Papst em. Benedikt XVI.

Eine Theologie, die zu Gott führt *UPDATE

Eine Theologie, die zu Gott führt – Tagung befasst sich mit Benedikt XVI.

Quelle
Fundatio Christiana Virtus e.V. (fundatio-christiana-virtus.de)
*Die Debatte zwischen Kirche und Freimaurerei im Schatten des Mailänder Doms (ilmessaggero.it)
Theologie

Von Anna Diouf

Balderschwang – Montag, 28. August 2023

“Seine Theologie führt zu Gott.” – So beantwortet Ralph Weimann, Theologieprofessor aus Rom, kurz und prägnant die Frage, was das prägendste Moment der Theologie Benedikts XVI. sei. Eine knappe und doch hinreichende Begründung, warum es sich lohnt, diese Theologie zu untersuchen und zu ergründen. Genau dies hat der Verein “Fundatio Christiana Virtus” nun initiiert, und sich mit der Tagung “Die bleibende Bedeutung Benedikts XVI.” dem Schaffen Joseph Ratzingers / Benedikts XVI. gewidmet.

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13.2.2013 – Letzte öffentliche Messe Papst Benedikt XVI.

13. Februar 2013: Aschermittwochsliturgie – Hl. Messe, Segnung und Austeilung des Aschenkreuzes | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Der letzte große Gottesdienst | Papstgeflüster – Das Vatikan-Blog (zdf.de)

20 Jahre Ratzinger-Habermas-Debatte *UPDATE

Am 19. Januar 2004 debattierten der spätere Papst und der renommierte Philosoph in München über Glauben und Vernunft – 20 Jahre Ratzinger-Habermas-Debatte: Erinnerung an ein Gipfeltreffen des Geistes

Quelle
Fides et Ratio (14. September 1998) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Jürgen Habermas
*Jürgen Habermas: “Auch eine Geschichte der Philosophie” – Auf der Suche nach den Spuren der Vernunft 

15. Januar 2024

Vorabmeldung

In der kommenden Ausgabe der “Tagespost“ wird an eine besondere Begegnung erinnert – nämlich an jene, die am 19. Januar 2004 in den Räumlichkeiten der in München ansässigen Katholischen Akademie in Bayern stattfand: Denn an diesem Tag vor 20 Jahren trafen Jürgen Habermas und Joseph Kardinal Ratzinger zu einem mit Spannung erwarteten Disput aufeinander.

Vorpolitische moralische Grundlagen eines freiheitlichen Staates

Manch einer der Zuhörer vor Ort konnte, ja durfte möglicherweise sogar erwarten, dass, wenn ein sich selbst als nachmetaphysisch denkend betrachtender Philosoph und der damalige Präfekt der römischen Glaubenskongregation aufeinandertreffen, um über “vorpolitische moralische Grundlagen eines freiheitlichen Staates” zu debattieren, eine scharfe Auseinandersetzung unausweichlich sein müsse. Doch weit gefehlt: Denn gerade Habermas, der sich zuvor, wie beispielsweise in seiner Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 2001, als “religiös unmusikalisch” bezeichnete, erklärte am Ende seines Vortrags in München:

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11. Februar 2013

Papst em. Benedikt XVI. (1913)

Provida Mater Ecclesia

Vatikan – Papstaudienz für die Teilnehmer der Weltkonferenz der Säkularinstitute: “Die Kirche braucht euch, um ihre Mission zu vervollständigen. Seid stets Samen der Heiligkeit, der mit vollen Händen in die Furchen der Geschichte ausgesät wird … ihr sollt Früchte des wahren Glaubens bringen, indem ihr mit euerem leben und eurem Zeugnis Gleichnisse der Hoffnung schreibt”

5. Februar 2007
Provida mater ecclesia (Wortlaut) – kathPedia
Prophetisches Zeichen in Kirche und Welt – L’Osservatore Romano
Primo feliciter (12. März 1948) | PIUS XII. (vatican.va)
Papst Pius XII. (160)
Säkularinstitut – Wikipedia

