Oekumene

Anglikanerprimas bei Queen-Beerdigung: “Ausgiessung der Liebe”

Der anglikanische Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat an diesem Montagmittag bei der Beerdigung der Queen zu den Trauernden gepredigt. Die Worte des Erzbischofs von Canterbury in der Westminster Abbey konzentrierten sich auf das Leben der verstorbenen Monarchin

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Gallagher vertritt Vatikan bei Queen-Begräbnis – Vatican News
Großbritannien: Charles verspricht allen Religionen Schutz – Vatican News

Mario Galgano – Vatikanstadt

Mit einem Staatsakt in der Londoner Westminster Abbey haben sich Großbritannien und die Welt am Montag von der verstorbenen Königin Elizabeth II. verabschiedet. Mehrere hundert Staatsoberhäupter und Regierungschefs waren angereist; in prächtiger Prozession wurde der Sarg von Westminster Hall bis zur Kirche geleitet, begleitet von den vier Kindern der Queen, darunter der neue König Charles III.; außerdem die Prinzen William und Harry.

Die Trauerfeier leitete der Dekan von Westminster Abbey, David Hoyle. Er dankte Elizabeth II. und erinnerte an ihr aufopferungsvolles Pflichtbewusstsein für ihr Land. Premierministerin Liz Truss und die Generalsekretärin des Commonwealth, Patricia Scotland, trugen Lesungen aus dem Johannes-Evangelium und dem Ersten Korintherbrief vor.

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Kardinal Koch: Tischtuch mit Moskau nicht zerschneiden

Der Ökumene-Beauftragte des Papstes, Kardinal Kurt Koch, hält am vatikanischen Dialogangebot an die russisch-orthodoxe Kirche fest. Bei allen Schwierigkeiten dürfe der Dialog nicht aufgegeben werden, sagte Koch am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Kathpress beim Weltkongress der Religionen in der kasachischen Hauptstadt Nur-Sultan

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Weiter Hoffnung auf ein Treffen von Kyrill und Franziskus
Papst wirbt in Kasachstan für “Seidenstraße des Dialogs” – Vatican News
Kasachstan/Heiliger Stuhl: Neues Abkommen erleichtert kirchliche Arbeit – Vatican News
Kasachstan: “Menschen lieben hier das Glaubwürdige” – Vatican News
Papst in Kasachstan: Unsere Welt muss wieder zu Harmonie finden – Vatican News

Denn sonst habe man “überhaupt keine Möglichkeiten mehr, miteinander im Gespräch zu sein und nach Lösungen zu suchen in dieser schwierigen, verfahrenen Situation”: “Man darf das Tischtuch nicht durchschneiden”, so Koch wörtlich.

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Neues Oberhaupt der Church of England: Charles III.

Nach dem Tod seiner Mutter, Elisabeth II., ist nun König Charles III. auch das neue weltliche Oberhaupt der anglikanischen Kirche von England. Dieser Aufgabe möchte er verantwortungsbewusst nachkommen, wie er in seiner ersten Rede als Monarch an die Nation versprach

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Anglikaner

König Charles III. betonte den dienenden Charakter seiner bevorstehenden Regentschaft. Dieses “Dienen” für andere habe er bei seiner Mutter miterleben dürfen, die 70 Jahre lang mit Hingabe und Eifer für das Volk regiert habe.

Verantwortung gegenüber der anglikanischen Kirche

Charles sprach von konstanten Werten des Königshauses, die es auch in Zukunft aufrechtzuerhalten gelte. Zu diesen Werten zähle für ihn auch der christliche Glaube. “In diesem Glauben und den Werten, die er inspiriert, bin ich dazu erzogen worden, ein Gefühl der Verpflichtung gegenüber anderen zu hegen und den grössten Respekt für die wertvollen Traditionen, Freiheiten und Verantwortungen unserer einzigartigen Geschichte und unseres parlamentarischen Regierungssystems zu haben.”

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Bischof Voderholzer fordert “eine gesunde Verteidigung des Glaubens”

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat bei einer ökumenischen Veranstaltung Mitte August “eine gesunde Apologetik, eine gesunde Verteidigung des Glaubens” gefordert, wie das Bistum am Donnerstag auf seiner Internetseite berichtete

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Bischof Voderholzer (51)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Regensburg, 26. August 2022 (CNA Deutsch

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat bei einer ökumenischen Veranstaltung Mitte August “eine gesunde Apologetik, eine gesunde Verteidigung des Glaubens” gefordert, wie das Bistum am Donnerstag auf seiner Internetseite berichtete.

