Sakramente

‘Antimodernisteneid’

Der Antimodernisteneid wurde am 1. September 1910 vom hl. Papst Pius X. mit dem Motu proprio “Sacrorum antistites” für alle Kleriker vorgeschrieben

Quelle kathpedia
Ein spanischer Aristokrat für Papst Sarto
Eine Dogmatisierung ist nicht ausgeschlossen
Papst Pius X.

Der Antimodernisteneid wurde am 1. September 1910 vom hl. Papst Pius X. mit dem Motu proprio “Sacrorum antistites” für alle Kleriker vorgeschrieben. Den Eid mussten ablegen: alle Subdiakone und alle Priester vor ihrer Weihe, alle Pfarrer und Chorherren vor Übernahme ihres Amtes, alle Beamten der bischöflichen und päpstlichen Kurie, alle Seminarprofessoren und Ordensoberen.

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‘Beten und beichten, statt konsumieren’

Weihnachten im Corona-Jahr: „Etwas für die tun, die weniger haben”

Quelle
Sorge über Lage in Belarus: Papst sendet Sonderbeauftragtenhttps://www.vaticannews.va/de/papst/news/2020-Papst Franziskus fordert Hilfe für festsitzende Seeleute

Weihnachten im Corona-Jahr: „Etwas für die tun, die weniger haben”

Im Corona-Jahr ruft Franziskus an Weihnachten zum besonderen Einsatz für ärmere Menschen auf. „Statt uns darüber zu beklagen, was die Pandemie verhindert, sollten wir in dieser schwierigen Zeit etwas für die tun, die weniger haben: nicht das x-te Geschenk für uns selbst und unsere Freunde, sondern für einen Bedürftigen, an den niemand denkt!“ – appellierte der Papst beim Angelus. Nächstenliebe, Gebet und Beichte seien an Weihnachten wesentlich, nicht Konsumismus, machte Franziskus deutlich.

Am vierten Adventssonntag ging Franziskus bei seinem Mittagsgebet von der Verkündigungsszene im Evangelium aus: Als Maria vom Engel erfuhr, dass sie Mutter des Messias werde, war ihr das zugleich Freude und Prüfung. Die junge Frau war bereits mit Josef verlobt, aber nicht verheiratet. Eine Schwangerschaft zu diesem Zeitpunkt verstiess gegen das Gesetz und hätte Marias Steinigung nach sich gezogen.

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Sonntag des Wortes Gottes

Wortlaut: Die Vatikan-Erklärung zum Sonntag des Wortes Gottes

Quelle
Priester können Weihnachten bis zu vier Messen am Tag feiern
Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung
Hl. Hieronymus
Vatikan: Bibelsonntag soll würdig gefeiert werden

Wortlaut: Die Vatikan-Erklärung zum Sonntag des Wortes Gottes

Wir dokumentieren hier die Note der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung in einer offiziellen deutschen Übersetzung im Wortlaut.

Der Sonntag des Wortes Gottes, dessen Feier von Papst Franziskus jedes Jahr am dritten Sonntag im Jahreskreis[1] gewünscht wird, erinnert alle, Seelsorger und Gläubige gleichermassen, an die Bedeutung und den Wert der Heiligen Schrift für das christliche Leben, sowie an die Beziehung zwischen dem Wort Gottes und der Liturgie: „Als Christen sind wir ein Volk, das in der Geschichte unterwegs ist, gestärkt durch die Gegenwart des Herrn in unserer Mitte, der zu uns spricht und uns nährt. Der der Bibel gewidmete Tag soll nicht ‚einmal im Jahr‘, sondern einmal für das ganze Jahr stattfinden. Wir verspüren nämlich die dringende Notwendigkeit, uns mit der Heiligen Schrift und dem Auferstandenen eng vertraut zu machen, der nie aufhört, das Wort und das Brot in der Gemeinschaft der Gläubigen zu brechen. Aus diesem Grund müssen wir zu einer ständigen Vertrautheit mit der Heiligen Schrift gelangen, sonst bleibt das Herz kalt und die Augen verschlossen, da wir, wie wir nun einmal sind, von unzähligen Formen der Blindheit betroffen sind.“[2]

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3. Adventssonntag – Freuet euch, der Herr ist nahe!

