Kardinal Koch
Kardinal Koch: „Benedikt XVI. war konsequent ökumenisch“
Mit einer Festschrift ehrt die vatikanische Joseph-Ratzinger-Stiftung den emeritierten Papst Benedikt XVI. zu seinem 90. Geburtstag. Am Donnerstagabend wurde die italienischsprachige Festschrift in Vatikan-Nähe präsentiert. Sie trägt den Titel „Cooperatores Veritatis“ (Mitarbeiter der Wahrheit), der dem Bischofsmotto Benedikts entspricht, und enthält Aufsätze aller Gelehrten, die bisher mit dem Ratzinger-Preis für Theologie ausgezeichnet wurden.
Papstreise nach Ägypten
Papstreise nach Ägypten: Koch hofft auf Dialog-Fortschritte
Quelle
Kardinal Kurt Koch (202)
Hohe Erwartungen an den Papst-Besuch in Ägypten hat Kardinal Kurt Koch, Präsident des vatikanischen Einheitsrates. Sowohl was die Beziehungen der katholischen zur koptischen Kirche als auch zum Islam betrifft hofft der Kurienkardinal auf substanzielle Fortschritte im Dialog. Koch wird Franziskus nach Ägypten begleiten. Er äusserte sich am Wochenende im “Kathpress“-Interview am Rand der Feierlichkeiten zum 90. Geburtstag des emeritierten Papstes Benedikt XVI. in der päpstlichen Hochschule Heiligenkreuz.
Luther 500 Jahre danach
Luther 500 Jahre danach: Die Papstansprache im Volltext
Quelle
Päpstliches Komitee für Geschichtswissenschaften
Radio Vatikan dokumentiert hier die Ansprache des Papstes an die Teilnehmer der Tagung “Luther 500 Jahre danach“ von diesem Freitag in offizieller deutscher Übersetzung.
Liebe Brüder und Schwestern, sehr geehrte Damen und Herren,
mit Freude heisse ich Sie willkommen und grüsse Sie herzlich. Ich danke Pater Bernard Ardura für seine Worte, mit denen er den Sinn dieser Tagung über Luther und seine Reformation umrissen hat.
Seltsam, wie die Moderne einfach glorifiziert wird UPDATE
II. Vatikanische Konzil und “Ratzinger Schülerkreis”, Kardinal Kurt Koch
Rom, 19. November 2010 Armin Schwibach
Ut-unum-sint: Über den Einsatz für die Oekumene
Quelle der Zukunft – 10 Jahre Motu proprio “Summorum Pontificum” Papst Benedikts XVI.
‘Reform der Reform als Zukunft’
kath.net-Exklusiv-Interview mit Kardinal Kurt Koch über Hermeneutik der Kontinuität, “Reform der Reform der Liturgie”, Glaubensabfall, Weg der Ökumene: ein Gespräch im Licht der Wahrheit – Von Armin Schwibach
Die Hermeneutik der Kontinuität, die “Reform der Reform der Liturgie”, der Glaubensabfall, der Weg der Ökumene: in einem umfangreichen Gespräch gibt Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit des Christen, einen weiterführenden Einblick in die Lage und in das Wesen der Kirche. Der Kardinal macht deutlich: das Ringen um die eine Wahrheit steht im Mittelpunkt alles kirchlichen Tuns und Denkens.
“Papst übt eine Art von ökumenischem Primat aus“
Koch: “Papst übt eine Art von ökumenischem Primat aus”
Einer der grössten Stolpersteine auf dem Weg der Ökumene: So hat der selige Paul VI. sein Amt, das Papstamt, einmal genannt. Sollten die Päpste also ihren Anspruch herunterschrauben, um kein ökumenisches Ärgernis mehr zu sein? Jein, antwortet auf diese Frage Kardinal Kurt Koch. Der Schweizer leitet den Päpstlichen Einheitsrat.
“Sicher stimmt es auf der einen Seite, was Papst Paul VI. beim Besuch des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen Ende der sechziger Jahre gesagt hat: dass er sich sehr wohl bewusst sei, dass sein Amt eines der grössten Hindernisse auf dem Weg zur Einheit ist. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass das Papstamt eine grossartige Möglichkeit für die Einheit der Christen ist! Und da hat sich seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil sehr viel entwickelt.
D: Orthodoxe wollen keine Kirchenspaltung feiern
Die Trennung der Kirchen ist kein Grund zur Freude, finden die orthodoxen Bischöfe Deutschlands
Die Trennung der Kirchen ist kein Grund zur Freude, finden die orthodoxen Bischöfe Deutschlands. Das bekräftigen sie in einem Brief an die evangelische Kirche: Sie wollen “lieber ein Christusjahr als Luther-Festspiele.” Die orthodoxen Bischöfe in Deutschland sind dankbar, dass es beim Reformationsgedenken “nicht um eine Glorifizierung Martin Luthers“ geht. Die auch von evangelischer Seite oft gewählte Formulierung “Christusjahr“ verweise hingegen “auf den Urheber und Vollender unseres Glaubens“, erklärten sie in einem Schreiben vom 9. März. Orthodoxe und Protestanten sollte sich in diesem Jahr auf die Gemeinsamkeiten im Glauben auf den Wunsch Christi aus dem Johannes-Evangelium besinnen, “dass alle eins seien“ (Joh. 17,21), so die Bischöfe weiter.
Hirtenwort des Bischofs von Eichstätt
Hirtenwort des Bischofs von Eichstätt Gregor Maria Hanke OSB zur Österlichen Busszeit am 1. Fastensonntag, dem 5. März 2017
Quelle
Hadrian VI.- kathpedia
Liebe Schwestern und Brüder,
bei einem Pastoralbesuch traf ich an der Mittelschule mit einer Gruppe von Schülern aus dem katholischen Religionsunterricht zusammen. Wie ich mir denn Gott vorstelle und was er für mich bedeute, fragten mich die Jugendlichen. Ob ich an ein Leben nach dem Tode glaube, wollten sie wissen, und wie dieses ewige Leben in der Liebe Gottes zu denken sei. Mitten im lebhaften Austausch warf eine Schülerin ein: “Wenn das Leben nach dem Tode bei Gott so schön ist, wie Sie sagen, warum hat er dann das irdische Leben überhaupt gemacht?”
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