22. September 2024 – Kloster Einsiedeln, Hl. Mauritius
Hochfest des heiligen Mauritius am 22. September 2024
Quelle
Der heilige Mauritius – todesmutiger Römer (nationalmuseum.ch)
Mauritius – Ökumenisches Heiligenlexikon
18.09.2024
Neben der Gottesmutter Maria ist der heilige Mauritius seit dem 10. Jahrhundert Patron der Einsiedler Klosterkirche. Das Gotteshaus wurde im Laufe der über tausendjährigen Klostergeschichte immer wieder neu gebaut und umgestaltet, doch die beiden himmlischen Patrone blieben dieselben und haben die Einsiedler Mönche durch die Jahrhunderte begleitet. Grund genug also, das Hochfest des heiligen Mauritius, der als ägyptischer Christ Offizier einer römischen Legion war und im heutigen St-Maurice im Unterwallis mit seinen Gefährten für den christlichen Glauben gestorben ist, würdig zu feiern!
Kurdistan ist für Christen sicher
Die christlichen Iraker brauchen mehr Unterstützung aus dem Westen
Quelle
Mit Christen durchs milde Kurdistan | Die Tagespost (die-tagespost.de)
16./17. Sept. 2024, Salzburg: 27. ICO-Tagung – Andreas-Petrus-Werk
Kurdistan – Wikipedia
18.09.2024
Meldung
Die Autonome Region Kurdistan im Norden des Irak bemüht sich, für die christliche Minderheit ein sicherer Hafen zu sein. Die Christen würden als gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft gesehen, versicherte Ano Jahwar Abdoka, der einzige christliche Minister in der Regierung der Autonomen Region Kurdistan bei der Jahrestagung der “Initiative Christlicher Orient” (ICO) in Salzburg. Für ihn sei Kurdistan der sicherste Ort für Christen im Nahen Osten, so Abdoka. Dennoch bräuchten die Christen mehr Unterstützung und Solidarität aus dem Westen.
Zisterzienserpater Karl Wallner
Zisterzienserpater Karl Wallner: “Wir haben mittlerweile eine Ökumene des Blutes”
Von Alexander Folz
Redaktion – Donnerstag, 5. September 2024
Der Rückgang des Christentums in Österreich schreitet unaufhaltsam voran, während der Islam wächst. Diese Entwicklung bereitet dem Zisterzienserpater Karl Wallner, dem Nationaldirektor von “missio”, Sorge, wie der Kurier berichtete.
Prognosen zeigen, dass der Anteil der Katholiken in den kommenden Jahrzehnten auf unter 50 Prozent sinken wird, während die muslimische Bevölkerung deutlich zunimmt. Bereits 2046 könnten Muslime rund 21 Prozent der österreichischen Bevölkerung ausmachen.
Gewalt gegen Christen
Neuer Bericht zeigt Ausmaß der Gewalt gegen Christen in Nigeria
Quelle
Mehr als 150 Tote in Burkina Faso bei Überfall durch dschihadistische Terroristen (catholicnewsagency.com)
Von Alexander Folz
Redaktion – Donnerstag, 29. August 2024
Ein aktueller Bericht des Observatory of Religious Freedom in Africa (ORFA), der auf einer vierjährigen Datensammlung zur religiösen Verfolgung in Nigeria basiert, warnt vor anhaltender Gewalt in Nigeria. Von der Gewalt seien vor allem Christen betroffen.
Insgesamt dokumentiert der Bericht 55.910 Tote und 21.621 Entführte bei 11.610 Angriffen. Diese Zahlen zeigen das Ausmaß der Gewalt, der die Zivilbevölkerung und insbesondere die christlichen Gemeinschaften in den letzten Jahren ausgesetzt wurden.