“Wir leben nicht in einer heilen Welt, wo uns alle nur wohlwollend begegnen”, warnte der Bischof beim Ökumenischen Bekenntniskongress der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften (IKBG). Die IKBG will nach eigenen Angaben “geistliche Gemeinschaft, gegenseitige Information und Zusammenarbeit unter glaubenstreuen Christen verschiedener Konfessionen und Länder” fördern und tritt “für die Einheit aller glaubenstreuen Christen unterschiedlicher Konfessionszugehörigkeit, im Sinn einer ‘Christozentrisch-trinitarischen Bekenntnis-Ökumene'” ein.

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Kurienkardinal Koch sieht Schwierigkeiten in Ökumene

Kurienkardinal Kurt Koch benennt im Vorfeld der Vollversammlung des Weltkirchenrates in Karlsruhe Schwierigkeiten, die einer Vertiefung der Einheit der Kirchen im Weg stehen könnten. Den Synodalen Weg in Deutschland sieht Koch mit Sorge

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“Heute stehen wir vor der Schwierigkeit, dass wir noch immer keine gemeinsame Sicht des Ziels der Ökumene haben”, sagte der “Ökumeneminister” des Vatikan dem “Badischen Tagblatt” (Donnerstag). “Jede Kirche hat ihre eigene Vorstellung von der Einheit ihrer Kirche und steht deshalb in der Versuchung, diese Vorstellung auch auf das Ziel der Ökumene zu übertragen”, so Koch.

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) beispielsweise habe “ihr innerprotestantisches Ökumenemodell entwickelt und neigt nicht selten dazu, es auch in der Beziehung zu uns anzuwenden”, so der katholische Geistliche. “Es kann in der Ökumene aber nicht darum gehen, dass man dem Partner etwas aufdrängen will. Man muss vielmehr im Dialog herausfinden, was uns gemeinsam ist”, sagte Koch, der die Vatikan-Delegation bei dem Ökumene-Treffen in Karlsruhe anführen wird. Von Ende August bis 8. September treffen sich Vertreter aus 350 Kirchen zur Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe.

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Türkei: Besucherandrang auf orthodoxes Kloster **UPDATE

Seit Anfang Mai ist das berühmte griechisch-orthodoxe Sumela-Kloster im Nordosten der Türkei wieder zur Gänze für Besucher geöffnet. Und die haben das Angebot bereitwillig angenommen

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Ökumenisches Patriarchat erkennt Kirche von Nordmazedonien an
Kloster Sumela
*Türkei: Tausende Gläubige zu Marienfest im Kloster Sumela erwartet
Papst Franziskus: Maria “zeigt uns, dass der Himmel zum Greifen nah ist” (catholicnewsagency.com)
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
**Sumela: Patriarch Bartholomaios gedenkt der ukrainischen Kriegsopfer

Schon in den ersten beiden Tagen, am 1. und 2. Mai, hätten insgesamt 5.000 Menschen das Kloster besucht. Und das trotz Regenwetter und Nebel, wie die die Nachrichtenagentur Orthodoxia berichtet.

Das Kloster war 2015 wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen worden, 2019 wurden erste Teile des Klosters wieder für Besucher geöffnet. 2020 folgte ein weiterer Öffnungsschritt, nun ist wieder das gesamte Kloster zugänglich. Zuletzt mussten laut der türkischen Tageszeitung “Daily Sabah” nochmals grosse Gesteinsflächen oberhalb des Klosters gesichert werden.

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Kloster des Heiligen Makarios

Heute gedenkt das Kloster des Heiligen Makarios seines ermordeten Bischofs (catholicnewsagency.com)

Das Makarios-Kloster (stmacariusmonastery.org)
Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster Buchhagen – Orthodoxie, Orthodoxe Mönchsgemeinschaft, Orthodoxes Kloster
Bundesheer – Orthodoxe Militärseelsorge -13. August:  Der heilige Merkurios, “Militärheiliger” der Orthodoxen Christen.
Ludolf von Corvey – Ökumenisches Heiligenlexikon
Mindestens 35 Kinder sterben bei Brand in koptisch-orthodoxer Kirche in Ägypten: Berichte (catholicnewsagency.com)
Ägypten: 41 Tote bei Brand in orthodoxer Kirche – Vatican News

Von AC Wimmer

Kairo, 29. Juli 2022 (CNA Deutsch)

Am heutigen Mittwoch, seinem zweiten Todestag, gedenkt das Kloster des Heiligen Makarios seines ermordeten Abtes Epiphanius.

In den frühen Morgenstunden des 29. Juli 2018 war die Leiche von Anba Epiphanius in einer Blutlache im Kloster aufgefunden worden. Er war auf dem Weg von seiner Zelle zur Kirche getötet worden , wo der Bischof und Abt den Tag mit dem Morgengebet beginnen wollte, um anschliessend die heilige Messe zu feiern. Die Täter waren zwei Mönche, die im April 2019 zum Tode. bzw. zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Als Motiv gaben die Mörder Meinungsverschiedenheiten zu Protokoll.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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