… meine Seele sterben lassen, damit mein Körper weiterleben kann *UPDATE
… meine Seele sterben lassen, damit mein Körper weiterleben kann: Ein Zeitzeugenbericht vom Völkermord an den Armeniern 1915/16
Aurora Mardiganian – Wikipedia
*Ö/Armenien: Gedenken an den Genozid von 1915 – Vatican News
Armenien
Unmittelbar nachdem sie 1917 den Türken entkommen ist, beginnt Arshaluys Mardigian als eine der wenigen Überlebenden des Völkermords an den Armeniern, von ihren Erfahrungen während des Genozids zu berichten. Ihr authentischer Augenzeugenbericht wurde seit seiner Erstveröffentlichung 1918 bereits in zwanzig Sprachen übersetzt und 1919 erfolgreich verfilmt; sie selbst spielte in dem Stummfilm die Hauptrolle. Der Leidensweg des Mädchens erscheint nun nach hundert Jahren erstmals auf Deutsch und lässt uns auch hierzulande, wo eine gründliche historische Aufarbeitung des türkischen Völkermords an den Armeniern nach wie vor aussteht, die Schrecken jener Ereignisse erahnen. Schonungslos und eindringlich erzählt Arshaluys Mardigian von ihren Erlebnissen während der Todesmärsche, der Gefangenschaft in den Häusern reicher Türken, den Raubzügen kurdischer Reiter, den Massakern an ihrem Volk, ihrem sechsmonatigen Umherirren in der Steppe und schließlich ihrer Rettung und Übersiedlung nach Amerika.
Menschenrechtler: Abkommen des Vatikans mit China ist gescheitert
Nach der Ernennung eines Bischofs in China ohne Zustimmung des Vatikans hat ein bekannter Menschenrechtler den Vatikan zum Handeln aufgefordert. Das bisherige Abkommen sei gescheitert
Quelle
Neuer Bischof an der Spitze der Patriotischen Vereinigung der chinesischen Katholiken – FSSPX.Actualités / FSSPX.News
Freihandelsabkommen Schweiz-China ohne Menschenrechte – humanrights.ch
Von David Ramos
Hong Kong – Donnerstag, 13. April 2023
Nach der Ernennung eines Bischofs in China ohne Zustimmung des Vatikans hat ein bekannter Menschenrechtler den Vatikan zum Handeln aufgefordert. Das bisherige Abkommen sei gescheitert.
In einem Gespräch mit der spanischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch, ACI Prensa, sagte Benedict Rogers, Mitbegründer und Leiter der Menschenrechtsplattform Hong Kong Watch, die Entscheidung des chinesischen Regimes sei einerseits “überraschend”, weil sie “so eklatant gegen die Vereinbarung mit dem Vatikan in einer der wichtigsten Diözesen Chinas, Shanghai, verstößt”.
Russland: Gedenken an vor 100 Jahren hingerichteten Priester
Während der Messe für Konstantin Budkiewicz in Moskau wurde auch für den laufenden Seligsprechungsprozess des polnischen Priesters und weiterer Männer und Frauen gebetet, die in den 1920er und 1930er Jahren in der UdSSR Zeugnis für ihren Glauben gegeben haben
Quelle
Eingreifen in interne Angelegenheiten der katholischen Kirche
News – Agenzia Fides
Russland
“Das Kreuz ist keine Quelle der Bitterkeit und Enttäuschung, sondern bereits der Anfang der Herrlichkeit”, predigte Erzbischof Paul Pezzi bei der Gedenkmesse in seiner Moskauer Kathedrale.
Vor hundert Jahren hatte die leninistische Regierung in Moskau einen Prozess gegen die katholische Kirche eingeleitet. Hintergrund war ein Streit um Kircheneigentum, das die Behörden beschlagnahmen wollten. Auf Anweisung von Erzbischof Jan Feliks Cieplak von Mogilew hatten sich allerdings die Priester geweigert, mit den Behörden zusammenzuarbeiten, da nur der Heilige Stuhl über das von Katholiken genutzte Kircheneigentum verfügen könne.
