Dekret der Kongregation für die Bischöfe
Dekret der Kongregation für die Bischöfe – Aufhebung der Exkommunikation von vier Bischöfen der Bruderschaft “St. Pius X.”
Quelle
Brief an die Bischöfe – Brief Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe der katholischen Kirche in Sachen Aufhebung der Exkommunikation der vier von Erzbischof Lefebvre geweihten Bischöfe
Mit Schreiben vom 15. Dezember 2008 an S. Em. Kardinal Dario Castrillón Hoyos, den Präsidenten der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei, hat Bischof Bernard Fellay – auch im Namen der drei übrigen am 30. Juni 1988 geweihten Bischöfe – erneut die Aufhebung der Exkommunikation latae sententiae erbeten. Diese war formell mit einem Dekret des Präfekten dieser Kongregation für die Bischöfe vom 1. Juli 1988 erklärt worden. In dem genannten Schreiben versichert Bischof Fellay unter anderem: »Wir sind stets willens und fest entschlossen, katholisch zu bleiben und alle unsere Kräfte in den Dienst der Kirche Unseres Herrn Jesus Christus zu stellen, die die römisch-katholische Kirche ist. Wir nehmen ihre Lehren in kindlichem Gehorsam an. Wir glauben fest an den Primat Petri und an seine Vorrechte. Und darum leiden wir sehr unter der gegenwärtigen Situation.«
Personalpfarrei Hl. Maximilian Kolbe
Personalpfarrei Hl. Maximilian Kolbe für die ausserordentliche Form des römischen Ritus im Kanton Zürich
Personalpfarrei Hl. Maximilian Kolbe
Passionssonntag, 29. März 2020
Liebe Gläubige!
Nach uraltem Brauch sind in der Passionszeit die Altarkreuze verhüllt. Zwar ist es nicht üblich, auch in den privaten Wohnungen die Kreuze zu verhüllen. Weil es aber in diesen Tagen für viele nicht möglich ist, am heiligen Messopfer vor verhülltem Kreuz teilzunehmen, sei den Gläubigen empfohlen, in ihrer Wohnung an zentraler Stelle ein Kreuz zu verhüllen.
Codex – Pontifikat Johannes XXIII.
Die Rubriken für das Römische Brevier und Missale im Pontifikat Johannes XXIII.
Quellen/Vollständiges Dokument
Summorum Pontificum
Die Herder-Korrespondenz gibt eine Skizze der neuesten liturgischen Reformen der Rubriken durch einen Fachmann:
Die Rubriken für das Römische Brevier und Missale im Pontifikat Johannes XXIII.
Als am 25. Juli 1960 das päpstliche Motu proprio erlassen wurde, das mit den Worten Rubricarum instructum beginnt und am 28. Juli im “Osservatore Romano” veröffentlicht wurde, war es verständlich, dass man ihm mit grosser Spannung entgegensah: man rechnete mit radikalen Änderungen in Brevier und Missale, entsprechend den Wünschen, welche schon seit Jahren überall in der Welt mündlich und schriftlich geäussert wurden. Andernorts war man jedoch der Meinung, dass vor dem angekündigten Ökumenischen Konzil keine Rede sein könne von eingreifenden liturgischen Veränderungen.
Zum Altare Gottes will ich treten
Die Messe in ihren Riten erklärt
Seit dem ersten Erscheinen im Jahr 2005 wurden in fünf Auflagen mehr als 75.000 Exemplare des Büchleins „Zum Altare Gottes will ich treten“ gedruckt. Zahlreiche Rückmeldungen lassen erkennen, dass ein vitales Interesse am überlieferten Messritus besteht und dass diese Schrift schon vielen zu einem tieferen Verständnis und bewussteren Mitvollzug des heiligen Messopfers geholfen hat.
Die soeben erschienene sechste Auflage ist inhaltlich nicht nur gereift, sondern wurde auch sprachlich gründlich überarbeitet und in ihrer Aufmachung völlig neugestaltet. Mit einfachen und verständlichen Worten führt der Autor von der Bedeutung der einzelnen Riten her ins innere Verständnis der heiligen Messe ein. Und wenn über den bisherigen Auflagen mit ihren schwarz-weissen Fotos vielleicht doch ein gewisser Hauch von Nostalgie lag, so kann man genau das nun nicht mehr sagen, denn zahlreiche ganzseitige Farbfotos in bester Qualität lassen das Buch als durchaus modern erscheinen.
12 Jahre nach Summorum Pontificum
12 Jahre nach Summorum Pontificum: Ein Gespräch mit Monika Rheinschmitt
Von Martin Bürger
Köln, 17. Februar 2020 (CNA Deutsch)
In diesem Jahr feiert die Laienvereinigung “Pro Missa Tridentina” ihr 30-jähriges Jubiläum. Der Verein setzt sich im deutschsprachigen Europa für den klassischen römischen Ritus ein. Vereinsvorsitzende ist die 1961 in Stuttgart geborene Monika Rheinschmitt. Im Gespräch mit CNA Deutsch fasst sie zusammen, wie die Lage zur Feier der traditionellen Messe im Jahr 2020 aus ihrer Sicht ist – und wie es weitergeht.
Was hat sich in Deutschland für die überlieferte Liturgie im Jahr 2019 zum Positiven verändert?
Monika Rheinschmitt: Es gibt erfreulich viele Orte, an denen das Messangebot erweitert oder neu eingerichtet wurde: In den letzten 12 Monaten (einschliesslich Januar 2020) in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol an fast 20 Orten.
Andere Initiativen sind noch “in Arbeit” und werden hoffentlich bald zu einer regelmässigen Feier von heiligen Messen in der ausserordentlichen Form des römischen Ritus führen.
Ein neues Buch über die Piusbrüder und die Kirchenkrise
Die Mächte der Finsternis. Ein neues Buch über die Piusbrüder und die Kirchenkrise
Quelle
Gott, Kirche Welt und des Teufels Anteil: Ingo Langner im Gespräch mit Pater Franz Schmidberger von der Priesterbruderschaft St. Pius X.
Von Hans Jakob Bürger, 30. Dezember 2019
Vielleicht weil Gesprächsbücher heute ein bisschen in Mode sind oder vielleicht auch, weil die Menschen heute zwar Bücher kaufen, aber, wie man hört, selten bis zum Ende lesen und sich mit dem Gelesenen wirklich beschäftigen. Wer weiss. Ingo Langner hat nach 2017 nun ein zweites langes Gespräch mit Pater Franz Schmidberger von der Priesterbruderschaft St. Pius X. geführt und als Gesprächsbuch im Patrimonium-Verlag herausgegeben.
Manch einer scheut sich, besonders in Deutschland, sich in offener Weise mit der Priesterbruderschaft St. Pius X. zu beschäftigen. Vor allem in offiziellen Stellungnahmen wird immer wieder betont, dass es sich bei ihr um keine offizielle Gemeinschaft der Kirche handeln würde. Ingo Langner stellt folgendes fest:
“Die Priesterbruderschaft St. Pius X. betet also seit fünfzig Jahren stets und ausführlich für den jeweiligen Papst. Sie hat das für Paul VI. getan und für Johannes Paul I. und für Johannes Paul II. und auch für Benedikt XVI. und sie tut das selbstverständlich auch für Papst Franziskus. Was für eine gute Nachricht für alle, die der Piusbruderschaft immer noch skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen.”
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