Synodaler Prozess

‘Nicht Synode haben, sondern Synode sein’

Kardinal Koch: Nicht Synode haben, sondern Synode sein

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Erstes Konzil von Nizäa

Synodalität und Hierarchie fordern und fördern sich wechselseitig, erklärt der “Ökumene-Minister” von Papst Franziskus. Es geht darum, die echte “synodale Tradition der Christenheit” zu revitalisieren.

Von AC Wimmer

Vatikan, 19. Januar 2021 (CNA Deutsch)

Die Einheit der Christen wie der Katholischen Kirche steht auf dem Spiel – und das nicht zum ersten Mal: Daran hat zum Auftakt der Gebetswoche für die Einheit der Christen Kardinal Kurt Koch erinnert. Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Förderung der Einheit der Christen schlägt die Synodalität als einen wichtigen Schlüssel zur Einheit vor, im Zusammenspiel mit der Primatalität des Papstes – des “petrinischen Amtes”.

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“Blockierende” Kurie?

“Blockierende” Kurie? Kirchenrechtler warnt vor falschen Wahrnehmungen

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Uni Santa Croce
25 Jahre Päpstliche Universität Santa Croce
Erzbischof Gänswein – Krise des Priesterbildes
Unser Sonntag: Im Juni mit Prof. Dr. Stefan Mückl

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 14. Januar 2021 (CNA Deutsch)

“Der Katechismus ist kein Grundsatzprogramm einer Partei”, sagt Professor Stefan Mückl mit Blick auf die Forderungen von Bischof Bätzing

Bremst ein “böser Vatikan” den “guten Papst Franziskus” oder deutsche “Reformpläne” aus? Vor solchen Wahrnehmungen und Beschreibungen warnt der an der Päpstlichen Unversität Santa Croce lehrende Professor für Kirchenrecht, Stefan Mückl.

In einem Interview mit der “Tagespost” bekräftigt der in Rom lehrende deutsche Priester, dass “der Sender in Rom” sehr wohl funktioniere: “Der Papst hat sich ja in den vergangenen Jahren wiederholt zu den Herausforderungen der Kirche in Deutschland geäussert, bereits 2015 beim Ad limina-Besuch der deutschen Bischöfe, worauf er in dem erwähnten Brief an das pilgernde Gottesvolk in Deutschland von 2019 neuerlich Bezug nahm”.

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Bischof Voderholzer: Aufruf zur Neuevangelisierung

Bischof Voderholzer: Aufruf zur Neuevangelisierung – ‘Die Zeit des Sekundären ist hoffentlich vorbei’

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Bischof Voderholzer (19)

Von Thorsten Paprotny, 9. Januar 2021

In der Silvesterpredigt im Regensburger Dom hat Bischof Dr. Rudolf Voderholzer die Verantwortlichen in der Kirche daran erinnert, dass es nötig sei, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Wissen Sie, was wesentlich ist? Und wissen Sie auch, wer zu den Verantwortlichen in der Kirche gehört?

Die Agenda des “Synodalen Weges” war schon vor der Corona-Pandemie mit Patina bedeckt. Was als neueste Neuheit angepriesen wurde (und wird), hat eine lange Vorgeschichte. Jetzt könnte noch deutlicher sichtbar werden, dass die altbekannten Themen der Nachkonzilszeit von gestern sind: “Die lange schon notwendige Evangelisierung und Neu-Evangelisierung als Hinführung zu einer persönlichen Christusbeziehung wird sich als noch dringlicher erweisen.

