Soziale Kommunikation

Kommunikation und Barmherzigkeit – eine fruchtbare Begegnung

Botschaft von Papst Franziskus zum, 50. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

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soziale kommunikationQuelle
47. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel
Medien-Sonntag 2016: Schweizer Bischofskonferenz, 1. Mai 2016

Liebe Brüder und Schwestern,

das Heilige Jahr der Barmherzigkeit lädt uns ein, über die Beziehung zwischen Kommunikation und Barmherzigkeit nachzudenken. Tatsächlich ist die mit Christus, der lebendigen Inkarnation des barmherzigen Gottes, vereinte Kirche berufen, die Barmherzigkeit als kennzeichnendes Merkmal all ihren Seins und Handelns zu leben. Was wir sagen und wie wir es sagen, jedes Wort und jede Geste müsste imstande sein, das Mitleid, die Zärtlichkeit und die Vergebung auszudrücken, die Gott allen entgegenbringt. Die Liebe ist von Natur aus Kommunikation, sie führt dazu, sich zu öffnen und sich nicht abzuschotten. Und wenn unser Herz und unsere Gesten von der Nächstenliebe, von der göttlichen Liebe beseelt sind, wird unsere Kommunikation eine Überbringerin der Kraft Gottes sein.

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Stichwort „Panama Papers“

D: Katholische Soziallehre sieht Briefkastenfirmen skeptisch

33309Evangelii Gaudium

Stichwort „Panama Papers“: Die katholische Soziallehre verurteilt Briefkastenfirmen nicht ausdrücklich, spricht aber deutlich von Steuergerechtigkeit. Mit diesen Worten kommentiert der Sozialethiker Peter Schallenberg, Leiter der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach (KSZ), die Aufdeckung mutmasslicher Steuer- und Geldwäschedelikte im Weltmassstab. Briefkastenfirmen können „zunächst auch einen aussermoralischen oder moralischen Zweck verfolgen“, sagte Schallenberg im Gespräch mit Radio Vatikan. „Das heisst, die Briefkastenfirma an sich ist noch nicht unmoralisch, es sei denn, sie würde zur Steuerhinterziehung benutzt werden, das hängt auch von den staatlichen Gesetzen ab.“ Verständige man sich allerdings darauf, dass es ein gerechtes und transparentes Steuergesetz geben soll, „dann hiesse das auch, dass wir Briefkastenfirmen stärker reglementieren beziehungsweise stärker transparent machen, was für Unternehmen es sind, die eine solche Briefkastenfirma oder anonymes Unternehmen gründen.“

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Klar, kompetent, katholisch

Der völlig neu renovierte Online-Auftritt der katholischen Zeitung „Die Tagespost“

Die Tagespost, 01. April 2016

Klar, kompetent, katholisch – So präsentiert sich “Die Tagespost“ nun schon seit mehr als 60 Jahren. Drei Mal in der Woche analysiert und kommentiert die „Tagespost“ in ihrer Print-Ausgabe aktuelle Entwicklungen in Kirche, Politik, Gesellschaft, Kultur und Medien, leuchtet Hintergründe aus und liefert exklusive und verlässliche Informationen und das keineswegs „nur“ aus Rom oder dem Nahen Osten.

Ob es um Papst und Kurie, Christenverfolgung oder Genderwahn, Krieg und Frieden in allen Teilen der Welt, Fragen der Bioethik oder der Bildungspolitik geht – stets bezieht „Die Tagespost“ Stellung: umsichtig, differenziert und gleichwohl meinungsstark.

