Papst Franziskus

Franziskus und Benedikt: Papstbesuch beim Papst

Papst Franziskus hat seinem Vorgänger Benedikt XVI. einen Osterbesuch abgestattet

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Papst Franziskus hat seinem Vorgänger Benedikt XVI. einen Osterbesuch abgestattet. Wie regelmässig zu den christlichen Hochfesten, begab er sich in dessen Kloster Mater Ecclesiae in den Vatikanischen Gärten, wo der emeritierte Pontifex seit seinem Amtsverzicht zurückgezogen lebt. Die rund einstündige Begegnung fand bereits am vergangenen Mittwoch statt, wurde aber erst jetzt bekannt.

Zwischen dem argentinischen Papst und seinem aus Deutschland stammenden Vorgänger besteht ein herzliches Verhältnis, wie Franziskus wiederholt bei seinen fliegenden Pressekonferenzen versicherte.

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Benedikt XVI. würdigt Barmherzigkeitstheologie von Franziskus

Erstmals äussert sich der emeritierte Papst Benedikt XVI. öffentlich über seinen Nachfolger Franziskus

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Erstmals äussert sich der emeritierte Papst Benedikt XVI. öffentlich über seinen Nachfolger Franziskus: Er lobte ihn insbesondere für seine Auslegung der Göttlichen Barmherzigkeit während seines bisherigen Pontifikates. Wie es für den aus Bayern stammenden grossen Theologen typisch ist, geschieht dies in einem Buch, und zwar in dem nun in Italien erschienenen Werk „Durch den Glauben“ (Per mezzo della fede) des italienischen Jesuiten Daniele Libanori. Nach seinem Amtsverzicht im Februar 2013 hatte Benedikt XVI. weitgehend auf öffentliche Auftritte und Stellungnahmen verzichtet.

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Was ich beim Konsistorium gesagt hätte

Interview mit Kardinal Jorge Mario Bergoglio, Erzbischof von Buenos Aires

Aparecida: Diverse Beiträge
Evangelii nuntiandi

Interview mit Kardinal Jorge Mario Bergoglio von Stefania Falasca

30 Tage – Kirche: Aus Nr. 11 – 2007

“Ich muss wieder abreisen,” sagt er immer wieder. Nicht, dass ihm die römische Luft nicht behagen würde. Aber die von Buenos Aires fehlt ihm doch: die seiner Diözese, seiner „Esposa“, wie er sie nennt. Rom stattet Kardinal Jorge Mario Bergoglio, Erzbischof von Buenos Aires, meist nur Blitzbesuche ab. Dieses Mal aber hat ihn eine Ischiasnerventzündung gezwungen, seinen Aufenthalt in der Ewigen Stadt zu verlängern, noch ein paar Ruhetage anzuhängen. Und er musste auch noch – Ironie des Schicksals – jenen Termin absagen, wegen dem er den Ozean überquert hatte: die Begegnung mit dem Papst und den Kardinälen, die zum Konsistorium gekommen waren.

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„Es sind Priester, die beten und arbeiten“

Buenos Aires. Priester, Drogenhändler, Drohungen

Kardinal Jose Mario Bergoglio – 30 Tage – In Kirche und Welt
Diverse Beiträge in deutscher Sprache

Der Pfarrer eines argentinischen Elendsviertels wird von Drogenhändlern bedroht – und kann sich vor Sympathiebezeugungen seines Volkes nicht mehr retten. Interview mit Kardinal Jorge Mario Bergoglio.

Interview mit Kardinal Jorge Maria Bergoglio von Gianni Valente

Auch ihm laufen sie dann und wann über den Weg, die armen Sklaven des paco wenn er sich z.B. am Sonntag zu Fuss durch das Gewirr schmutziger Gassen kämpft, um hier in der villa miseria die Messe zu zelebrieren, eine Taufe oder eine Firmung zu spenden, oder einfach nur den heiligen Schutzpatron zu feiern. Sie erkennen ihn schon von weitem an seinem weissen Priesterkragen, haben ihn bald umringt: „Hallo, Pater, haben Sie vielleicht einen Peso für Koks?“. Für Kardinal Jorge Mario Bergoglio, Jesuit und seit 1998 Erzbischof von Buenos Aires, ist es die Bestätigung dafür, dass hier „die Wahrheit gesagt wird.“ Auch wenn sie darum bitten, aus dem Dunkel ihrer verpfuschten Leben herausgeführt zu werden. Und dann ist alles gut – solange sie nur seine Priesterfreunde von Baires in Ruhe lassen! Die mit ihm „per Du“ sind und ihm von all den Wundern erzählen, die der Herr hier wirken kann. Pater Bergoglio war es auch, der die Öffentlichkeit über die Morddrohungen informiert hat, die gegen die Priester ausgesprochen wurden von jenen, die er „los mercaderes de las tinieblas“ nennt: Händler der Finsternis.

