Vier Bischöfe ecken an
In einem Beitrag von “Kirche und Leben” wird vier Bischöfen vorgeworfen, nicht synodal sein zu wollen. Deren Worte zur Weltsynode wirkten “klerikalistisch und machtarrogant”. Weit gefehlt
Quelle
Bischof Oster: Hat das Zweite Vatikanische Konzil sein Ziel erreicht?
07.11.2024
Dorothea Schmidt
In einem Kommentar der Wochenzeitung “Kirche und Leben” nennt Jens Joest die Stellungnahme der vier (Erz-)Bischöfe Rudolf Voderholzer, Stefan Oster, Gregor Maria Hanke und Kardinal Rainer Maria Woelki zur Weltsynode “klerikalistisch und machtarrogant”. Die “gemeinsame Berufung auf die Taufe” sei bei ihnen nicht erkennbar, der Passauer Bischof Stefan Oster hätte noch in Rom betont, dass Entscheidungen Frage der Hierarchie blieben.
Vier Bischöfe kritisieren erneut Synodalen Weg
Nach der Weltsynode – Implizite Absage an den Synodalen Ausschuss: Die (Erz-)Bischöfe der Bistümer Köln, Eichstätt, Regensburg und Passau äußern sich zur Weltsynode
Quelle
Vier Bischöfe, die nicht am Synodalen Ausschuss teilnehmen, dankbar für Weltsynode
Abschlussdokument der Weltsynode liegt in deutscher Arbeitsübersetzung vor
Theologen denken in Rom über nächste Phase der Weltsynode zur Synodalität nach
Microsoft Word – Abschlussdokument TED
04.11.2024
Meldung
Die vier (Erz-)Bischöfe aus Eichstätt, Köln, Passau und Regensburg, Gregor Maria Hanke, Rainer Maria Woelki, Stefan Oster und Rudolf Voderholzer, haben sich in einer heute veröffentlichten gemeinsamen Erklärung erneut vom deutschen Synodalen Weg distanziert. In der “Presseerklärung zum Abschluss der Weltsynode”, schreiben die Bischöfe, die Frankfurter Synodalversammlung sei ein “parlamentarisch anmutender Prozess der reinen Mehrheitsbeschaffung und nicht der geistlichen Unterscheidung” gewesen.
Evangelisierung hat Priorität
Der synodale Weltprozess ist zu Ende. Vielleicht schafft es die neue Papst-Enzyklika, den Kern jeder wahren Reform freizulegen
Quelle
2026 tagt der “Synodale Weg” das letzte Mal | Die Tagespost
23.10.2024
Das eigentlich Ermüdende an der nun zu Ende gehenden Bischofssynode in Rom war die völlige Abwesenheit der Frage, wie die Gestalt Jesu Christi, die Gestalt des vor 2.000 Jahren Fleisch gewordenen Wort Gottes, die noch vorhandene Glut des Glaubens in den traditionell christlichen, aber unter einem hohen Säkularisierungsdruck stehenden Regionen der Kirche wieder entfachen kann. Und wie derselbe Gottessohn, der in den Sakramenten wirkt und heilt, die jungen Ortskirchen stärken und gegen den materialistischen Kolonialismus der weltlichen Welt immun machen kann. Stattdessen werden jetzt am Wochenende einige Theologen, einige wenige Bischöfe und hier und dort auch Medienvertreter das Abschlussdokument der Synode durchforsten.
2. Oktober 2024 16.00 Uhr
Aus der Aula Paolo VI: 1° Generalkongregation
Zweite Sitzung der XVI. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode
Wortlaut: Rede des Papstes zum Start der Synodenarbeiten – Vatican News
2.10.2024, – Eröffnungsmesse zur Weltsynode in Rom
Vom Petersplatz: Heilige Messe unter dem Vorsitz von Papst Franziskus zur Eröffnung der Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode
Eucharistiefeier zum Schutzengelfest – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Live: Eröffnungsmesse zur Weltsynode in Rom mit Dresdner Kapellknaben – Vatican News
kapellknaben.de – Dresdner Kapellknaben
Papst Franziskus betont: Weltsynode ist “keine parlamentarische Versammlung” (catholicnewsagency.com)
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