Synodaler Prozess

Kardinal Eijk über Mission, Säkularisierung und die Weltsynode

Kardinal Eijk über Mission, Säkularisierung und die Weltsynode: Die Kirche muss mit einer Stimme sprechen *UPDATE

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Kardinal Eijk
Der deutsche Synodale Weg auf dem Prüfstand
Rorate Caeli: Papst Franziskus, die Synode und das Heiligste Herz — von Roberto de Mattei
*Kardinal Eijk lobt Kardinal Burkes christliche Ausdauer angesichts der Kritik| Nationales katholisches Register

Einst galt die Kirche in den Niederlanden als besonders progressiv. Es folgten Ernüchterung und Zusammenbruch. Kardinal Willem Jacobus Eijk warnt im Interview: Wiederholt nicht unsere Fehler! In einer extrem säkularisierten Gesellschaft setzt der Erzbischof von Utrecht auf einen neuen missionarischen Aufbruch.

Von Willem Jacobus Eijk, Benjamin Leven, Lambert Hendriks

COMMUNIO: Die Niederlande gelten als eine der säkularsten Gesellschaften in Westeuropa. Wie christlich sind die Niederlande noch?

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Weltsynode

Weltsynode: Vatikan verschiebt Veröffentlichung von Berichten zu kontroversen Themen

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Bistum Limburg erwartet in zehn Jahren “ein Defizit von mehr als 100 Millionen Euro”

Von Hannah Brockhaus

Vatikanstadt – Dienstag, 8. Juli 2025

Das vatikanische Generalsekretariat der Synode hat mitgeteilt, dass die Abschlussberichte der Studiengruppen der Weltsynode zur Synodalität auf das Ende des Jahres verschoben werden. Dazu gehören Stellungnahmen zu weiblichen Diakonen und kontroversen Lehrfragen wie der Einbeziehung von Menschen, die sich als LGBT bezeichnen.

Die Studiengruppen, die von Papst Franziskus gebildet wurden, um Themen zu untersuchen, die er auf der zweiten Tagung der Weltsynode im Oktober 2024 nicht zur Diskussion stellen wollte, haben Zeit bis zum 31. Dezember, ihre endgültigen Ergebnisse vorzulegen – eine sechsmonatige Verlängerung des ursprünglichen Stichtags am 30. Juni, so das Generalsekretariat. Die Synodenleitung werde derweil im Juli kurze Zwischenberichte der Studiengruppen veröffentlichen.

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Synodaler Weltprozess: Die Stilübung soll weitergehen

Das römische Synodensekretariat veröffentlicht den Fahrplan bis 2028. Es geht nicht um Inhalte, sondern um eine Methode. Die Ortsbischöfe haben den ganzen Betrieb zu organisieren

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Vatikan kündigt “Kirchliche Versammlung” für 2028 an | Die Tagespost

07.07.2025

Guido Horst

In der katholischen Kirche soll jetzt im Juni ein dreijähriger Prozess der Umsetzung der Beschlüsse der beiden Weltbischofssynoden zur Synodalität von 2023 und 2024 beginnen. Das geht aus einem Dokument hervor, das das römische Synodensekretariat am Montag veröffentlicht hat.

Kardinal Mario Grech, Generalsekretär der römischen Bischofssynode, schreibt dazu in einem Begleitbrief, dass Papst Franziskus am vergangenen 11. März, also bereits während seines Aufenthalts im Krankenhaus, diese Umsetzungsphase dem Synodensekretariat “anvertraut” habe und Papst Leo XIV. am 26. Juni bei seinem ersten Treffen mit dem Ordentlichen Rat des Generalsekretariats der Synode diesen Prozess bestätigt habe.

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Vatikan: So soll die Weltsynode umgesetzt werden

Papst Leo XIV. hält an dem von seinem Vorgänger Franziskus festgelegten Zeitplan für die Umsetzung der katholischen Weltsynode fest

Quelle
Leo ermutigt Synodensekretariat – “hilft dem Kirche-Sein” – Vatican News
Sr. Becquart: Synodalität umsetzen geht nicht allein – Vatican News
D: Synoden-Fahrplan jetzt auch auf Deutsch – Vatican News

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Das ergibt sich aus einem Dokument, das das vatikanische Synoden-Sekretariat an diesem Montag veröffentlicht hat. In dem 16-seitigen Papier mit dem Titel Skizzen für die Umsetzungsphase der Synode, das bisher noch nicht auf Deutsch vorliegt, wird ausdrücklich vermerkt, dass der neue Papst diese Skizzen, zu denen auch der Zeitplan gehört, approbiert hat.

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Papst Leo XIV. will Zölibat “bewahren”

In gleich zwei Ansprachen äußert sich der Papst dezidiert zustimmend zum priesterlichen Zölibat. Auch zur synodalen Leitung sprach Leo XIV. zu den Bischöfen

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Papst Leo: Zölibat ist “anzuerkennen, zu schützen und zu pflegen”

25.06.2025

Meldung

Papst Leo XIV. hat sich in zwei Ansprachen zum Zölibat geäußert. So bezeichnete der Papst vor Seminaristen der Diözese Triveneto den Zölibat am Morgen des heutigen Mittwochs zunächst als “Charisma, das es anzuerkennen, zu bewahren und zu unterrichten gelte”. Anlässlich des Heilig-Jahr-Jubiläums der Bischöfe sprach Leo dann mittags in einer längeren Meditation von unverzichtbaren Tugenden für Bischöfe: “pastorale Klugheit, Armut, vollkommene Enthaltsamkeit im Zölibat und die menschlichen Tugenden”.

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Antikatholische Schulen in Hamburg

Wallfahrt Paris – Chartres: Jugend der Kirche – Kirche der Jugend: Swiss Cath News

Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa

Auf dem Weg zur Einheit: Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa

Quelle
Nizäa-Tagung: “Konzilsjubiläum drängt zu mehr Kircheneinheit” – Vatican News
Vatikan: Ökumene heißt, “mit den Augen des anderen zu sehen” – Vatican News
Rom: “Wiener Christologische Formel” wegweisend für… | Pro Oriente
1.700-Jahr-Jubiläum: Konzil von Nicäa: Internationale Tagung in Rom – religion.ORF.at
5 Gründe, das 1.700-jährige Bestehen des Konzils von Nicäa groß zu feiern| Nationales katholisches Register

Nizäa ist kein Relikt, sondern Richtung. Von Anfang und Einheit. Über das 1700-Jahr-Jubiläum von Nizäa und die Berufung der Kirche im dritten Jahrtausend. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 7. Juni 2025

In einer ebenso nüchternen wie feierlichen Ansprache hat Papst Leo XIV. beim internationalen Symposium “Nizäa und die Kirche des dritten Jahrtausends” einen neuen Horizont für die katholisch-orthodoxe Einheit eröffnet. Vor den versammelten Eminenzen, Exzellenzen, Theologen und Vertretern der Ostkirchen betonte der Papst die bleibende Bedeutung des Konzils von Nizäa – nicht nur als historisches Ereignis, sondern als lebendigen Maßstab der Einheit im Glauben. Leo XIV. wählte seine Worte mit jener theologischen Tiefe und spirituellen Zurückhaltung, die bereits seine vorhergehenden Ansprachen geprägt hatten. “Das Konzil von Nizäa ist nicht nur ein Ereignis der Vergangenheit,” so Leo XIV., “sondern ein Kompass, der uns weiterhin zur vollen sichtbaren Einheit aller Christen führen muss.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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