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Der Papst und die Tugenden

Impuls zum 5. Fastensonntag im Jahreskreis C — 13. März 2016

Rom, Zenit.org, 11. März 2016, Peter von Steinitz
Vatikan: Die Göttlichen Tugenden: Katechismus der katholischen Kirche

Im Evangelium des 5. Fastensonntags begegnet uns die feinfühlige Liebe Jesu zu allen Menschen, auch und besonders zu den Sündern. Er will nicht, dass die im Ehebruch ertappte Frau von diesen Heuchlern, den Pharisäern, die selber viel mehr Dreck am Stecken haben, gesteinigt wird.

Dabei ist interessant, was er macht und was er nicht macht. Die Pharisäer hatten sich schon gefreut, weil sie dachten: in seiner Gutmütigkeit wird er ihre Sünde als gering hinstellen, damit sie ungeschoren davon kommt. Aber wenn er das wirklich tut, haben wir ihn gepackt, denn er hätte dann dem göttlichen Gesetz widersprochen.

Und wenn er sie schuldig spricht, verschliesst sich sein Zugang zu den Sündern.

Wie so oft sind sie aber seiner Klugheit nicht gewachsen. Wie er vorgeht („Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“), ist göttlich genial. Er will erreichen und erreicht es auch, dass die Frau nicht öffentlich abgestraft wird, und dass dennoch das Verbot des Ehebruchs nicht angetastet wird.

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Alter Weggefährte des Papstes

Alter Weggefährte des Papstes: Franziskus bleibt er selbst

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KathTube: Habemus papam – Historische Zusammenstellung von 1939 bis 2013

Padre “Pepe”, Weggefährte von Bergoglio in Buenos Aires: ‘Alter Weggefährte des Papstes: Franziskus bleibt er selbst’

An diesem Sonntag jährt sich zum Dritten Mal die Wahl des ehemaligen Erzbischofs von Buones Aires, Mario Jorge Bergoglio, zum Papst. In seinem Erzbistum war er bekannt für seine Fürsorge, die er den Armen und Ausgegrenzten zukommen liess, sowie für seinen bescheidenen Lebensstil. Pater „Pepe“ Di Paola ist ein alter Weggefährte des Jesuitenpapstes. Er ist seinerzeit von Kardinal Bergoglio ausgewählt worden, die Ärmsten in den Villas Miserias, also den Armensiedlungen von Buones Aires, pastoral zu betreuen. Er betont im Interview mit Radio Vatikan die Kohärenz des Jesuitenpapstes mit seinem früheren Lebensstil und die Freude, mit der er und seine Gläubigen dieses für sie so besondere Jubiläum begehen.

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Drei Jahre mit Franziskus

Drei Jahre mit Franziskus: 24-Stunden-Gebet in Rom

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Zur Feier des dritten Jahrestags der Wahl von Papst Franziskus wird es ein 24-Stunden-Gebet in der Kirche San Lorenzo geben. Es ist eine Antwort auf die Bitte des Papstes, für ihn zu beten. Diese Geste komme „von Herzen“, so die Organisatoren des Gebetsmarathons, die Bewegung „Papaboys“. Zusammen mit den Jugendlichen des San Lorenzo-Zentrum laden sie ein, das Gebet am Samstag um 22 Uhr mit der Anbetung des Allerheiligsten zu beginnen. 20 verschiedene kirchliche Gruppen werden abwechselnd die Wache mit Gesängen und Gebeten gestalten.

Zum Programm gehören auch die Teilnahme am Angelus-Gebet am Sonntag, ein von Kindern gebeteter Rosenkranz und als Abschluss, ein gemeinsames Abendessen mit Obdachlosen aus dem Vatikan.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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