„Was er euch sagt, das tut!“
Die Predigt von Kardinal Piacenza – Fatima, 13. September 2017
Quelle
Kardinal Mauro Piacenza – Diverse Beiträge
„Was er euch sagt, das tut!“
Diese Worte der Jungfrau Maria klingen heute hier, wo sie vor hundert Jahren erschienen ist, für jeden von uns nach. Das ist der sichere Beweis für die Wahrheit und die Aktualität des Christentums.
Auch heute wiederholt uns die Gottesmutter „voll der Gnade“ die gleichen Worte: „Was er euch sagt, das tut!“. Sie spornt unseren Verstand an, damit wir die Zeichen der Zeit erkennen. Sie spornt unseren Willen an, damit wir die richtigen Entscheidungen treffen.
Pater Otto Maier verstorben
Christus, der König, hat seinen treuen Diener P. Otto Maier (SJM) am Freitag, 18. August 2017 im 87.Lebensjahr zu sich gerufen
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Generaloberer und Kongregation der Diener Jesu und Mariens / SJM
P. Otto Maier wurde am 23. Januar 1931 in Stuttgart geboren. Nach seiner Schulzeit und einer Ausbildung bei der Deutschen Bahn trat P. Maier 1953 in den Pallotinerorden in Friedberg bei Augsburg ein, wo er am 16. Juli 1959 auch zum Priester geweiht wurde. Als Pallotinerpater arbeitete er u.a. als Erzieher in der Schweiz und als Schulrektor in Spanien.
Besonders herauszuheben ist sein leidenschaftliches, unermüdliches und wortgewaltiges Eintreten für die Rechte des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Diesem Anliegen, aus dem auch die Aktion Leben mit Walter Ramm hervorging, verschrieb sich P. Maier bis zu Ende seines Lebens.
Zudem engagierte sich P. Maier voller Hingabe für die Ehre der Gottesmutter, wie man aus seinen zahlreichen Marienpredigten und seinem treuen Engagement in der Marianischen Priesterbewegung ersehen kann, der er freundschaftlich verbunden war und in deren Dienst er Zönakel in ganz Deutschland hielt. Eine besondere Verehrung hatte er zeitlebens zu Unserer Lieben Frau von Fatima, wohin er auch seine letzte Reise unternahm.
Erzbistum Köln trauert um Kardinal Meisner
25 Jahre Erzbischof von Köln
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Erzbistum Köln – Fastenhirtenbriefe Kardinal Meisner
Domradio
DieStimmedesKardinals
Am 25. Dezember 1933 wurde Joachim Meisner in Breslau, Deutsch Lissa, als zweiter von vier Brüdern geboren. Seine Eltern Hedwig und Walter Meisner, führten ein Einzelhandelsgeschäft, bis der Vater im Krieg fiel und die Familie 1945 zu Fuss und mit der Bahn vor der Roten Armee fliehen musste. Die Familie kam schliesslich in Körner bei Mühlhausen in Thüringen an. Dort machte er 1948 seinen Schulabschluss und begann eine Lehre als Bankkaufman. In der Schule wurde der katholische Meisner in der überwiegend evangelisch geprägten Umgebung wegen seiner vielen schulfreien Feiertage beneidet. 1956 absolvierte er über das Norbertuswerk in Magdeburg das Abitur. Im selben Jahr begann er ein Studium der Philosophie und Theologie in Erfurt, das er sechs Jahre später erfolgreich abschloss.
Angelus 2.7.2017
Angelus: „Das Volk Gottes hilft dem Priester, sich zu bekehren”
Quelle
KathTube – Papst Franziskus Angelus 2.7.2017
Je näher ein Priester seinem Volk ist, desto näher ist er bei Jesus – und umgekehrt. Das hat Papst Franziskus am Sonntag beim Angelusgebet hervorgehoben. Ausgangspunkt war das Sonntagsevangelium, in dem Jesus seine Jünger auf besondere Nähe zu sich einschwört und sagt: „Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat“ (Mt 10,40). Wer sich „in das Band der Liebe und des Lebens mit Jesus“ einbinden lasse, so erklärte der Papst, der werde zum „Botschafter“ Jesu, und zwar vor allem mit seiner Art zu sein, mit seiner Lebensweise. „Die Leute müssen wirklich sehen können, dass für diesen Jünger Jesus tatsächlich ,der Herr´ ist, dass er die Mitte ist, dass er alles im Leben ist“, betonte der Papst. Es sei dann nicht so wichtig, wenn einer seine Grenzen und Fehler habe, „sofern er die Demut hat, das einzusehen“: Entscheidend sei vielmehr, „kein gespaltenes Herz zu haben, sondern nur eines, ein einfaches, und dass er nicht mit den Füssen in zwei Schuhen läuft, sondern ehrlich ist mit sich und den anderen“.
Hl. Messe zum Abschluss des Priesterjahres
Das Priesterjahr, das wir 150 Jahre nach dem Tod des heiligen Pfarrers von Ars, dem Vorbild priesterlichen Dienens in unserer Welt, begangen haben, geht zu Ende
Quelle
Vatikan – Vollständiges Original-Dokument
Das Priesterjahr, das wir 150 Jahre nach dem Tod des heiligen Pfarrers von Ars, dem Vorbild priesterlichen Dienens in unserer Welt, begangen haben, geht zu Ende. Vom Pfarrer von Ars haben wir uns führen lassen, um Grösse und Schönheit des priesterlichen Dienstes neu zu verstehen. Der Priester ist nicht einfach ein Amtsträger wie ihn jede Gesellschaft braucht, damit gewisse Funktionen in ihr erfüllt werden können. Er tut vielmehr etwas, das kein Mensch aus sich heraus kann: Er spricht in Christi Namen das Wort der Vergebung für unsere Sünden und ändert so von Gott her den Zustand unseres Lebens. Er spricht über die Gaben von Brot und Wein die Dankesworte Christi, die Wandlungsworte sind – ihn selbst, den Auferstandenen, sein Fleisch und sein Blut gegenwärtig werden lassen und so die Elemente der Welt verändern: die Welt auf Gott hin aufreissen und mit ihm zusammenfügen.
Zisterzienser-Abt Christian Feurstein gestorben
Folgen einer schweren Herzerkrankung
Quelle, 13. März 2017
KathTube – Stift Heiligenkreuz – Pontifikalrequiem Abt Christian Feurstein
Graz/Hohenems – Der Vorarlberger Christian Feurstein, früherer Abt des steirischen Zisterzienserstifts Rein nördlich von Graz, ist Sonntagabend an den Folgen einer schweren Herzerkrankung gestorben. Das teilte die “Kathpress” am Montag in einer Aussendung mit.
Der 59-Jährige hatte sich 2015 aus gesundheitlichen Gründen als Abt zurückgezogen. Seither wird das Stift von einem Administrator, Pater Benedikt Fink, geführt.
Schicksaljahre UPDATE
2017 ist ein Gedenkjahr
Quelle – Vollständiger interessanter Text
Walter Kardinal Brandmüller – Diverse Beiträge
Von Walter Kardinal Brandmüller
2017 ist ein Gedenkjahr: Die Erinnerung geht vom Beginn der Reformation 1517 über die Gründung der Freimaurerei 1717 bis zu den Ereignissen des Jahres 1917: Die Wende im Ersten Weltkrieg, die Oktober-Revolution und die Marienerscheinungen in Fatima.
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