Nicaragua: Lebenszeichen von inhaftiertem Bischof Álvarez
Staatsnahe Medien in Nicaragua haben am Samstag erstmals Fotos von Bischof Rolando Álvarez Lagos im Gefängnis veröffentlicht. Sie zeigen den Bischof in blauer Haftkleidung bei einem Essen mit seinen beiden Geschwistern
Quelle
Nicaragua: Vertreter des Vatikans verlässt das Land – Vatican News
Bischof Alvarez
Weitere Schikanen gegen katholische Kirche in Nicaragua – weltkirche.de
Zuvor hatten nicaraguanischen Oppositionelle und Menschenrechtsorganisationen die Regierung Ortega dazu aufgefordert, Beweise für das Leben des inhaftierten nicaraguanischen Bischofs zu veröffentlichen. Auch der Heilige Stuhl hatte darum gebeten: Am Tag des Aussetzens der bilateralen diplomatischen Beziehungen Mitte März hieß es aus dem Vatikan, von Bischof Álvarez habe man seit seinem Haftantritt einen Monat zuvor “keine Nachrichten”.
Irak – “Babylon Brigaden”
Dem Iran nahestehende “Babylon Brigaden” im Kreuzfeuer der christlichen Kritk – Patriarch Sako ruft irakische Zentralregierung auf, Sicherheit der Christen zu gewährleisten
Quelle Agenzia Fides
Nordirak: Angespannte Sicherheitslage in der Ninive-Ebene
Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
Baghdad – Agenzia Fides, 17. Mai 2018
Die irakischen Institutionen haben die endgültigen Ergebnisse der Parlamentswahlen vom 12. März zwar noch nicht veröffentlicht, doch aus den offiziellen Hochrechnungen scheint das Ergebnis bezüglich der Verteilung der fünf Sitze, die das Wahlgesetz den irakischen christlichen Minderheiten vorbehalten hat, eindeutig hervorzugehen: Zwei dieser fünf Sitze im Parlament werden wahrscheinlich von Vertretern der so genannten “Babylon Brigaden” besetzt, die als als bewaffnete Miliz entstand und angeblich an Militäroperationen gegen den Islamischen Staat (IS) und die für die Rückeroberung der besetzten nordirakischen Gebiete teilgenommen haben. Die anderen drei Sitze würden an die assyrische Rafidain-Partei, das “Chaldäische Bündniss” und den Chaldäisch-Syrischen-Assyrischen “Volksrat” (CSA) gehen.
Israel: Kommt jetzt ein Anti-Verkündigungs-Gesetz?
Zur umstrittenen Justizreform der rechten Regierung, gegen die im ganzen Land Hunderttausende auf die Straße gehen, hält sich die kleine katholische Gemeinschaft in Israel zurück
Quelle
Heiliglandkollekte: Christen im Nahen Osten unterstützen – Vatican News
Vatikan: “Christen und Muslime gegen Kultur des Hasses” – Vatican News
Doch gegen ein weiteres Gesetzesvorhaben von Ministerpräsident Benjamin Netanjahus Koalition äußert sie heftigen Widerspruch. Dabei geht es um ein sogenanntes Anti-Verkündigungs-Gesetz, das zwei Abgeordnete der religiösen Rechten eingebracht haben.
William Shomali, Generalvikar des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem, spricht von einem Gesetzesvorhaben, das “gegen die Gewissensfreiheit” verstößt und “im Widerspruch zu Artikel 18” der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen stehe.
24. März – Gedenktag für ermordete Missionare
“Um meines Volkes willen, will ich nicht schweigen”
Quelle
Gebetstag für Märtyrer-Missionare: „Kostbares Geschenk“ – Vatican News
JMEM international – Jugend mit einer Mission – Deutschland
Rom, Fidesdienst, 22. März 2019
“Um meines Volkes willen, will ich nicht schweigen”, lautet das Bibelzitat (vgl. Js 62,1), das als Motto für den 27. Tag des Betens und Fastens für die als Märtyrer gestorbenen Missionare ausgewählt wurde, der alljährlich am 24, März, dem Todestag von Erzbischof Oscar Arnulfo Romero von San Salvador gefeiert wird. Der Erzbischof wurde am 24. März 1980 ermordet, während er einen Gottesdienst feierte und am 23. Mai 2015 von Papst Franziskus selig gesprochen, der ihn am 14. Oktober 2018 heilig sprach.
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