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Kardinal Koch zu “Mahlgemeinschaft” **UPDATE

Kardinal Koch zu “Mahlgemeinschaft”: Papst Franziskus besorgt über Kirche in Deutschland

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Bätzing stellt sich hinter „Gemeinsam am Tisch des Herrn“
*Papst Franziskus “in dramatischer Sorge” um Kirche in Deutschland: Bischof Algermissen
**Trotz eindeutiger Absage aus Rom: Bischof Feige hofft weiter auf “Mahlgemeinschaft”

“Nach diesem Spruch aus Rom können Deutschlands Bischöfe nicht zur Tagesordnung übergehen”, sagt der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 22. September 2020 (CNA Deutsch)

Nach der neuesten Intervention des Vatikans, die einem deutschen Vorstoss zur Interkommunion mit Protestanten in Form einer “Mahlgemeinschaft” eine klare Absage erteilt hat, “können Deutschlands Bischöfe nicht zur Tagesordnung übergehen”: Das sagt Kardinal Kurt Koch in einem Interview mit der “Herder Korrespondenz“.

Das Schreiben der Glaubenskongregation an den Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, sei eine sehr ernste sachliche Auseinandersetzung mit dem Text “Gemeinsam am Tisch des Herrn“, so Koch.

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Die Krise der katholischen Kirche in der Schweiz

In Europa kehren immer mehr Menschen der Katholischen Kirche den Rücken zu

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Die Sakramente der Kirche

Von Rudolf Gehrig

Bern, 4. Dezember 2020 (CNA Deutsch)

In Europa kehren immer mehr Menschen der Katholischen Kirche den Rücken zu. Nicht nur in Deutschland sind die Austrittszahlen schon seit Jahren beständig hoch (im letzten Jahr erreichte die Austrittswelle ein neues Rekord-Hoch), auch die Schweiz hat nun einen neuen Negativ-Rekord verzeichnet.

Von den insgesamt 8,5 Millionen Einwohnern bekennen sich 3,1 Millionen Eidgenossen zur Katholischen Kirche. Am 19. November 2020 wurde bekanntgegeben, dass 2019 insgesamt 31.772 Mitglieder die Kirche verlassen haben. Dies ist eine Steigerung zum Vorjahr, als insgesamt 25.366 Katholiken ihren Austritt erklärt hatten.

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Die Kirche ist kein “Unternehmen”

Papst Franziskus warnt vor falschem “Synodalen Weg” und falscher Synodalität

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Warum die Kirche keine Partei ist

Die Kirche ist kein “Unternehmen”, und wer nicht die “vier Koordinaten” der Kirchlichkeit hat, der kann auch nicht auf den Heiligen Geist bauen, warnt der Pontifex

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 25. November 2020 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat vor falscher Synodalität und einem “Synodalen Weg” ohne Gebet und Gemeinschaftsliebe gewarnt – und an eine Mahnung seines Vorgängers, Benedikt XVI., erinnert.

Manchmal sei er sehr traurig, so der Pontifex am 25. November in der Übertragung zur Generalaudienz.

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Warum die Kirche sich nicht abschaffen kann

‘Die Kirche ist nicht ein Büro für Weltanschauungsfragen, geschmeidige Nettigkeitsoffensiven und wohldosierten Lebenssinn’

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Thorsten Paprotny – kathpedia

Von Thorsten Paprotny, 17. November 2020

Marc Frings, der neue Generalsekretär des ZdK, erläutert sein Verständnis des “Synodalen Weges” in dem Blog “kreuz und quer“. Wer mag, kann das nachlesen und sich Gedanken dazu machen. Er resümiert seine Überlegungen wie folgt: “Für das Zentralkomitee der deutschen Katholiken geht es um einen sehr hohen Einsatz. Aber den höchsten Einsatz hat die Kirche selber eingezahlt: ohne ein Überwinden des Klerikalismus, eines überkommenen Verständnisses von Zugängen zum Weiheamt, des Ausschlusses von Frauen, ohne deren – oftmals ehrenamtlichen – Engagement kirchliches Leben in Deutschland nicht funktionieren würde, und eine Synchronisierung mit dem heutigen Verständnis von Liebe, Beziehung und Sexualität zwischen Menschen, wird es die Kirche als Institution schwer haben. Sie würde sich selbst abschaffen.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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