Synodaler Prozess

Das ZdK ist selbst sein größter Feind

Annegret Kramp-Karrenbauer kritisiert nach ihrem Austritt den apodiktischen Ton des Gremiums. In der Sache nicht überraschend, in der Person durchaus

Quelle

21.02.2025

Regina Einig

Niemand hat Annegret Kramp-Karrenbauer, die kürzlich aus dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken austrat, bis dato widersprochen: Der Vorwurf der CDU-Politikerin lautet: Das Gremium halte die eigene Position für die einzig richtige, rede in apodiktischem und verurteilendem Ton mit erhobenem Zeigefinger auf andere herab. Und mit keinem Wort hat sie ein Männerproblem beschrieben und die Frauen vom Vorwurf der Selbstgerechtigkeit ausgenommen.

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Unterländer äußert sich zu CDU-Kritik von Stetter-Karp *UPDATE

Migrationsdebatte – Der Vorsitzende Landeskomitees der Katholiken in Bayern teilt weder Ton noch Inhalt der Kritik der ZdK-Präsidentin an der Union. Über das verträgliche Maß an Zuwanderung müsse mehr diskutiert werden

Quelle
Wolfgang Bosbach: “Ich habe die Stellungnahme des ZdK gelesen und bin einigermaßen fassungslos”
“Es wird immer übler”: Bosbach über zunehmende Polarisierung und Kurswechsel in der Migrationspolitik | Die Tagespost
Wahlaufruf: Landeskomitee der Katholiken in Bayern gegen “rechts- oder linksextreme Parteien”
Erzbischof Bentz fordert, “Verantwortung für den Frieden und die Demokratie” wahrzunehmen
*Kramp-Karrenbauer: Nicht jedes ZdK-Mitglied “stimmt mit dessen Spitze überein”

04.02.2025

Meldung

Die Migrationsdebatte geht auch in kirchlichen Kreisen weiter. Jetzt meldet sich der Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern bezüglich der scharfen Kritik des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) an der Migrationspolitik der Union zu Wort. Joachim Unterländer hat gegenüber der Augsburger Allgemeinen erklärt, er sei „etwas unglücklich“ über die Äußerungen von ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp.

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“Urworte des Evangeliums”

Initiative “Neuer Anfang” stellt neues Buch “Urworte des Evangeliums” vor

Bernhard Meuser
Äbtissin von Mariendonk: Die Kirche ist schön | Die Tagespost
“Grundlagen unseres Glaubens als Urworte neu entdecken”: Initiative “Neuer Anfang”
Deutsche Äbtissin rät zu weniger Medienkonsum

Wie sieht eine Kirche aus, die Gott gefällt? Über Jahre hinweg rangen deutsche Katholiken vergeblich um die Reinigung und vitale Regeneration ihrer Kirche. Von Anfang an gab es nicht nur römische Bedenken und restaurativen Widerstand. Mit der Initiative “Neuer Anfang” meldeten sich “zivilisierte Kritiker des Synodalen Wegs zu Wort”; ihrer “messerscharfen, zumal philosophischen Analyse der kirchlichen Verwerfungen” (FAZ) schlossen sich Tausende von Gläubigen an, denen die eher strukturellen Reformansätze des “Synodalen Weges” nicht weit genug gingen. Nun liegt ein mehr am Evangelium orientierter Reformansatz vor, ein Buch, das den Dialog mit allen in der Kirche will und Kraft hat, neu für die Schönheit der Kirche und die Wiederentdeckung ihrer Wurzeln zu begeistern.

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Synodale Zeitverschwendung

Eine binnenkirchliche Nabelschau, mit gesellschaftspolitischen Unterlassungssünden teuer erkauft: Die Kirche hat mit dem Synodalen Weg die Zeichen der Zeit falsch gedeutet

Quelle
D: Katholische Bischöfe uneins über Unions-Kritik – Vatican News

30.01.2025

Regina Einig

Vor fünf Jahren begann in Frankfurt die erste Synodalversammlung mit der Ansage, die Missbrauchsfälle in der Kirche ernsthaft aufarbeiten zu wollen. Viel Zeit und Geld wurde eingesetzt, an der Transparenz über den Aufwand hapert es bis heute.

