2. Advent 2005 – Angelus Papst Benedikt XVI.
Benedikt XVI. – Angelus, II. Adventssonntag, 4. Dezember 2005
Quelle
Predigt – Erster Adventssonntag. 27. November 2010
Angelus 9. Dezember 2012
Advent mit Schwester Faustina – Geheimnis der Barmherzigkeit in Maria
‘Dignitas humanae’ – Erklärung über die Religionsfreiheit
Vatikan – Dokumente des II. Vatikanischen Konzils
Übereinkommen der UNO über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Benedikt XVI. – Angelus, II. Adventssonntag, 4. Dezember 2005
Liebe Brüder und Schwestern!
In der Adventszeit bereitet sich die kirchliche Gemeinschaft darauf vor, das grosse Geheimnis der Menschwerdung zu feiern, und sie ist eingeladen, ihr persönliches Verhältnis zu Gott neu zu entdecken und zu vertiefen. Das lateinische Wort ‘adventus’ bezieht sich auf das Kommen Christi und stellt das Herabsteigen Gottes zur Menschheit in den Vordergrund, auf das jeder mit Offenheit, Erwartung, Suche und Zustimmung antworten soll. Und so wie Gott in seiner Selbstoffenbarung und seinem Sich-Hinschenken souverän und frei ist, weil ihn allein die Liebe dazu bewegt, so ist auch der Mensch frei, seine, wenn auch gebührende, Einwilligung zu geben: Gott erwartet eine aus Liebe gegebene Antwort. In diesen Tagen stellen uns die liturgischen Texte die Jungfrau Maria als vollkommenes Beispiel einer solchen Antwort vor, und am kommenden Donnerstag, dem 8. Dezember, werden wir sie im Geheimnis der Unbefleckten Empfängnis betrachten.
Kein Weihnachten bitte, wir sind Europäer?
Kein Weihnachten bitte, wir sind Europäer? Zum politischen Eklat und seinem Hintergrund
Quelle
Angebliches EU-Weihnachtsverbot: Kardinal Parolin protestiert
Von Martin Grünewald
Brüssel, 1. Dezember 2021 (CNA Deutsch)
Die Europäische Kommission hat gestern eine umstrittene Broschüre zurückgezogen, in der die EU-Kommissarin für Gleichstellung, Helena Dalli, ernsthaft empfiehlt, auf religiöse Begriffe wie “Weihnachten” und Namen wie “Maria” und “Josef” zu verzichten.
Es handelt sich um die offizielle “Leitlinie der Europäischen Kommission für inklusive Kommunikation”.
Der Vorgang hat insbesondere in Italien und weiteren europäischen Ländern für Schlagzeilen gesorgt. In Deutschland, das mit sich selbst sehr beschäftigt ist, drang das Thema erst gestern öffentlich durch. Die Vertretung der Katholischen Kirche in der Europäischen Union (COMECE) in Brüssel begrüsste die Rücknahme.
25. November – Tag Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Bericht: Christliche Frauen und Mädchen erleiden “Menschenrechtskatastrophe”
Quelle
Papst verurteilt Gewalt an Frauen: “Wir dürfen nicht wegschauen”
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Im Wortlaut: Apostolisches Schreiben “Patris corde”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
London, 25. November 2021 (CNA Deutsch)
In einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht wird die Behandlung von Frauen und Mädchen aus christlichen Minderheiten in Teilen Afrikas, des Nahen Ostens und Südasiens als “Menschenrechtskatastrophe” bezeichnet.
In der Studie “Hear Her Cries” (“Hört ihren Schrei”), die von der Hilfsorganisation Kirche in Not – Aid to the Church in Need (ACN) am 24. November veröffentlicht wurde, heisst es, dass Zwangskonvertierungen im extremsten Fall einem “Völkermord” gleichkommen könnten.
Der Bericht, der am “Red Wednesday” veröffentlicht wurde, einem jährlichen Gedenktag, der auf die Verfolgung von Christen aufmerksam macht, beleuchtet Fälle in Ländern wie Ägypten und Pakistan.
Wie lange darf die gegebene kath. Lehre noch konterkariert werden?
Wie lange schweigt die katholische Mehrheit? Dazu, dass mit dem ewigen Seelenheil unzähliger Gläubiger – durch einzelne, oder Gruppierungen auch aus persönlichen Motiven – in der Öffentlichkeit hemmungslos ‘gepokert’ wird? (Red.)
