Vom Geheimnis der Ehe
Vom Geheimnis der Ehe – Eine Anregung für die “Synodalen Wege” in Deutschland
Von Thorsten Paprotny, 3. Juli 2019
Einmütige Freude und grosse Dankbarkeit herrschte unter den deutschen Bischöfen nach dem Empfang der Post von Papst Franziskus aus Rom. Der Heilige Vater ermutigte die Katholiken in Deutschland, freudig das Evangelium zu bezeugen – und das heisst zugleich: treu zur Lehre der Kirche aller Zeiten und Orte zu stehen. Pfingstlich ermuntert bekannte etwa der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer in seinem Statement: “Der Heilige Vater schreibt an das pilgernde Volk Gottes. Das heisst für mich: Leichtes Marschgepäck reicht. Lasst uns frisch und frei aufbrechen.”
Ägypten
Ägypten- Sunnitische und christliche Wissenschaftler wollen gemeinsam den Zusammenhalt der Familie fördern
Kairo, Fidesdienst, 27. Juni 2019
Das so genannte „Haus der ägyptischen Familie“ (ein seit mehreren Jahren bestehendes interreligiöses Verbindungsgremium zur Bekämpfung des Sektierertums) veranstaltete vom 24. bis 26. Juni in Kairo ein Studienseminar zu den aktuellen Herausforderungen, mit denen sich christliche Familien konfrontiert sehen. Unter den Rednern und Teilnehmern befanden sich Wissenschaftler der sunnitischen Al-Azhar-Universität und Mitglieder des Klerus verschiedener christlicher Konfessionen in Ägypten. In Arbeitsgruppen wurden die verschiedenen Ursachen für die Schwächung des familiären Zusammenhalts und
„Beichtgeheimnis ist unverletzlich!“
Vatikan bekräftigt: „Beichtgeheimnis ist unverletzlich!“
Vatikan bekräftigt: „Beichtgeheimnis ist unverletzlich!“
Muss ein Priester, der in der Beichte von Verbrechen – zum Beispiel von Kindesmissbrauch – erfährt, die Behörden alarmieren? Angesichts der Missbrauchsskandale in der Kirche kommt diese Frage immer wieder mal auf – bis hin zu staatlichen Versuchen etwa in Chile, das sogenannte Beichtgeheimnis gesetzlich auszuhebeln.
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Doch dem stemmt sich nun der Vatikan mit einem Dokument der „Apostolischen Pönitentierie“ entgegen; dieser päpstliche Gerichtshof ist seit acht Jahrhunderten für Fragen der Beichte und des Gewissens zuständig. Eine sogenannte „Note“ bekräftigt die absolute Unverletzlichkeit des Beichtgeheimnisses.
Das Sakrament der Beichte neu entdecken
Kardinal Mauro Piacenza: Das Sakrament der Beichte neu entdecken
Warum die Lehre der Kirche zukunftsträchtig ist
Der heilige Augustinus ist schon zu Lebzeiten oft falsch verstanden worden
Quelle
Hl. Augustinus
Hl. Augustinus von Hippo
Von Thorsten Paprotny, 23. Juni 2019
Der heilige Augustinus ist schon zu Lebzeiten oft falsch verstanden worden. Falsch verstanden zu werden, ist immer bedauerlich. Der Gültigkeit der gewonnenen Einsichten tut das indessen keinen Abbruch. Der Name des Kirchenvaters fällt auch heute in den Diskursen über den “Geltungsverlust der kirchlichen Sexuallehre”. Auf der Frühjahrstagung der Deutschen Bischofskonferenz sprach der Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff davon. Er stellte dort Thesen für eine vieldiskutierte Erneuerung und Revision der katholischen Moraltheologie vor, und diese Thesen ernteten auch begründeten theologischen Widerspruch, so etwa von Pater Engelbert Recktenwald. Dem heiligen Augustinus wurde von ihm ein folgenreiches “vergiftetes Bild der Sexualität” unterstellt. Schockenhoff warb für die Würdigung der “ekstatischen Struktur des sexuellen Begehrens” und für Aufgeschlossenheit gegenüber einer Pluralität von respekt- wie liebevollen Lebensformen.
Warum so viele Katholiken wirklich aus der Kirche austreten
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Kirche ohne einen transzendenten Gott irrelevant ist!
Von Pfarrer Bill Peckman / ChurchPOP, 25. Juni 2019
Warum verlassen so viele Menschen die Kirche? Darüber gibt es viele Studien und Artikel.
Als Pfarrer mit 22 Jahren Erfahrung, aus einer der Generationen kommend, die in Scharen die Kirche verlässt, und der selber als junger Mann eine Zeit lang zum Agnostiker wurde und die Kirche verliess, habe ich meine eigenen Theorien entwickelt, die auf meinen eigenen Erfahrungen basieren als auch auf dem, was ich von anderen gesehen und gelesen habe.
Das erste Problem: Wir haben die Transzendenz vergessen
Mehr noch: Wir haben das Jenseits aktiv aus unserem Dasein verbannt. Die Transzendenz ist nicht mehr Teil unserer Identität – aus mehreren Gründen.
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