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Papst auf Instagram: „Chiffre für christliche Nähe”

Seit zehn Tagen hinterlässt Papst Franziskus in einem weiteren „Social Network“ seine Fussstapfen

Quelle
Heute: Live aus dem Vatikan: Generalaudienz
Vatikan: Webseite der einzelnen Päpste

Seit zehn Tagen hinterlässt Papst Franziskus in einem weiteren „Social Network“ seine Fussstapfen: Auf Instagram, dem Dienst für die Teilung von Bildern, hat er den Account „Franciscus“ gegründet; bereits nach wenigen Tagen hat er die Zwei-Millionen-Marke an Followern geknackt. Doch warum hat Papst Franziskus diesen Erfolg auf Terrain, das bislang vor allem von Popsternchen und Möchtegern-Berühmtheiten bevölkert wird? Das haben wir Jesuitenpater Antonio Spadaro gefragt, er ist Direktor der Jesuitenzeitschrift „Civiltà Cattolica“.

„Offensichtlich besteht ein grosser Bedarf nach Dialog, der mit Bildern und ohne Worte stattfindet. Das bedeutet, der Dialog wird nicht durch die Verschiedenheit der Sprachen oder die Fähigkeit, diese zu verstehen, verfremdet: Das Bild kommt direkt an. Die Kirche hat schon immer ihre Botschaft über die Kanäle, die zu einer bestimmten Zeit aktiv waren, verbreitet. Was nun gerade die Fotos betrifft, müssen wir daran erinnern, dass die Fotos der Päpste Momente ihrer Pontifikate in der bildlichen Erinnerung festgeschweisst haben.“

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R.I.P. Mother Angelica

Gründerin des Fersehsenders EWTN Mutter Angelica ist tot

Quelle: Mit aktuellem Video
Gründerin des Fersehsenders EWTN Mutter Angelica wird 90
Youtube: Mutter Angelica – Vertrauen in Gott
EWTN
Mutter Angelica: Diverse Beiträge

28. März 2016, 07:33

USA, kath.net/kathpedia, 28. März 2016

Mary Angelica Rizzo, die Gründerin von EWTN, ist tot. Die Klarissin war eine „Ikone der katholischen Medien und ein „Leuchtturm der Treue zum katholischen Unterricht, für den Lebensschutz und die Familie.”

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Zahl der “religiösen” TV-Sender im Nahen Osten steigt

Katar – Zahl der “religiösen” TV-Sender im Nahen Osten steigt

Quelle

Doha, Fides – Dienst, 17. März 2016

Die Zahl der religiösen “free to air”-TV-Sender im Nahen ist in den drei Jahren zwischen 2011 bis 2014 von 50 auf 75 angestiegen. Dies geht aus eine Studie der Northwestern University in Katar hervor, die mit der privaten Northwestern University in Evanston und Chicago assoziiert ist.

Zu diesem beachtlichen Anstieg tragen auch christliche und schiitische Sender bei, doch bei dem Grossteil handelt es sich um sunnitische Sender, deren Zahl in der untersuchten Zeitspanne von 43 auf 55 angestiegen ist. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der schiitischen Sender von 5 auf 11, während die Zahl der christlichen Sender von 2 auf 9 anstieg und damit das prozentual grösste Wachstum verzeichnen.

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Ab Samstag ist Papst Franziskus auf Instagram

Am 26. Februar war der CEO, Kevin Systrom, vom Papst empfangen worden

Quelle

Rom, 17. März 2016, zenit.og, Marina Droujinina

„Franciscus“ ist der Name, unter dem Papst Franziskus ab diesen Samstag auf Instagram, der Internetplattform für den Austausch von Fotos, präsent sein will, wie Msgr. Dario Viganò, Präfekt des vatikanischen Kommunikationssekretariats, angekündigt hat. Der Beginn der Instagram-Präsenz fällt mit dem Jahrestag der Amtseinführung von Papst Franziskus, 19. März 2013, dem Fest des heiligen Josef, zusammen.

Der Papst empfing bereits am 26. Februar Kevin Systrom, den CEO und Mitbegründer von Instagram, im Vatikan. Der Unternehmer überreichte dem Oberhaupt der katholischen Kirche ein Album mit zehn Bildern, die bedeutende Momente der jüngsten Vergangenheit dokumentieren, wie die Auswirkungen des Klimawandels auf den Nordpol, das Erdbeben in Nepal im vorigen Jahr sowie den Exodus der Flüchtlinge aus dem Nahen Osten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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