Sakramente

Heiliger Streit

Heiliger Streit. Zum Disput zwischen den Kardinälen Müller und Kasper

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Klaus Berger – Weitere Beiträge
La Salette

Von Klaus Berger

14. Februar 2019

Der heftige Streit zwischen Kardinal Müller und Kardinal Kasper offenbart leider sehr viel über den Zustand der Kirche in Rom und in Deutschland. Man kann nicht sagen, sie habe die Orientierung verloren. Denn das Glaubensmanifest von Kardinal Müller zeigt ebenso knapp und klar, welches im Augenblick die wunden Punkte sind. Niemand sagt, dass das die ganze Lehre der Kirche sei. Aber diese wenigen Seiten sind wie ein Kompass bei nebligem Wetter im Gebirge. Das reicht vom Gottesbild bis zu den seelsorgerlichen Fragen von Kommunion und Beichte. Nicht ohne Grund gibt es zum Thema Kirche gründliche Anmerkungen.

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Schweizer Bischofskonferenz

Impulse zur Erneuerung der Einzelbeichte im Rahmen der Busspastoral

Vollständiger Text

Dezember 2007

Geleitwort

Nach dem Johannesevangelium kommt Jesus am Abend von Ostern in die Mitte seiner Jünger, die hinter verschlossenen Türen versammelt sind, und spricht ihnen seinen Friedensgruss zu. Dann haucht er sie an und sagt zu ihnen: „Empfangt den Heiligen Geist. Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert“ (Joh 20, 22-23). Sündenvergebung ist demnach ein Ostergeschenk des auferstandenen Herrn, und zwar das erste und kostbarste, und zugleich ein Auftrag an die Kirche im Werden.

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Kirchenpolitik mit der Brechstange

„Es muss alles anders werden“, ist der Schlachtruf, mit dem man dabei zu Werke gehen will

Quelle

Wie man das Trauma der Missbrauchs-Studie derzeit nutzt, um eine ganz andere innerkirchliche Agenda zu betreiben.

Von Guido Horst –

Ein Theologe, der das Publizieren von Büchern eingestellt hat, ein Ruhestandsphilosoph, der mit seiner Frau per Unterschrift dem Sankt Georgener Kollegen zu Hilfe kommt, ein Stadtdekan, ein Jesuit und Schulrektor, eine Politikerin der Grünen, die sich an der Lebensrechtsbewegung abarbeitet, eine Funktionärin des Zentralkomitees der Katholiken und eine Caritas-Direktorin: Das Listchen derer, die den Offenen Brief an Kardinal Reinhard Marx vom vergangenen Wochenende unterzeichnet haben, liest sich wie der Volkssturm, den die Alt-68er in der Kirche nochmals aufbieten, um im Geiste der alten „Kirche von unten“-Bewegung gegen das Katholische anzurennen.

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Besser beten, als nur nörgeln

Gebetsgemeinschaft zur Heiligung der Priester

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Hl. Pfarrer von Ars – Div. Beiträge
Hl. Therese von Lisieux – Div. Beiträge

Die hl. Theresia v. Lisieux erkannte früh den Sinn ihrer Berufung: Alles zu tun für die Heiligung der Priester.

In ihrem Sinn hat sich eine Gemeinschaft von 15.000 Gläubigen gebildet, in der jeder täglich für einen bestimmten Priester namentlich betet. Wie ein betender Schutzengel wollen sie für den Priester, der ihnen anvertraut wird, beten und Opfer bringen. Damit kein Priester „vergessen“ wird, gibt es eine Zentrale, in dem die Priester verzeichnet und ihre Vornamen an die Gebetsteilnehmer weitergegeben werden. (Aus Gründen der Diskretion und zum Schutz des Priesters wird nur dessen Vorname weitergegeben.)

Wir brauchen Priester, die ehrfürchtig die Sakramente spenden (besonders die hl. Messe und die hl. Beichte), die Menschen durch die unverkürzte Verkündigung der katholischen Lehre zu Jesus und zu seiner Kirche führen.

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Papst an Gefängnisinsassen

Papst an Gefängnisinsassen: Jeder verdient eine zweite Chance

Quelle
Apostolische Reise nach Panama: Bussliturgie mit jugendlichen Straftätern
Panama: Die Papstpredigt bei der Bussliturgie im Wortlaut

Papst an Gefängnisinsassen: Jeder verdient eine zweite Chance

Papst Franziskus hat sich gegen die Errichtung „von unsichtbaren Mauern“ ausgesprochen. Mitmenschen zu verurteilen, führe zu unnötigen Trennungen sagte der Papst bei einer Bussliturgie für Gefängnisinsassen in Panama. Die Feier fand am zweiten Tag seiner Teilnahme am Weltjugendtag statt.

Mario Galgano – Vatikanstadt

In der katholischen Kirche ist die Beichte das Sakrament der Versöhung. Der schuldig gewordene Mensch bekennt seine Sünden vor Gott und sie werden ihm durch die Lossprechung des Priesters vergeben. Das war auch das Hauptthema der Überlegungen von Papst Franziskus in seiner Predigt im Jugendgefängnis Pacora in Panama am Freitagvormittag (Ortszeit). Während der Bussliturgie durften 12 Gefängnisinsassen beim Papst und bei zwei anderen anwesenden Beichtvätern zur Beichte gehen.

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Interview mit dem Bamberger Erzbischof Ludwig Schick

“Niemand vertritt die Gleichberechtigung so sehr wie die Kirche”

Quelle/Video
“Ich werde dem Papst sagen, dass ich etwas lernen möchte”
Rund 25.000 Jugendliche des Neokatechumenalen Weges in Panama

Von Rudolf Gehrig / EWTN.TV

Panama-Stadt, 23. Januar 2019 (CNA Deutsch)

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick sprach am 23. Januar 2019 mit dem katholischen Fernsehsender EWTN.TV über den Weltjugendtag in Panama und schilderte dabei auch seine Eindrücke von seinem Besuch bei einem indigenen Volksstamm. Schick ist Vorsitzender der Kommission Weltkirche und Teil der deutschen Delegation der Bischofskonferenz, die diese Tage beim Weltjugendtag in Panama verbringt.

“Der Weltjugendtag hat schon eine Anziehungskraft”, so der Bamberger Oberhirte. Trotz der “ungünstigen Jahreszeit”freue er sich, dass dennoch viele Jugendliche aus Deutschland mitgefahren sind.

Besonders beeindruckt zeigte sich Erzbischof Schick von einem Besuch bei einem indigenen Volksstamm in Panama, den das Hilfswerk Adveniat organisiert hatte. “Das hat mich sehr berührt. Die Kraft, die in diesen Kulturen steckt.”

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“Kehrt um und glaubt an das Evangelium” (Mk 1,15)

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 17. Februar 2010

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Aschermittwoch

Liebe Brüder und Schwestern!

Am heutigen Aschermittwoch beginnen wir den Weg der Fastenzeit: einen Weg, der sich über vierzig Tage erstreckt und uns zur Freude des Pascha des Herrn führt. Auf diesem geistlichen Weg sind wir aber nicht allein, weil uns die Kirche begleitet und uns von Anfang an mit dem Wort Gottes, das ein Programm des geistlichen Lebens und des Bemühens um Busse einschliesst, und mit der Gnade der Sakramente beisteht.

Die Worte des Apostels Paulus geben uns eine klare Anweisung: “Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, dass ihr seine Gnade nicht vergebens empfangt … Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade; jetzt ist er da, der Tag der Rettung!” (2 Kor 6,1–2).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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