Vatikanstadt, 5. Februar 2007, Fidesdienst

“Wie die Hefe, die das Mehl aufgehen lässt, so soll eurer Leben sein, manchmal still und verborgen, doch stets anbietend und ermutigend, in der Lage Hoffnung zu schenken. Der Ort eures Apostolats ist deshalb das Menschliche … sowohl innerhalb der christlichen Gemeinschaft als auch in den zivilen Gemeinden, wo die Beziehung sich in der Suche nach Gemeinwohl, nach Dialog mit allen umsetzt, berufen Zeugnis von jener christlichen Anthropologie Zeugnis abzulegen, die einer orientierungslosen und durch das multikulturelle und das multireligiöse Klima verwirrte Klima, einen Sinn geben will”, mit diesen Worten wandte sich Papst Benedikt XVI. an die Teilnehmer der Weltkonferenz der Säkularinstitute, die er am 3. Februar anlässlich des Internationalen Symposiums zum 60. Jahrestag der Veröffentlichung der Apostolischen Konstitution “Provida Mater Ecclesia” in Audienz empfing.
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Einführung in das Christentum

Einführung in das Christentum: Vorlesungen über das apostolische Glaubensbekenntnis

Habilitationsschrift Joseph Ratzinger
Joseph Ratzinger und die Exegese
Das Offenbarungsverständnis und die Geschichtstheologie Bonaventuras – Wikipedia
Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften | Herder.de
Papst em. Benedikt XVI. (1963)

Wie erklärt man eigentlich das Christentum

Joseph Ratzinger, der zwischen 2005 und 2013 als Papst Benedikt XVI. auf dem Stuhl Petri saß und am Silvestertag 2022 im Alter von 95 Jahren starb, wurde schon früh als “Shooting-Star der Theologie” gefeiert. Als junger Dogmatiker an der Universität Tübingen hielt er 1967 die Vorlesungsreihe, deren Überschrift so schlicht wie einflussreich war: Einführung in das Christentum. Darin fragte Ratzinger danach, wie man das Christentum erklären kann, worin sein Kern liegt. 1968 ist daraus ein gleichnamiges Buch enstanden, das nicht weniger als einen der Schlüsseltexte Ratzingers enthält. Die “Einführung in das Christentum” ist heute so aktuell wie nie zuvor.

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‘Herr Domkapellmeister, auf Wiedersehen im Himmel!’

Am 24. Januar 2024 wäre Monsignore Georg Ratzinger 100 Jahre alt geworden

Quelle
Georg Ratzinger
Papst em. Benedikt XVI. (1910)

4. Februar 2024

Am 24. Januar 2024 wäre Monsignore Georg Ratzinger 100 Jahre alt geworden. Der Historiker und Autor Michael Hesemann hielt dazu kürzlich am Institut “Santa Maria dell’Anima” in Rom eine Rede, aus der CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung in leicht redigierter Fassung zitiert. 

Woran misst man ein großes Leben? Daran, dass jemand Maßstäbe gesetzt und Generationen inspiriert hat? Daran, dass er Bleibendes hinterließ? Daran, dass ein Mensch geliebt hat und geliebt wurde? Oder daran, dass er sich “Schätze im Himmel anhäufte”, sich verdient gemacht hat um den Glauben und die Kirche und selbst ein stets gottesfürchtiges Leben führte? Welchen Maßstab wir auch immer anlegen, das Ergebnis bleibt: Es ist ein wahrhaft großes Leben, das heute vor 100 Jahren begann. Wir alle, die wir seine Zeitgenossen und Wegbegleiter sind, waren gesegnet, Domkapellmeister Georg Ratzinger zu kennen, der am 1. Juli 2020, zwei Tage nach dem 69. Jahrestag seiner Priesterweihe, im Alter von 96 Jahren in Regensburg entschlief.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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