Freuet euch, der Herr ist nahe! – 3. Adventsonntag B (13.12.2020)

Quelle
Unser Sonntag: Zeuge für das Licht

Freuet euch, der Herr ist nahe! – 3. Adventsonntag B (13.12.2020)

L1: Jes 61,1-2a.10-11; L2: 1 Thess 5,16-24; Ev: Joh 1,6-8.19-28/Lesungen/Evangelium

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

„Gaudete!“ – „Freuet euch!“ So lautet die Bezeichnung des 3. Adventsonntags, den wir feiern. Wir kommen dem Weihnachtsfest immer näher, und der Glaube an die Menschwerdung Gottes erfüllt uns mit Hoffnung und Freude.

Als damals vor 2000 Jahren Johannes der Täufer auftrat und den Menschen das nahende Gericht Gottes verkündete, indem er zur Busse und Umkehr aufrief, da waren alle voller Erwartung: was würde wohl in naher Zukunft geschehen?

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5 praktische Tipps für die letzten Adventstage

“Machet dem Herrn den Weg bereit”: Die Vorweihnachtszeit, der Advent, ist die Zeit die Vorbereitung auf den Herrn

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Weihnachtsbräuche
Advent

Von CNA Deutsch / National Catholic Register, 14. Dezember 2019

“Machet dem Herrn den Weg bereit”: Die Vorweihnachtszeit, der Advent, ist die Zeit die Vorbereitung auf den Herrn.

Es ist eine Zeit voll schöner, alter und einzigartiger Traditionen des Christentums – voller Bräuche, die Eltern mit ihren Kindern in der Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest teilen können.

Hier sind 5 praktische Tipps aus dem National Catholic Register, um gemeinsam in der Adventszeit als Christen und christliche Familie zu wachsen.

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Wo Gott nicht ist, kann nichts gut sein

Geistliche Betrachtungen zur Jesus-Trilogie von Benedikt XVI. – Teil 9

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 5. Dezember 2020

Wissen wir, worum wir beten – wenn wir im Vaterunser die Bitte “Dein Reich komme” aussprechen? Die Königsherrschaft Gottes sehnen wir herbei. Weltliche Mächte und Gewalten begleiten uns hienieden, doch nicht allein dies. Verstörende Zeichen treten hinzu. Nur anhand eines Beispiels sei dies verdeutlicht: Die Väter und Mütter der Verfassung haben ausdrücklich im Bewusstsein vor Gott und den Menschen nach der Finsternis des Dritten Reichs das Grundgesetz formuliert und beschlossen. Am 26. Februar 2020 hat das Verfassungsgericht in Karlsruhe unter anderem verkündet: “Die Freiheit, sich das Leben zu nehmen, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen.” Damit wurde – unter bestimmten Bedingungen – die Suizidbeihilfe gestattet. In solchen Augenblicken spüren Christen aller Konfessionen, wie sehr sich Gottes Reich von den Staaten dieser Welt unterscheidet. Wir leben, mit Augustinus gesprochen, in der “civitas terrena” und nicht in der “civitas Dei”, in der irdischen, nicht in Gottes Bürgerschaft.

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Die Masken ablegen?

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich befürworte das Tragen der ‘Maske’ überall dort, wo die weltlichen Behörden oder die kirchliche Obrigkeit dies fordert

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Von Pater Martin Ramm FSSP, 1. Dezember 2020

CNA Deutsch dokumentiert das “Wort an die Gläubigen” der Personalpfarrei Hl. Maximilian Kolbe (Kanton Zürich, Schweiz) von Pater Martin Ramm FSSP mit freundlicher Genehmigung. 

Die Maske ablegen, 28.11.2020

Liebe Gläubige!

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich befürworte das Tragen der ‘Maske’ überall dort, wo die weltlichen Behörden oder die kirchliche Obrigkeit dies fordert. Lehrt uns doch der Glaube, der rechtmässigen Autorität zu folgen, nämlich immer dann, wenn eine Forderung nicht gegen das Gewissen ist. Der hl. Apostel Petrus fordert sogar dazu auf, nicht nur den gütigen und milden Herren untertan zu sein, sondern auch den launenhaften (vgl. 1 Petr 2, 18). 

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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