Religionsfreiheit

Papst würdigt vor Politikern UNO-Erklärung der Menschenrechte

Papst Leo XIV. hat die UNO-Menschenrechtserklärung gewürdigt. Bei einer Begegnung mit Politikern im Vatikan an diesem Samstag nannte er den Text auch heute noch relevant

Quelle
Vatikan und die Weltnachrichten 21. Juni 2025
An die Teilnehmer am Jubiläum der Regierenden – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Menschenrechte
Gaza: Alltag in der Hölle – Vatican News

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

“Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die von der UNO am 10. Dezember 1948 gebilligt und proklamiert wurde, ist mittlerweile Teil des kulturellen Erbes der Menschheit. Dieser Text, der immer noch relevant ist, kann viel dazu beitragen, die menschliche Person in ihrer unverletzlichen Integrität zum Ausgangspunkt für die Suche nach Wahrheit zu machen. Dadurch kann sie denen, die sich in ihrem innersten Sein und in den Zwängen ihres Gewissens nicht respektiert fühlen, die Würde zurückgeben.”

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Kreuzigung einer katholischen App

Hallow – Antichristliche Berichterstattung liegt im Trend. Ein Tiefpunkt war der Umgang auch öffentlich-rechtlicher Medien mit der katholischen App “Hallow”. Eine Fallstudie – Semper aliquid haeret… – ‘Irgendwas bleibt immer hängen’

Quelle
Hallow – Die Nummer 1 der katholischen Meditations-, Gebets- und Schlaf-Apps
Mehr als beten? J.D. Vance und Peter Thiel fördern App “Hallow” | BR24
Heiligenkreuzer Mönche in Gebets-App “Hallow” vertreten
Jim Caviezel

21.06.2025

Jakob Ranke

Na wenn das nicht mal eine launige Abmoderation ist: “‘This shit is bananas’, kann sich jeder selbst übersetzen”, so endet ein etwa fünfminütiger Radiobeitrag des Deutschlandfunks über die erfolgreiche katholische Gebetsapp “Hallow”. In deutschen Leitmedien, öffentlich wie privat, schlug der App, nachdem eine Werbekampagne zur Fastenzeit für erhöhte Aufmerksamkeit gesorgt hatte, rund um Ostern teils offener Hass entgegen – wie das aus einer Liedzeile der mittlerweile “Hallow” bewerbenden Popsängerin Gwen Stefani entlehnte Zitat beweist: ein buchstäblicher Shitstorm. Die Vorwürfe, die dazu aufgebaut wurden, sind, wie auch in ähnlich gelagerten Fällen antichristlich gefärbter Berichterstattung, größtenteils hanebüchen. Die Beschuldigten wurden nicht befragt. Und wenn die daraus entstehenden inhaltlichen Kurzschlüsse hinterfragt werden, reagieren die Verantwortlichen nicht nur verständnisvoll.

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Christen in Syrien

Christen in Syrien: Neue Regierung, anhaltende Sorge und Abwanderung

Quelle
Helfen Sie Familien im “Tal der Christen”! – KIRCHE IN NOT
Syrien – Syrisch-katholischer Erzbischof von Homs: Die neue Zeit ist voller Rätsel – Agenzia Fides
Wadi an-Nasara – Wikipedia
Home | FHN Ministry

Nach dem Sturz des Assad-Regimes am 8. Dezember 2024 beschreibt Erzbischof Jacques Mourad von Homs die Lage der Christen in Syrien als aktuell nicht von direkter Verfolgung betroffen, jedoch von einer anhaltenden Vorsicht geprägt. Die neue Regierung, bestehend aus Islamisten, äußere sich tolerant, doch regionale Unterschiede und die Präsenz von Milizen führten zu Verunsicherung und einer Fortsetzung der Abwanderung, besonders junger Familien.

