Ein Gebet am Grab des hl. Nikolaus von Myra
Papst Franziskus hat mit Patriarchen und Metropoliten aus dem Nahen Osten an diesem Samstagmorgen vor den Reliquien des heiligen Nikolaus von Bari gebetet
Papst Franziskus hat mit Patriarchen und Metropoliten aus dem Nahen Osten an diesem Samstagmorgen vor den Reliquien des heiligen Nikolaus von Bari gebetet. Zum Auftakt eines Friedensgebets begrüsste er die etwa zwanzig Kirchenführer einzeln vor der romanischen Basilika.
Besuch des Hl. Vaters in Bari
Einführende Worte des Hl. Vaters zum Gebetstreffen
Strandpromenade von Bari, Samstag, 7. Juli 2018
Gebetsbegegnung
Besuch des Hl. Vaters in Bari
Liebe Brüder und Schwestern,
wir sind als Pilger nach Bari gekommen, das sich wie ein Fenster zum Nahen Osten hin öffnet. Im Herzen tragen wir unsere Kirchen, die Völker und die vielen Menschen, die in Situationen grossen Leids leben. Ihnen sagen wir: „Wir sind euch nahe“. Liebe Brüder und Schwestern, ich danke euch von Herzen, dass ihr so gerne und bereitwillig gekommen seid. Und ich bin euch allen so dankbar, die ihr uns in dieser Stadt willkommen heisst, in dieser Stadt der Begegnung und der Gastfreundschaft.
Judas Iskariot und Matthias
Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 18. Oktober 2006
Quelle
‘Communio’ – Internationale katholische Zeitschrift
Apostel Matthias
Benedikt XVI. veröffentlicht Text zum christlich-jüdischen Dialog
Judas Iskariot und Matthias
Liebe Brüder und Schwestern!
Wenn wir heute den Gang durch die Porträtgalerie der Apostel, die direkt von Jesus während seines Erdenlebens berufen wurden, beenden, können wir den nicht unerwähnt lassen, der in den Zwölferlisten immer als letzter genannt wird: Judas Iskariot. Mit ihm zusammen wollen wir hier denjenigen erwähnen, der dann an seiner Statt erwählt worden ist, nämlich Matthias.
Gebetstreffen: Mit Tauben für den Frieden
Am Wochenende geht es für Papst Franziskus in die italienische Hafenstadt Bari
Am Wochenende geht es für Papst Franziskus in die italienische Hafenstadt Bari. Der Ort, der auch das Tor zum Orient genannt wird. Und der Orient ist auch der Grund für die Papstreise. Denn der Nahe Osten ist und bleibt für Christen ein Ort des Leidens.
Milena Furman – Vatikanstadt
Christen sind dort eine Minderheit und werden aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Deswegen hat Papst Franziskus zu einem ökumenischen Gebetstreffen aufgerufen. Das Programm dafür wurde heute vom Presseamt des Heiligen Stuhls in Rom vorgestellt.
Zu einer authentischen Ökumene finden
Erzbischof von Bari: Zu einer authentischen Ökumene finden
Quelle
Papst in Bari: Auch ein Dialog hinter verschlossener Tür
Oekumene (659)
Bari ist nicht nur das Tor zum Orient, sondern selbst Anlaufstelle und Lebensraum für Christen der verschiedensten Konfessionen. Darauf macht der Erzbischof von Bari-Bitonto, Francesco Cacucci, im Vorfeld des großen ökumenischen Gebetstreffens aufmerksam. Am Samstag werden auf Einladung des Papstes zahlreiche religiöse Führungspersönlichkeiten in der Adria-Stadt zusammenkommen..
Christine Seuss – Vatikanstadt
Es soll bei dem Treffen nicht nur für Frieden im Nahen Osten gebetet werden, sondern hinter verschlossenen Türen auch über gemeinsame Massnahmen zu einer Linderung des Leids der Menschen vor Ort beraten werden. Bari ist jedenfalls ein passender Ort für das Treffen des Papstes und der Patriarchen verschiedener christlicher Konfessionen: Hier wird die Ökumene täglich mit Leben gefüllt, erläutert Francesco Cacucci im Gespräch mit Vatican News.
Papst empfängt ökumenische Delegation im Vatikan
Die „immer grössere Einheit“ zwischen der katholischen Kirche und dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag gewürdigt
Die „immer grössere Einheit“ zwischen der katholischen Kirche und dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag gewürdigt. Er empfing im Vatikan die Delegation des ökumenischen Patriarchen Bartholomaios, die traditionsgemäss zum Hochfest Peter und Paul anreist.
Christine Seuss – Vatikanstadt
Die Erinnerung an die Apostel, so der Papst zu seinen Gästen, gebe Gelegenheit, der gemeinsamen Wurzeln zu gedenken, auf denen die jeweiligen Kirchen aufbauten. Gleichzeitig rufe diese jedoch auch die gemeinsame Mission im Dienst des Evangeliums ins Gedächtnis, eine „neue Menschlichkeit“ zu schaffen, die auf Gott ausgerichtet sei.
Papst in Genf
Papst in Genf: Schweizer Bundespräsident sprach über Flüchtlingskrise
Quelle
Papst in Genf: – Gemeinsamer Einsatz aller Christen für Ökumene
Schweizergarde (87)
21. Juni 2018
Die Schweiz und der Heilige Stuhl können gemeinsam sehr viel für die Achtung der Menschenrechte unternehmen. Das betonte der Schweizer Bundespräsident, Alain Berset, im Gespräch mit Vatican News. Er hatte den Papst am Donnerstagmorgen am Flughafen in Genf empfangen und mit ihm ein Gespräch geführt. Im Anschluss sprach unser Kollege Mario Galgano mit Berset.
Vatican News: Herr Bundespräsident, Sie waren der erste Schweizer, der an diesem Donnerstag den Papst in Genf empfangen hat. Wie war dieses Treffen?
Berset: Es war für mich sehr beeindruckend. Es war ein sehr interessantes Gespräch zu verschiedenen Themen. Wir haben festgestellt, dass wir sehr ähnliche Werte teilen und zwar was die Menschenrechte und die Friedensförderung und humanitäre Hilfe betrifft. Das ist das, was wir in der Schweiz seit langem schon fördern. Das ist auch ein Grund, weshalb der Papst Genf besucht. Es geht also nicht nur um den ökumenischen Weltkirchenrat. Es war dem Papst auch ein Anliegen, mit der Schweiz ein bilaterales Treffen zu haben, um das Engagement der Schweiz zu unterstreichen.
VN: Haben Sie mit dem Papst auch über das Thema Flüchtlinge und Migranten gesprochen? Weiterlesen
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