Wer den offenen Brief des Vereins MissBit (Missbrauchsopfer und Betroffene im Bistum Trier) liest, der in diesem Monat an den Vorsitzenden der deutschen Bischöfe, Georg Bätzing, gerichtet wurde, erhält Einblicke in die wundgescheuerten Seelen der Betroffenen.

Die Bilanz des Synodalen Wegs ist ungeachtet aller beschwichtigenden Funktionärsrhetorik kein Ruhmesblatt der Katholiken in Deutschland.

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Wenn privilegierte Frauen auch mal Opfer sein wollen

Der immer gleiche Ruf nach dem Frauenpriestertum verstellt den Blick auf das, was die Kirche wirklich für Frauen in existenziellen Nöten tun sollte

Quelle
Warum die Kirche keine Frauen weihen kann | Die Tagespost
Ehefrau von Bundespräsident Steinmeier spricht sich für Frauenordination aus

28.01.2025

Franziska Harter

Wieder einmal gibt eine namhafte deutsche Tageszeitung einer Kirchenfunktionärin eine Bühne, um die “herrschende patriarchale Diskriminierung von Frauen” anzuprangern. Nein, es geht nicht um Frauen, die in der Porno-Industrie unterdrückt werden, sich unter das Joch der Prostitution zwingen lassen, in die Fänge von Menschenhändlern geraten, sich unter Kopftüchern verstecken müssen, von reichen Paaren als Leihmütter missbraucht oder in Kinderehen verkauft werden.

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Eine bodenlose 30-Tage-Sexparty in der ARD

Sich lustvoll und schamlos sexuell auszuprobieren — das ist es, was die Serie für Kinder ab 12 Jahren propagiert; ein Kahlschlag gegen die Wahrheit, die wahre Liebe

Quelle
Sexualkundeunterricht: Kinder als Opfer einer verque(e)ren Ideologie: Swiss Cath News
TeenStar
Theologie des Leibes

11.12.2024

Dorothea Schmidt

“Was sind die Koordinaten für gutes Leben, gute Liebe und guten Sex?” Diese Frage stellte sich der Publizist Bernhard Meuser in seinem Buch “Freie Liebe”, in dem er, selbst Missbrauchsopfer, freie Liebe und wilden Sex nicht nur anprangert, kirchenpolitische Kritik übt und sich den “Synodalen Weg” vorknöpft, der die Sexualmoral aus der moralischen Verankerung heben will, sondern zu den Wurzeln von Liebe und gutem Leben zurückführt, um den Menschen zu sagen: Hey Leute, ihr sucht Liebe an der falschen Ecke. Nun hat die ARD mit “30 Tage Lust” eine Serie herausgebracht, die diese falschen Ecken skrupellos beleuchtet. Allerdings nicht kritisch, sondern einladend. Und das ist gefährlich.

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Kardinal Eijk über Mission, Säkularisierung und die Weltsynode

Kardinal Eijk über Mission, Säkularisierung und die Weltsynode: Die Kirche muss mit einer Stimme sprechen *UPDATE

Quelle
Kardinal Eijk
*Der deutsche Synodale Weg auf dem Prüfstand
Rorate Caeli: Papst Franziskus, die Synode und das Heiligste Herz — von Roberto de Mattei

Einst galt die Kirche in den Niederlanden als besonders progressiv. Es folgten Ernüchterung und Zusammenbruch. Kardinal Willem Jacobus Eijk warnt im Interview: Wiederholt nicht unsere Fehler! In einer extrem säkularisierten Gesellschaft setzt der Erzbischof von Utrecht auf einen neuen missionarischen Aufbruch.

Von Willem Jacobus Eijk, Benjamin Leven, Lambert Hendriks

COMMUNIO: Die Niederlande gelten als eine der säkularsten Gesellschaften in Westeuropa. Wie christlich sind die Niederlande noch?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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