Oekumene

Jüdische Riten und Symbole

De Vries hat mit seinem in nichtjüdischen wie in jüdischen Kreisen viel gelesenen Werk seinerzeit grossen Einfluss auf das geistige Leben ausgeübt

Jüdische Welt verstehen – 600 Fragen und Antworten (Judaika)

Der Rabbiner S. Ph. De Vries zählte zu den ersten, die das lebhafte Interesse zahlreicher Nichtjuden an Leben und Traditionen jüdischer Mitbürger bemerkten und richtig bewerteten. Diesem Interesse kam De Vries mit seiner Veröffentlichung von jüdischen Bräuchen und Symbolen entgegen.
In der Tat hat De Vries mit seinem in nichtjüdischen wie in jüdischen Kreisen viel gelesenen Werk seinerzeit grossen Einfluss auf das geistige Leben ausgeübt. Er tat dies in der Hoffnung, dass die Beschreibung äusserer Formen jüdischen religiösen Lebens auch einiges vom inneren Wesen und tieferen Sinn des Judentums offenbaren und verständlich machen würde.

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Köln, Synagoge, Freitag, 19. August 2005

Apostolische Reise nach Köln anlässlich des XX. Weltjugentages – Besuch der Synagoge

Quelle

Grusswort von Benedikt XVI. – Köln, Synagoge, Freitag, 19. August 2005

Verehrte jüdische Autoritäten,
verehrte Damen und Herren,

ich darf die Anreden, die wir vorhin hörten, alle auch von mir gesagt voraussetzen. Schalom lêchém! Es war mir ein tiefes Anliegen, anlässlich meines ersten Besuches in Deutschland nach der Wahl zum Nachfolger Petri der jüdischen Gemeinde von Köln und den Vertretern des deutschen Judentums zu begegnen. Ich möchte mit diesem Besuch an das Ereignis des 17. November 1980 anknüpfen, als mein verehrter Vorgänger,  Papst Johannes Paul II., auf seiner ersten Deutschland-Reise in Mainz dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der Rabbinerkonferenz begegnete. Auch bei dieser Gelegenheit möchte ich versichern, dass ich beabsichtige, den Weg der Verbesserung der Beziehungen und der Freundschaft mit dem jüdischen Volk, auf dem Papst Johannes Paul II. entscheidende Schritte getan hat, mit voller Kraft weiterzuführen (vgl. Ansprache an die Delegation des International Jewish Committee on Interreligious Consultations (O.R. dt., Nr. 24, 17.6.2005, S. 7).

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Benedikt XVI.: „Das Heil kommt von den Juden“

Benedikt XVI.: „Das Heil kommt nun einmal von den Juden“

Quelle
Benedikt XVI. wehrt sich gegen Vorwurf, er sei für Judenmission
Jesus ist für Christen nicht ohne sein Judentum zu haben’
Gespräch mit der Samariterin
Die Geschichte des Judentums

Benedikt XVI.: „Das Heil kommt nun einmal von den Juden“

Der Wirbel um das Thema „Judenmission ja oder nein“ richtet die Scheinwerfer von neuem auf das Denken Benedikts XVI. über das Judentum. Wer sich mit seinen Schriften beschäftigt, entdeckt, dass der emeritierte Papst die Juden für das von Gott auserwählte Volk hält.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Für Christen ist im Miteinander mit Juden keine Mission angesagt, sondern Dialog, das macht Benedikt immer wieder klar. Er steht, wie er mal bei einem Besuch in der Kölner Synagoge 2005 ausgeführt hat, ganz auf dem Boden des Konzilstextes „Nostra Aetate“ über die Beziehungen zum Judentum.

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Das Motu proprio “Summorum Pontificum” als ökumenische Brücke

Kurt Kardinal Koch zur historischen Unangemessenheit einer Hermeneutik des Bruchs *UPDATE

Tridentinische Messe im Petersdom
‘Ich mische mich nicht ein’

Summorum Pontificum – Weitere Beiträge
Kathpedia – Summorum Pontificum
*Das Hl. Messopfer – Sinn und Bedeutung

Rom, kath.net/as, 16. Mai 2011

Kurt Kardinal Koch zur historischen Unangemessenheit einer Hermeneutik des Bruchs. Hermeneutik der Reform in Kontinuität unterwegs zu einer “Neuen Liturgischen Bewegung”.

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Jüdisches Rom (Mandelbaum City Guide)

Folgt man in Rom den verschiedenen roten Fäden, die durch die Jahrhunderte verlaufen, so eröffnen sich immer wieder ganz neue Perspektiven auf eine sehr alte Stadt

Quelle

Folgt man in Rom den verschiedenen roten Fäden, die durch die Jahrhunderte verlaufen, so eröffnen sich immer wieder ganz neue Perspektiven auf eine sehr alte Stadt. Die Geschichte der Juden ist verbunden mit der Geschichte des Kirchenstaates und der weltlichen Herrschaft der Päpste, welche 1870 durch die Einheit Italiens und durch die Einrichtung Roms zur Hauptstadt beendet wurde. Eine Zeitreise von den ersten jüdischen Einwanderern bis heute zeigt, wie die Jahrhunderte ineinander verschwimmen, wie friedliche Koexistenz und grässliche Gewalt immer wieder aufeinander folgten.

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‘Das Ziel war, Menschenleben zu retten’

‘Das Ziel war, Menschenleben zu retten’: Pater Gumpel über Pius XII. und den Holocaust

Quelle
Vatikan: Papst Pius XII.  –  Enzykliken

Der Relator im Seligsprechungsprozess schreibt: ‘Es ist hoch an der Zeit, dass Autoren wie mein Freund Michael Hesemann daran erinnern, was Pius XII. wirklich getan hat und welches Risiko er dabei auf sich nahm, um Menschenleben zu retten’

Von CNA Deutsch/EWTN News,11 November, 2018

Welche Rolle hat Papst Pius XII. wirklich während des Zweiten Weltkriegs gespielt? Hat er wirklich geschwiegen, während die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler versuchten, die Juden

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Besuch der Römischen Synagoge – Ansprache Papst Franziskus

Besuch der Römischen Synagoge – Ansprache von Papst Franziskus – Sonntag, 17. Januar 2016

Quelle
80. Jahrestag der Reichspogromnacht

Liebe Brüder und Schwestern!

Ich freue mich, heute hier in dieser Grossen Synagoge bei euch zu sein. Für ihre freundlichen Worte danke ich Dr. Di Segni, Frau Dr. Dureghello und Rechtsanwalt Gattegna. Und euch allen danke ich für den herzlichen Empfang, danke! Todà rabbà!

Anlässlich meines ersten Besuchs dieser Synagoge als Bischof von Rom möchte ich euch den brüderlichen Friedensgruss dieser Teilkirche und der ganzen katholischen Kirche zum Ausdruck bringen und in diesen Gruss alle jüdischen Gemeinden einschliessen. Unsere Beziehungen liegen mir sehr am Herzen. Schon in Buenos Aires pflegte ich die Synagogen zu besuchen und den dort versammelten Gemeinschaften zu begegnen, die jüdischen Feste und Gedenktage aus der Nähe zu begleiten und dem Herrn zu danken, der uns das Leben schenkt und uns auf dem Weg der Geschichte begleitet.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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