Aramäisch, die Sprache Jesu
Die grösste Christenverfolgung der Gegenwart
Quelle: Intressantes ganzes Dokument
Maaloula: Weitere Beiträge zum Thema
Vater Unser auf Aramäisch: KathTube
8. Aramäisch, die Sprache Jesu
Im ersten Jahrtausend vor Christus war das Aramäische unter den spätassyrischen und persischen Königen Amtssprache im gesamten Vorderen Orient. Es blieb Verkehrssprache auch nach dem Verfall der Grossreiche der Assyrer, Chaldäer und Perser.
Durch das Vordringen der griechischen Kultur verlor es im 4. Jahrhundert vor Christus allmählich insgesamt an Bedeutung. Bis heute ist dieses Aramäisch, die Sprache Jesu, Liturgie- und Theologiesprache in den beiden alten syrischen Kirchen.
Tansania: Gottesdienst gewaltsam beendet
Der Druck auf Christen im Land wächst GEBETE UND GEBETSAKTIONEN (444)
Quelle
Weltverfolgungsindex
Kirche in Not: Tansania
Fides-Dienst: Tansania
Tansania, 16. März 2015
Wie Open Doors erst jetzt bekannt wurde, ereigneten sich im ostafrikanischen Tansania seit Beginn des Jahres mehrere Übergriffe gegen Christen. So stürmten am 18. Februar 2015 mit Steinen und Knüppeln bewaffnete Muslime in den Gottesdienst der “Assemblies of God” Kirche und vertrieben die versammelten Christen. Verletzt wurde niemand, doch die Christen aus der Stadt Mnazimmoja und im gesamten Land sehen sich vermehrt offener Feindseligkeit ausgesetzt.
Brandstiftung aus Rache
Am 9. Januar 2015 wurde eine Kirche in der Stadt Bunyambo im Westen Tansanias zum Ziel eines Brandanschlags. Unbekannte legten gegen 23 Uhr ein Feuer in der örtlichen Kirche der Assemblies of God. Personen wurden nicht verletzt, doch das Gebäude wurde durch das Feuer stark beschädigt.
“Treffpunkt Weltkirche”
Internationaler Kongress von Kirche in Not in Würzburg vom 12.-15. März
Quelle
Kath Tube: Wichtiges Podiumsgespräch ‘Gegen den Strom von Meinungsdiktatur und Political Correctness’ beim Kongress von Kirche in Not
Mit einem feierlichen Pontifikalgottesdienst im Würzburger Kiliansdom hat am Freitag der 5. Internationale Kongress “Treffpunkt Weltkirche” von Kirche in Not begonnen. Mit dem Würzburger Diözesanbischof Friedhelm Hofmann zelebrierte auch der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke sowie Bischöfe und Geistliche unter anderem aus Ägypten, Nigeria und Lettland.
Jünger Jesu sein wollen wir als Christen alle
In unsere Überlegungen zu Nachfolge und Fastenopfer platzten die Nachrichten von 21 ermordeten ägyptischen Christen in Libyen, die im Todeskampf schreien “O Gott, Jesus Christus – Jesus, mein Herr”
Gastbeitrag von Felix Honekamp
Berlin, kath.net/ Papsttreuer Blog, 20. Februar 2015
Las man gestern das Tagesevangelium, konnte man sich als Christ so richtig “soldatisch” fühlen. Da geht es um Hingabe an den Glauben, um Hingabe (nicht zu verwechseln mit Unterwerfung) an Jesus selbst. Jesus macht deutlich, dass das kein Zuckerschlecken sein wird, ihm zu folgen – besser man richtet sich darauf ein. Zum Nachlesen noch mal der Text (Lukas 9,22-25):
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen.
Religionsfreiheit in Zeiten der Scheintoleranz
Kann die katholische Kirche noch als legitimer Bestandteil unserer Gesellschaft gelten
Kann die katholische Kirche noch als legitimer Bestandteil unserer Gesellschaft gelten, wenn sie sich weigert, homosexuelle Verbindungen abzusegnen? Gastkommentar von Giuseppe Gracia
Chur, kath.net/Neue Zürcher Zeitung, 17. Februar 2015
Der Streit um die Segnung homosexueller Paare sorgt für Schlagzeilen. Viele sind bestürzt, dass die katholische Lehre solche Segnungen nicht zulässt, wie es auch ein Dokument der Schweizer Bischofskonferenz festhält. Das empfindet man als menschenverachtend, homophob und fundamentalistisch. Katholische Bischöfe erscheinen als Unmenschen, die man im Namen der Nächstenliebe medial bekämpft, weil sie zur Lehre ihrer Glaubensgemeinschaft stehen.
Das wirft Fragen auf. Kann die katholische Kirche noch als legitimer Bestandteil unserer Gesellschaft gelten, wenn sie sich weigert, homosexuelle Verbindungen abzusegnen? Ist überhaupt die katholische Sexualmoral noch tragbar? Der Katechismus bejaht sexuelle Akte bekanntlich nur innerhalb der monogamen Ehe zwischen Mann und Frau. Auch das orthodoxe Judentum und der Islam lehnen homosexuelle Akte ab. Was soll die freie Gesellschaft davon halten?
Dies teilte Pater Lombardi heute Abend mit
Papst Franziskus ruft das Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche an
Vatikanstadt, 16. Februar 2015, zenit.org, Redaktion
Wie der Pressesprecher des Heiligen Stuhls, Pater Federico Lombardi SJ, heute Abend mitteilte, rief Papst Franziskus das Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche, Papst Tawadros II. an, um “sein tiefes Mitgefühl zum Schmerz der koptischen Kirche für die jüngste barbarische Ermordung von koptischen Christen durch islamischen Fundamentalisten auszudrücken.”
Der Heilige Vater “hat sein Gebet versichert” und wird morgen, am Tag der Beerdigung der Opfer, “sich während der morgendlichen Eucharistiefeier spirituell den Gebeten und dem Schmerz der koptischen Kirche anschliessen.”
Papst Franziskus ist bestürzt über die brutale Ermordung der Kopten
Papst Franziskus bestürzt über Hinrichtung koptischer Christen
Die Terrorgruppe “Islamischer Staat” hat 21 ägyptische Kopten getötet. Ein Video, das am Sonntag bekannt wurde, zeigt offenbar die Hinrichtung der ägyptischen Gastarbeiter, die sich in Libyen aufhielten, an einem dortigen Strand. Die 21 Kopten waren vor ein paar Wochen entführt worden. Terrorismusexperten gehen davon aus, dass das Video echt ist.
Papst Franziskus zeigte sich am Rand einer Audienz am Montag bestürzt über die Enthauptung der koptischen Christen. Er habe an diesem Morgen davon gelesen, sagte der Papst. “Sie sagten nur noch: Jesus, hilf mir! Man brachte sie alleine deshalb um, weil sie Christen waren… Das Blut unserer christlichen Brüder gibt ein lautes Zeugnis – egal, welcher Konfession sie angehören, es sind Christen! Und das Blut ist dasselbe; das Blut bekennt Christus.” Die Christen sollten angesichts der neuen Martyrien enger zusammenrücken, so der Papst, denn “die Märtyrer gehören allen Christen”.
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