprotny, 3. Dezember 2019
Vor einem Jahr hat Bischof Dr. Heiner Wilmer in einem Interview mit dem “Kölner Stadtanzeiger” für Aufsehen gesorgt. Er sprach davon, dass der Missbrauch von Macht in die “DNA der Kirche” eingezeichnet sei. Dieser Tage hat er die Formulierung in einem Interview mit der “Augsburger Allgemeinen” wiederholt. Auch an Klarstellungen und kritischen Einwänden zu der unglücklich gewählten molekulargenetischen Metapher mangelte es 2018/19 nicht – insbesondere die Kardinäle Müller und Woelki äusserten sich hierzu, ebenso Erzbischof Dr. Georg Gänswein und der Regensburger Bischof Dr. Rudolf Voderholzer.
Bischof Dr. Wilmer erfährt in vielen Medien Zustimmung und geniesst besonders im Bistum Hildesheim eine hohe Wertschätzung. Er ist ein kirchlicher Sympathieträger, ein Gottesmann mit positiver Ausstrahlung, dessen Aufgeschlossenheit der Kirche spürbar guttut. Seine Äusserungen und Auftritte werden medial begleitet. Insbesondere sein glaubwürdiges Engagement zur schonungslosen Aufarbeitung des Missbrauchsskandals findet viel Zuspruch und Anerkennung.
Abenteuerliche Theologie
Hat es Theologie nötig, auf solche Methoden zurückzugreifen?
Von Pater Engelbert Recktenwald, 2. Dezember 2018
In einer polemischen Antwort auf Kardinal Gerhard Ludwig Müller macht sich der katholische Sozialethiker Gerhard Kruip Gedanken darüber, ob die Kirche in moralischen Fragen dazulernen kann. Er bringt zwar auch echte Argumente, etwa den Hinweis auf die Lehrentwicklung beim Thema Religionsfreiheit. Aber aus seiner Kernargumentation möchte ich ein Detail herausgreifen, das entlarvend ist und das einen ratlos fragen lässt: Hat es Theologie nötig, auf solche Methoden zurückzugreifen?
Abwesenheit des Wortes „Gott” in der kath. Theologie
Vatikan: Benedikt XVI. fühlt sich in Missbrauchsdebatte falsch verstanden
Quelle
Benedikt XVI.: Missbrauchskrise ist Glaubenskrise
Ratzinger-Preisträger Heim: Kritik an Benedikt XVI. unangemessen
Missbrauch: Benedikt XVI. fühlt sich missverstanden
Benedikt 68er
Benedikt: Kritik an meinem Aufsatz bestätigt dessen Kern
Vatikan: Benedikt XVI. fühlt sich in Missbrauchsdebatte falsch verstanden
Der frühere Papst Benedikt XVI. fühlt sich in der Missbrauchsdebatte falsch verstanden. Er beklagt zugleich erneut eine Abwesenheit des Wortes „Gott” in der katholischen Theologie und in der westlichen Gesellschaft insgesamt.
Befreiungstheologie
Die Befreiungstheologie oder Theologie der Befreiung ist eine in Lateinamerika entstandene Richtung der Theologie
Befreiungstheologie – kathpedia
Instruktion ‘Libertatis nuntius’ – Über einige Aspekte der “Theologie der Befreiung”.
Do.
Notifikation vom 11. März 1985
Instruktion ‘Libertatis conscientia’ – Über die christliche Freiheit und Befreiung
Kongregation für die Glaubenslehre
Do.
Die Befreiungstheologie oder Theologie der Befreiung ist eine in Lateinamerika entstandene Richtung der Theologie. Sie will „Stimme der Armen“ sein und zu ihrer Befreiung von Ausbeutung, Entrechtung und Unterdrückung beitragen. Aus der Situation sozial deklassierter Bevölkerungsteile heraus interpretiert sie die biblische Tradition als Impuls für eine umfassende Gesellschaftskritik.
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