D: Marx trifft syrisch-orthodoxen Patriarchen
Kardinal Reinhard Marx hat am Donnerstag Patriarch Mor Ignatius Aphrem II. von Antiochien getroffen, der sich zur Sicherheitskonferenz in München aufhält
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Patriarch Mor Ignatius Aphrem II
Der Erzbischof von München und Freising tauschte sich mit dem Oberhaupt der syrisch-orthodoxen Kirche über die Lage der Christinnen und Christen in Syrien sowie die Lage syrischer Geflüchteter in Deutschland aus.
Zu den Gesprächsthemen gehörte die Situation in Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes aus christlicher Sicht und welche Folgen der Regierungswechsel für Geflüchtete in der Erzdiözese München und Freising hat.
D: Start der Gebetswoche für Einheit der Christen
Am kommenden Sonntag wird der Essener Dom zum Mittelpunkt der ökumenischen Bewegung in Deutschland. Anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen findet dort ein zentraler Gottesdienst statt, der von Geistlichen aus zwölf Kirchen gestaltet wird
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Gebet für die Einheit: Papst Franziskus ruft zur Ökumene auf – Vatican News
Wie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) mitteilte, wird die Predigt vom Vorsitzenden der ACK, dem orthodoxen Erzpriester Radu Constantin Miron, gehalten. Weitere prominente Mitwirkende sind der katholische Essener Bischof Franz-Josef Overbeck und der evangelische rheinische Präses Thorsten Latzel.
Ökumene – Doch kein Schisma von 1054
Internationale Kirchenhistorikertagung in Wien bewertet Ereignisse von 1054 neu
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“Rede vom Schisma 1054 ist überholt” – Vatican News
Konzil (301)
17.01.2025
Meldung
Eine Neubewertung der kirchengeschichtlichen Ereignisse des Jahres 1054 in Konstantinopel, die als Datum der Trennung zwischen den Kirchen in Ost und West angesehen werden, nahm ein internationales Symposion in dieser Woche in Wien vor. Die Rede vom “Schisma” von 1054 sei jedenfalls überholt oder widerlegt, so der Tenor an der Universität Wien. Den Hauptvortrag hielt Kurienkardinal Kurt Koch. Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios sandte ein Grußwort. Kardinal Koch und der Grazer orthodoxe Theologe Grigorios Larentzakis vertraten diese Ansicht bereits im Sommer 2021 in zwei Beiträgen in der “Tagespost”.
Ökumene-Gebetswoche mit Sonderprogramm zum Hl. Jahr
Am 25. Januar feiert Papst Franziskus in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern ab 17:30 Uhr wie üblich die ökumenische Vesper zum Ende der Gebetswoche für die Einheit der Christen. Das Bistum Rom organisiert anlässlich des Heiligen Jahrs 2025 außerdem eine ökumenische “Pilger-Vigil” in drei römischen Kirchen am Donnerstagabend (23.1.)
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Irak: Heiliges Jahr als Hoffnung in einer verwundeten Welt – Vatican News
Diese Vigil wird ab 18 Uhr unter dem Motto “Pilger der Hoffnung” drei verschiedene Gotteshäuser verbinden:
Die evangelische Kirche in der Via Sicilia 70,
die orthodoxe Kirche Sant’Andrea in der Via Sardegna 153
und die Pfarrei San Camillo De Lellis in der Via Piemonte 41.
Für die Pilger-Vigil sind an allen Stationen biblische Meditationen geplant, wie das Vikariat Rom diesen Montag ankündigte.
Schulterschluss der Religionen in Wien
Der Glaube könne Basis für ein friedliches Zusammenleben sein, so Kardinal Schönborn, Oberrabbiner Engelmayer und der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Vural
09.01.2025
Meldung
In Wien gebe es eine gute, tragfähige und konstruktive Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften, die “Frucht eines langjährigen Dialogs in unserer Stadt” sei. Das betonen der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, Oberrabbiner Jaron Engelmayer und der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), Ümit Vural, in einer gemeinsamen Erklärung, die sie am Donnerstag im Erzbischöflichen Palais unterzeichneten.
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