Waldbrände in Australien
Waldbrände in Australien: Erzbischof ruft zu Gebet und Spenden auf
Von AC Wimmer
Melbourne, 6. Januar 2020 (CNA Deutsch)
Erzbischof Peter Comensoli von Melbourne hat die Katholiken zum Gebet und zur aktiven Hilfe angesichts der – trotz vereinzelter Regenfälle – andauernden Waldbrände in Australien aufgerufen.
Das berichtet die “Catholic News Agency” (CNA).
“Am ersten Wochenende des Neuen Jahres sollten wir eigentlich eine fröhliche Zeit mit Familien, Freunden und im Urlaub verbringen”, so Comensoli.
“Stattdessen ist das Jahr 2020 bereits gezeichnet von Zerstörung, Verlust, Trennung und tiefer Trauer; und es sieht so aus, als würden noch mehr ins Haus stehen”.
Gebet für Australien – Buschfeuer in Australien
Buschfeuer in Australien – „Es ist unerlässlich, es ist überlebenswichtig, dass wir alle gehen“
Quelle – Welt
Brandgefährlich und höhlt den Rechtsstaat aus
Tausende Urlauber sind von den Behörden angewiesen worden, von den Buschbränden bedrohte Gebiete binnen 48 Stunden zu verlassen. Am Wochenende werden Temperaturen von über 40 Grad Celsius sowie heftige Winde erwartet.
Tausende Touristen müssen Buschbrandgebiete im Osten Australiens auf Anordnung der Behörden verlassen. Die Urlauber seien angewiesen, eine 250 Kilometer lange Zone entlang der Südküste des Bundesstaats New South Wales zu räumen, teilte der Verkehrsminister des Staates, Andrew Constance, am Donnerstag mit. Es handele sich um die „grösste Massenverlegung von Menschen aus der Region, die wir je erlebt haben“. Hintergrund der Anordnung ist eine für das Wochenende erwartete Rückkehr einer Hitzewelle und starker Winde, was die Lage verschärfen dürfte.
Die Entwicklung der Arten – und der Mensch
Die Entwicklung der Arten – und der Mensch (Dezember 1996)
Quelle
Katechismus der katholischen Kirche
Andreas Laun
Hinweis/Quelle: KIRCHE heute, Dezember 1996 (Thema: Evolution und Darwinismus), S.11 f.
Evolution oder Schöpfung – das war einmal so etwas wie ein Kampfruf der Gläubigen gegen die Atheisten, der Atheisten gegen die Gläubigen. Und heute? Ist die Schlacht vorbei? Wer ist der Sieger, wer hat verloren?
Es scheint, als hätte sich die Kirche endlich der Wissenschaft ergeben und also endlich „nachgegeben“. Es gab jedenfalls Zeitungsmeldungen, die klangen so! Wie kam es dazu? Tatsächlich meinte Johannes Paul II. gegenüber den Mitgliedern der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften vor kurzem: Die Evolutionstheorie ist „mehr als eine Hypothese“. Von vielen übersehen wurde aber, daß der Papst gleichzeitig auf dem alles entscheidenden Punkt beharrte: Die personale Seele kann nicht aus der Materie hervorgegangen sein!
Da viele Menschen nicht gewöhnt sind, genau zuzuhören, entstand in der Öffentlichkeit eine gewisse Aufregung, und spitze Zungen fragten: Ist der Papst ein Häretiker? Andere meinten, er hätte jetzt endlich die Abstammung des Menschen vom Affen „zugegeben“, und Darwin hätte recht bekommen. Aber gerade das hat er eben nicht!
Brasilien
Brasilien: Amazonassynode kommt zur rechten Zeit, sagt Indigenenrat
Quelle
Radio Vatikan – Indigene Völker
Amazonas-Erzbischof: Brasiliens Regierung begünstigt Landraub
Brasilien: Amazonassynode kommt zur rechten Zeit, sagt Indigenenrat
Der Indigenen-Missionsrat Cimi der katholischen Kirche zeigt sich besorgt über die Lage der indigenen Bevölkerung in Amazonien. Der Präsident der Vereinigung, Erzbischof Roque Paloschi, rief zu Mut und Einsatz für die Sache der Indigenen auf.
Der Rat sei „sehr besorgt über die Situation in Brasilien”, heisst es in dem Schreiben. In der Politik des Landes sei ein „Verfallsprozess” zu beobachten, der sich insbesondere gegen die ärmsten Gruppen richte.
Statt Menschenleben Werbung für Klimaschutz
Man reibt sich die Augen, hofft inständig, dass es eine Fake-News ist
Von Martin Lohmann, 12.09.2019
Man reibt sich die Augen, hofft inständig, dass es eine Fake-News ist. Doch dann muss man erkennen: Es stimmt tatsächlich. Zumindest in einem deutschen Bistum wird „offiziell“ dazu aufgerufen, an der Demonstration Fridays for Future teilzunehmen.
Es geht um ein Bekenntnis zum Klimaschutz. Gleichzeitig vermisst man seit Jahren, dass ebenso „bekennisreich“ von deutschen Bistümern dazu aufgerufen wird, am Berliner „Marsch für das Leben“ teilzunehmen. Das (!) scheint nicht opportun zu sein. Schliesslich geht es hier um ein Bekenntnis nicht nur zum Klima, sondern zum Leben und seinem garantierten Recht. Und im Unterschied zum Klimahype gibt es hier sogar belastbare Fakten, die einen Christen – und nicht nur den – geradezu zwingen, Stimme und Gesicht zu zeigen FÜR das Leben.
Mosambik: Begegnung mit den Vertretern der Regierung
Auftakt der Afrika-Visite: Papst Franziskus in Mosambik angekommen
Quelle – Frieden bedarf der Ausdauer, sagt Papst Franziskus der Führung von Mosambik
Vatikan-Video – Apostolische Reise nach Mosambik: Begegnung mit den Vertretern der Regierung, der Zivilgesellschaft und mit dem Diplomatischen Korps
Vatikan offizielle Reiseroute
Von AC Wimmer
Maputo, 5. September 2019 (CNA Deutsch)
In seiner ersten Rede an seinem ersten Tag seiner Afrikareise hat Papst Franziskus die Verantwortlichen Mosambiks ermutigt, sich für den Frieden einzusetzen.
Bevor er sich dem zentralen Thema des Friedens widmete, betonte der Papst: Er freue
Beginn der „Schöpfungszeit“
Beginn der „Schöpfungszeit“: Christen vereint in Verteidigung der Erde
Quelle
Ein Loblied auf Gottes Macht und Hilfe
Beginn der „Schöpfungszeit“: Christen vereint in Verteidigung der Erde
Die jährlichen ökumenischen Feiern des Gebets und der Aktion für die Schöpfung beginnen am 1. September, dem Weltgebetstag für die Fürsorge der Schöpfung. Am 4. Oktober endet die sogenannte „Schöpfungszeit“ mit dem Fest des Heiligen Franziskus. Tausende von Menschen sind an der Feier und dem Schutz der Umwelt beteiligt.
Dabei bleibt mehr als einen Monat Zeit, sich ökumenisch zu engagieren und sich für den Schutz der Schöpfung einzusetzen. Christen auf der ganzen Welt sind im Gebet vereint, um sich um das Wohlergehen des gemeinsamen Hauses, die Erde, zu kümmern. Das Thema für 2019 lautet: „Das Netzwerk des Lebens“. Es nimmt Bezug auf den Artenverlust, der immer weiter zunimmt: Ein kürzlich erschienener Bericht der Vereinten Nationen schätzt, dass der heutige Lebensstil eine Million Arten auszulöschen droht.
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