Quelle
Pro Ecclesia fordert personellen, inhaltlichen Neuanfang für katholisches Nachrichtenportal kath.ch
Rundbrief ‘Pro Ecclesia’
Offener Brief
Forderung einer ausgewogenen Berichterstattung durch kath.ch
Sehr geehrter Herr Bischof Dr. Felix Gmür
Sehr geehrte Bischöfe und Äbte
Sehr geehrte Mitglieder der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz
Die Berichterstattung von kath.ch erfolgt in einem Boulevard-Stil und ist geprägt von Polemik, Aggressivität, Einseitigkeit und Spekulationen. Mit Vorliebe werden Exponenten der römischkatholischen Kirche infam beschimpft (“Horrorclown”, “Narrenkäfig”, “Giftzwerg”, “Hooligans”).
Wie planen deutsche Bistümer den Advent und Weihnachten?
Neue Corona-Regelungen: Wie planen deutsche Bistümer den Advent und Weihnachten?
Kardinal Marx nimmt wieder an Terminen teil — Impfung empfohlen aber freigestellt — Dispens in vielen Diözesen weiter in Kraft
Von Rudolf Gehrig
Berlin, 19. November 2021 (CNA Deutsch)
In einer Woche beginnt die Adventszeit und in vielen Gemeinden herrscht noch Unsicherheit, wie das kommende Weihnachtsfest ablaufen wird. In vielen Bundesländern wurden die Anti-Corona-Massnahmen angesichts steigender Inzidenzen bereits verschärft.
Welche Auswirkungen das auf die Gottesdienstgestaltung der Kirche haben könnte, erklären wir hier in einer kleinen Übersicht:
Werden Weihnachtsgottesdienste verboten?
Bisher sieht es nicht danach aus, dass die Bundesregierung öffentliche Gottesdienste komplett verbieten wird. Jedoch hatte es bereits zu Ostern den Versuch gegeben, Druck auf die Kirchen auszuüben und alle öffentlichen Gottesdienste abzusagen (CNA Deutsch hat berichtet). Eine entsprechende “Bitte” der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel erntete damals scharfe Kritik mit Verweis auf die Religionsfreiheit als eines der zentralen Grundrechte.
Hassverbrechen gegen Christen in Europa um 70 Prozent gestiegen
Der neue OSZE “Hate Crime Report 2020” dokumentiert 980 Fälle — Wiener Beobachtungsstelle OIDAC analysiert die Daten
Quelle
Hilfswerk besorgt über Morde und Gewalt an kirchlichen Mitarbeitern
Internationaler Tag der Toleranz
OSZE Report
Beobachtungsstelle für Intoleranz und Diskriminierung von Christen in Europa
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Wien, 16. November 2021 (CNA Deutsch
Wie in den vergangenen Jahren berichtet die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) am internationalen Tag für Toleranz über Hassverbrechen in Europe. Für den jährlichen Bericht erhält die OSZE deskriptive Daten von zivilgesellschaftlichen und internationalen Organisationen, vom Heiligen Stuhl und durch Regierungsstatistiken aus einigen ihrer Mitgliedsstaaten. Auch die Beobachtungstelle der Intoleranz und Diskriminierung gegen Christen in Europa (OIDAC) arbeitet seit einigen Jahren in diesem Bereich eng mit der OSZE zusammen und hat erheblich zur Datensammlung beigetragen.
Australien: Neues Gesetz gefährdet die Religionsfreiheit
Im Bundesstaat Victoria schränkt das Antidiskriminierungsgesetz die Freiheit der christlichen Schulen stark ein. Die Bischöfe protestieren
Quelle
Kirche in Not – Religionsfreiheit weltweit
Erzdiözese Melbourne
Von Susanne Finner und Andrea Gagliarducci
Melbourne, 8. November 2021 (CNA Deutsch)
Der Erzbischof von Melbourne, Peter Comensoli, spricht Klartext: Die Reform zu den “religiösen Ausnahmen” des Gleichstellungsgesetztes (dem Equal Opportunity Act hier der entsprechende Gesetzesentwurf zur Reform) wird die Rechte religiöser Organisationen, ihre Aktivitäten gemäss ihrem Glauben und ihrem Gewissen zu gestalten, schwerwiegend einschränken.
Das Gesetz wurde am 27. Oktober eingebracht und geht nun zur sogenannten zweiten Lesung.
Neil Foster, Professor für Recht an der Newcastle University, analysierte das Gesetz und wies darauf hin, dass es eine ernsthafte Gefahr für die Religionsfreiheit darstelle. Und er ist nicht der einzige, der so denkt, wie ACI Stampa, die italienische Schwesternagentur von CNA Deutsch berichtet.
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