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Treffen im Vatikan – ‘Zeichen für jüdisch-katholische Verständigung’

Leo XIV. und Israels Präsident Herzog setzen Zeichen für jüdisch-katholische Verständigung – Der Papst betont den interreligiösen Dialog und bemüht sich um die Freilassung israelischer Geiseln aus Gaza. Israels Präsident Herzog spricht von einem “neuen Kapitel” in den Beziehungen zwischen katholischer Kirche und jüdischer Gemeinschaft

Quelle
Nostra Aetate – Dekret des II. Vatikanischen Konzils
Alle Israel News – Berichterstattung über Nachrichten und Veranstaltungen für die evangelikale Welt | Alle Nachrichten aus Israel
Israel

21.05.2025

José García

Die Nachrichtenplattform “All Israel News” würdigt in einer ausführlichen Analyse das “neue Kapitel in den jüdisch-katholischen Beziehungen”, das Papst Leo XIV. bei seinem Amtsantritt eingeläutet habe.

Sie zitiert einen an den Papst gerichteten Post des israelischen Staatspräsidenten Isaac Herzog auf der Plattform “X”: “Ich danke Ihnen für Ihren eindringlichen Appell zur Freilassung der seit 590 Tagen in Gaza gefangengehaltenen Geiseln. Ich freue mich darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um die Beziehungen zwischen allen Glaubensrichtungen zu stärken. Und ich freue mich darauf, Sie im Heiligen Land willkommen zu heißen.”

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Der Pontifex und die Politik – Leo XIV. bricht Tabus

Friede, Gerechtigkeit und Wahrheit als drei Schlüsselwörter und ein Appell für die Familien und Ungeborenen: Der Papst empfing das Diplomatische Corps

Quelle

17.05.2025

Guido Horst

Um die zweihundert Nationen werden morgen der Messe zur Amtseinführung von Papst Leo XVI. beiwohnen – das sind mehr Staaten als die, mit denen der Heilige Stuhl diplomatische Beziehungen unterhält. Für die USA wird Vizepräsident J. D. Vance erwartet, Deutschland ist mit Bundespräsident und Bundeskanzler vertreten, selbstverständlich Peru sowie die meisten lateinamerikanischen Staaten, und auch der israelische Staatspräsident Jitzchak Herzog hat sich angesagt. Beim Requiem für Franziskus hatte das Land nur den Botschafter Tel Avivs geschickt.

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China würdigt “nützlichen Austausch” unter Papst Franziskus

China hat die Kooperation mit dem Vatikan und den Annäherungskurs von Papst Franziskus gewürdigt

Quelle
Südkorea : Papst Franziskus sucht Annäherung an China – WELT

Kreml schickt Kulturministerin zur Papst-Beisetzung | Nau.ch

In einer Reaktion zum Tod des Kirchenoberhauptes sagte Außenamtssprecher Go Jiakun am Dienstag in Peking laut Medienberichten: “In den vergangenen Jahren haben China und der Vatikan konstruktive Kontakte aufrechterhalten, einen nützlichen Austausch gepflegt und umfassende Kommunikation zu internationalen Themen geführt.”

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Syriens Minderheiten leben in Angst

Neues Regime – Die März-Massaker an der Mittelmeerküste richteten sich gegen die Alawiten. Aber auch Kurden, Drusen und Christen haben Anlass zu Wachsamkeit und Sorge

Quelle
Wer ist die Initiative Christlicher Orient? – ICO – Initiative Christlicher Orient
Verein ‘Christen helfen Christen im Heiligen Land’

13.04.2025

Stephan Baier

Vor einem Monat warfen die Massaker sunnitischer Milizen an den Alawiten in der syrischen Küstenregion ein Schlaglicht auf das “neue Syrien” nach dem Sturz des Assad-Clans. Doch während die Weltöffentlichkeit längst wieder auf andere Krisenregionen blickt, lebt die alawitische Minderheit Syriens nun in Angst. “Wohin sollten sie fliehen?”, fragt der Projektkoordinator der “Initiative Christlicher Orient” (ICO), Stefan Maier, im Gespräch mit dieser Zeitung. “Der Libanon liegt selbst am Boden und will keine Flüchtlinge aufnehmen, insbesondere wenn es keine Hoffnung auf deren Rückkehr gibt.” Dennoch sollen bis zu 30.000 Alawiten über die grüne Grenze in den Libanon geflohen sein. Die meisten jedoch verharren in Syrien – in Angst. Denn wenngleich die neue Regierung in Damaskus sich moderat präsentiert, um die Aufhebung der westlichen Sanktionen zu erreichen, waren die Racheakte gegen die Alawiten weder Zufall noch Einzelfälle.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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