Pakistan: Sonder-Gebetstag gegen den Hass *UPDATE
Die Bischöfe rufen für diesen Sonntag alle katholischen Gemeinden Pakistans zu einem Sonder-Gebetstag auf. Angesichts der Ausschreitungen von Jaranwala vom 16. August sollen die Gläubigen für Frieden und Harmonie zwischen den Religionen beten
Quelle
Pakistan – Angespannte Lage in Sargodha: Drei Fälle von Blasphemievorwürfen – Agenzia Fides
Pakistan: Mädchen entführt und zur Konversion gezwungen
Papst legt in Japan zwei Bistümer zusammen
Japan: Christentum wächst
*Jaranwala
Pakistan: Gesellschaft fordert Gerechtigkeit für Opfer in Jaranwala
“Wir rufen Gott an, den Geber allen Guten, und bitten alle Menschen guten Willens, Christen und Muslime, sich an unsere Seite zu stellen, vereint für ein friedliches Pakistan, das frei ist von Hass.” Das sagte Erzbischof Sebasian Shaw von Lahore, der Hauptstadt der Provinz Punjab, zur Ankündigung des Gebetstags.
Ein muslimischer Mob hat am 16. August in Jaranwala bei Faisalabad christliche Stätten angegriffen. Auslöser waren Berichte über eine angebliche Koranschändung durch einen Christen. Mehrere Kirchen (darunter eine katholische) und drei Kapellen wurden dem Erdboden gleichgemacht, ein Friedhof geschändet sowie zahlreiche Häuser christlicher Bürger zerstört oder verwüstet.
Nicaragua streicht Befreiung von Einkommenssteuer für katholische Kirche
Einen Tag, nachdem die Diktatur von Daniel Ortega und seiner Frau Rosario Murillo den Rechtsstatus von 1500 gemeinnützigen Organisationen in Nicaragua aufgehoben hat, hat sie auch die Befreiung von der Einkommensteuer für Kirchen abgeschafft
Quelle
Nicaragua: Staatsfeind Christ | Podcast-Nachgefragt (youtube.com)
Redaktion – Freitag, 23. August 2024
Einen Tag, nachdem die Diktatur von Daniel Ortega und seiner Frau Rosario Murillo den Rechtsstatus von 1500 gemeinnützigen Organisationen in Nicaragua aufgehoben hat, hat sie auch die Befreiung von der Einkommensteuer für Kirchen abgeschafft. Die Maßnahme, welche die Nicaragua-Expertin Martha Patricia Molina als “fiskalische Kralle” bezeichnet, werde dazu führen, “die Kirche finanziell zu ersticken, so dass sie unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen wird”.
Zunahme antichristlicher Hassverbrechen *UPDATE
Beobachtungsstelle OIDAC verzeichnet Zunahme antichristlicher Hassverbrechen um 44 Prozent
Quelle
OIDAC Europe
Hilfswerk Missio verurteilt “Missbrauch von Religion für ideologisch motivierte Gewalt” (catholicnewsagency.com)
Bischof Meier beklagt “Zunahme von Gewalt gegen Menschen wegen ihres Glaubens”
Welttag zum Gedenken an die Opfer religiöser Verfolgung | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)
*Dokumentation & Reportage: Unbreakable – Mein Freiheitskampf im Iran – hier anschauen (ardmediathek.de)
Friedensnobelpreisträgerin: “Im Gefängnis, um den Kampf fortzusetzen” | tagesschau.de
Nobelpreisträgerin Mohammadi: “Für meinen Einsatz alles aufgegeben” | tagesschau.de
Von Alexander Folz
Redaktion – Donnerstag, 22. August 2024
Anlässlich des heutigen Internationalen Tages zum Gedenken an die Opfer religiöser Gewalt warnt die Wiener Organisation Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians in Europe (OIDAC Europe) vor einer besorgniserregenden Zunahme antichristlicher Gewalt in Europa.
“Im Westen betrachten wir religiöse Verfolgung oft als Problem anderer Kontinente. Doch auch in Europa gibt es ernstzunehmende Entwicklungen”, sagte Anja Hoffmann, die Geschäftsführerin von OIDAC Europe.
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