Die überreizte Gesellschaft
E-Mails im Büro, Werbung in der U-Bahn und zuhause das Smartphone
Die Tagespost, 27.01.2014, von Burkhardt Gorissen
E-Mails im Büro, Werbung in der U-Bahn und zuhause lässt einen das Smartphone nicht in Frieden: Das Leben im digitalen Zeitalter bietet nicht nur Erleichterungen, sondern auch Stressfaktoren. Für Katholiken kein Grund zur Verzweiflung. Wer sich an Jesus orientiert, kann zum Avantgardisten der Stille werden.
Täglich prasselt eine Flut an Reizen auf uns ein. Im Beruf, im Alltag, im Privatleben. Rund um die Uhr werden wir mit Informationen und Eindrücken vollgedröhnt. Internet, Radio, Fernsehen, Smartphones – um nur die Speerspitzen der bisherigen technologischen Entwicklung zu nennen. Was soll man dagegen tun?
Amerika/Venezuela
Erzbischof von Caracas bedauert Schliessung von Zeitungen
Quelle
“Wir dürfen nicht in die Finsternis der Informationslosigkeit geraten”
Caracas, Fides, 24. Januar 2014
Der Erzbischof von Caracas, Kardinal Jorge Urosa Savino, fordert von der Regierung Massnahmen zur Förderung der Presse, nachdem es zu einem Mangel des für den Druck von Tageszeitungen notwendigen Papiers gekommen ist. In diesem Zusammenhang erinnert er daran, dass die Verfassung das Recht auf Information garantiert. Medien seien “äussert wichtig” für eine freie und demokratische Gesellschaft.
Botschaft von Papst Franziskus
Zum 48.Welttag der sozialen Kommunikationsmittel
Quelle
Kommunikation im Dienst einer authentischen Kultur der Begegnung
Sonntag, 1. Juni 2014
Liebe Brüder und Schwestern,
wir leben heute in einer Welt, die immer “kleiner” wird und in der es folglich leicht sein müsste, dass die Menschen einander zum Nächsten werden. Die Entwicklung des Transportwesens und der Kommunikationstechnologie bringen uns einander näher und in eine immer engere Verbindung; die Globalisierung macht uns voneinander abhängig. Jedoch gibt es weiterhin – bisweilen ausgeprägte – Spaltungen innerhalb der Menschheitsfamilie.
Der gläserne Patient
“Ich habe nichts zu verbergen”
Die Tagespost, 22. Januar 2014, von Stefan Rehder
“Wenn es irgendetwas gibt, was man nicht über Sie wissen sollte, dann sollten Sie es vielleicht gar nicht erst tun“, pflegt Google-Manager Eric Schmidt denen zu entgegnen, die fürchten, sie würden angesichts der Datensammelwut von Staat und Unternehmen immer gläserner. “Ich habe nichts zu verbergen”, pflegen manche von ihrer Rechtschaffenheit Überzeugte denen zu entgegnen, die fürchten, die Datenspionage der Geheimdienste sei nicht nur dem Kampf gegen den Terrorismus geschuldet.
Am Nil keine Experimente
“Stellvertretend für die ganze arabische Welt”
Die Tagespost, 17. Januar 2014, von Oliver Maksan
War das jetzt die donnernde Zustimmung zum neuen Ägypten nach Mursi, die sich Armeechef al-Sisi erbeten hat? Magere 37 Prozent der Ägypter haben sich in dieser Woche inoffiziellen Ergebnissen zufolge am Verfassungsreferendum beteiligt. Gewiss, das ist mehr als beim Referendum während der Herrschaft der Muslimbrüder. Zudem ist die Zustimmung sowjetisch. Von 97 Prozent ist die Rede. Doch selbst das konzertierte Trommelfeuer von Medien und Politik, mit Ja zu stimmen, konnte keine höhere Wahlbeteiligung mobilisieren. Es lässt sich einfach nicht verbergen, dass es in Ägypten drei Gruppen gibt, mit denen zusammen kein Staat zu machen ist. Sie stehen stellvertretend für die ganze arabische Welt.
Brief an Papst Franziskus
Kranker junger Priester schrieb vor seinem Tod an Papst Franziskus
Quelle
KathTube: Lied Regina Caeli und Foto der Statue der Muttergottes ´Maria Schnee´ in Ponticelli, Neapel
Vikar De Michino (31): “Heiliger Vater, ich möchte Ihnen sagen, dass ich all dies dem Herrn zum Wohl seiner Kirche aufopfere und besonders für Sie, damit der Herr Sie immer segnen möge und Sie in diesem Amt des Dienstes und der Liebe immer begleite”
Napolis, kath.net/pl, 16. Januar 2014
“Heiliger Vater, ich möchte Ihnen einfach sagen, dass ich all dies dem Herrn zum Wohl seiner Kirche aufopfere und besonders für Sie, damit der Herr Sie immer segnen möge und Sie in diesem Amt des Dienstes und der Liebe immer begleite.“
Communiqué Bistum Chur
Weihbischof Eleganti entlastet. Martin Rohrer neuer Regens
Quelle
14. Januar 2014
Per 1. Juli 2014 wird der Weihbischof des Bistums Chur, Mons. Marian Eleganti, seine Verantwortung als Regens des Priesterseminars St. Luzi in Chur abgeben. Er hatte die Übernahme dieses Amtes von Anfang an als befristete Aufgabe betrachtet. Deshalb und aufgrund einer sich stets vergrössernden Anzahl von Verantwortungsbereichen hat er schon vor einiger Zeit Bischof Vitus Huonder um Entlastung gebeten.
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